Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben

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Diese Geschichten sind jeweils vierseitige Kurzcomics; der Autor war [[Lothar Dräger]], die Zeichnerin [[Gisela Zimmermann]]. Sie wurden konzipiert, um der drängenden Forderung (vor allem [[Ernst Dornhof]]s) nach mehr "Parteilichkeit" und "Aktualitätsbezug" im MOSAIK zu entkommen. Da sich der künstlerische Leiter [[Hannes Hegen]] strikt weigerte, eine derartige Thematik im eigentlichen Heft unterzubringen, fand man den Kompromiss mit den Beilagen, die daher von Anfang an als "ideologisches Schwänzchen" galten. Die ''Klaus-und-Hein''-Geschichten wurden entsprechend auch nicht in der MOSAIK-Redaktion, sondern von den beiden Künstlern zu Hause gestaltet.
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Diese Geschichten sind jeweils vierseitige Kurzcomics; der Autor war [[Lothar Dräger]], die Zeichnerin [[Gisela Zimmermann]]. Sie wurden konzipiert, um der drängenden Forderung nach mehr "Parteilichkeit" und "Aktualitätsbezug" im MOSAIK zu entkommen. Da sich der künstlerische Leiter [[Hannes Hegen]] strikt weigerte, eine derartige Thematik im eigentlichen Heft unterzubringen, fand man den Kompromiss mit den Beilagen, die daher von Anfang an als "ideologisches Schwänzchen" galten. Die ''Klaus-und-Hein''-Geschichten wurden entsprechend auch nicht in der MOSAIK-Redaktion, sondern von den beiden Künstlern zu Hause gestaltet.
Formal handelt es sich um Comicgeschichten aus 27 bis 33 Bildern, wobei den Panels je ein launiger Vierzeiler zugeordnet ist (in wenigen Ausnahmefällen auch zwei oder drei). Sprechblasen gibt es keine.
Formal handelt es sich um Comicgeschichten aus 27 bis 33 Bildern, wobei den Panels je ein launiger Vierzeiler zugeordnet ist (in wenigen Ausnahmefällen auch zwei oder drei). Sprechblasen gibt es keine.

Version vom 16:38, 19. Sep. 2013

Unter dem Titel Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben erschienen von Dezember 1958 bis November 1959 zwölf Beilagen zum Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Formales

Diese Geschichten sind jeweils vierseitige Kurzcomics; der Autor war Lothar Dräger, die Zeichnerin Gisela Zimmermann. Sie wurden konzipiert, um der drängenden Forderung nach mehr "Parteilichkeit" und "Aktualitätsbezug" im MOSAIK zu entkommen. Da sich der künstlerische Leiter Hannes Hegen strikt weigerte, eine derartige Thematik im eigentlichen Heft unterzubringen, fand man den Kompromiss mit den Beilagen, die daher von Anfang an als "ideologisches Schwänzchen" galten. Die Klaus-und-Hein-Geschichten wurden entsprechend auch nicht in der MOSAIK-Redaktion, sondern von den beiden Künstlern zu Hause gestaltet.

Formal handelt es sich um Comicgeschichten aus 27 bis 33 Bildern, wobei den Panels je ein launiger Vierzeiler zugeordnet ist (in wenigen Ausnahmefällen auch zwei oder drei). Sprechblasen gibt es keine.

Mit dem Wechsel vom Verlag Neues Leben zum Verlag Junge Welt 1959/1960 wurde die Konzeption der Beilagen geändert. Der Comic Klaus und Hein wurde beendet und durch Sachtexte unter dem Titel Steinchen an Steinchen ersetzt, worin man zunächst auf wiederkehrende Charaktere verzichtete.

Inhaltliches

Die zwölf Comics drehen sich um die beiden titelgebenden Jungpioniere Klaus und Hein; Klaus ist der Blonde, Hein der Dunkelhaarige. Üblicherweise erleben sie irgendetwas Sozialistisches und drängen andere dazu, sich ebenso zu verhalten. Außer ihnen tauchen folgende Figuren mehrfach auf: Drückeberger Max, Pechvogel Bruno, Lehrer Müller, Brunos Mutter.

Literatur

Folgende Klaus-und-Hein-Geschichten sind erschienen

Heft 25: Ein Unterrichtstag in der Produktion, Heft 26: Der Stromsünder, Heft 27: Der achte März,
Heft 28: Der Schatz von Piepenhagen, Heft 29: Der Bummelfritze, Heft 30: Ohne Mais kein Preis,
Heft 31: Die Kaninchenzüchter, Heft 32: Die Sportskanone, Heft 33: Die Pioniersparbüchse,
Heft 34: Der Pionierexpreß, Heft 35: Der Verkehrssünder, Heft 36: Freitag der Dreizehnte
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