Jegor Nikolajewitsch Sokolow
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- | + | Jewgraf Jegorowitsch Sokolow (1822 bis nach 1882) war ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Jedinowerzy Eingläubiger] Russisch-Orthodoxer Priester. Er kam aus Lichwin, dem heutigen Tschekalin, wo er als Diakon tätig war, mit seiner Tochter Warwara nach Borowsk. Dort nahm der Witwer im Jahr 1880 Ziolkowski in seinem Haus als Mieter auf und wurde noch im gleichen Jahr dessen Schwiegervater. | |
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Version vom 01:15, 16. Apr. 2012
Jegor Nikolajewitsch Sokolow ist eine Figur im Mosaik von Hannes Hegen.
Sokolow im Mosaik
Als die Digedags durch Borowsk reisen, bemerken sie ein Experiment Ziolkowskis. Es weckt ihr Interesse, so dass sie beschließen, sich etwas länger dort aufzuhalten. Sascha, Ziolkowskis aufgeweckter Assistent, bietet ihnen an, bei Sokolow, Ziolkowskis Schwiegervater, Quartier zu nehmen. Er nennt ihn den Digedags gegenüber einen großartigen alten Herrn. Als sie eintreten, werden sie von Sokolow, der gerade ein warmes Fußbad gegen seinen Schnupfen nimmt, willkommen geheißen. Der Schlittenführer Timofej stellt aufgrund einer Ungeschicklichkeit die Reisetaschen der Digedags ins warme Wasser, worauf Sokolow erschreckt seine Füße ins Trockene zieht und gleichzeitig seine Tochter heranruft und ihr mitteilt, dass es große Wäsche gibt.
Später steht er als ein am Borowsker Tagesgeschehen interessierter Bürger am Fenster und bemerkt als erster, dass der Tischler kommt und den, wie er ihn nennt, "komischen Windmacher" bringt. Diese Formulierung zeigt, dass er den Forschungen Ziolkowskis zwar nicht ablehnend gegenübersteht, ihnen jedoch mit einer gewissen Distanz begegnet.
Bei Inbetriebnahme der Windmaschine bemerkt er, dass es heult "als wenn wir den Teufel im Haus hätten". Das hören - trotz des Heulens - drei mindestens ebenso wie Sokolow am Borowsker Tagesgeschehen interessierte Frauen und holen den Popen, damit der den Teufel austreibe.
In einer den niedergeschlagenen Ziolkowski aufmunternden Teerunde ist er wieder von der Partie, nicht ahnend, dass wenig später durch Saschas Leichtsinn sein Haus abbrennt. Er rettet noch mit anderen zusammen, was zu retten ist. Aber das Haus brennt unrettbar nieder. Er kommt mit seiner Familie bei freundlichen Nachbarn unter.
Am Schluss wird er von seiner Tochter und ihrem Mann, der nach Kaluga beordert wurde, in Borowsk zurückgelassen. Der Abschied ist herzlich. Ziolkowski lädt ihn ein, sie zu besuchen. Sokolow will das auch tun, sobald sein neues Haus fertig ist.
Der echte Sokolow
Jewgraf Jegorowitsch Sokolow (1822 bis nach 1882) war ein Eingläubiger Russisch-Orthodoxer Priester. Er kam aus Lichwin, dem heutigen Tschekalin, wo er als Diakon tätig war, mit seiner Tochter Warwara nach Borowsk. Dort nahm der Witwer im Jahr 1880 Ziolkowski in seinem Haus als Mieter auf und wurde noch im gleichen Jahr dessen Schwiegervater.
Auftritt im Mosaik
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