Diskussion:Folterkammer auf der Kuckucksburg
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Die Folterkammer auf der Kuckucksburg
Die Folterkammer auf der Burg des Grafen Kuckucksberg spielt eine Rolle im letzten Kampf der Rübensteiner mit den Kuckucksbergern. Nachdem der Graf von allen Getreuen verlassen ist, jagt man ihn in seinem eigenen Reich. Der vorwitzige Digedag steht ihm letztlich in den Räumen der Burg allein gegenüber. Dabei kommen sie mehr zufällig in die Folterkammer. Diese ist etwas eigentümlich gelegen. Zum einen ist sie nicht wie üblich im Keller oder in einem speziellen Turm untergebracht, sondern mitten in der Burg. Zum anderen verfügt sie über keinerlei Türen und scheint ein Durchgangszimmer zu sein. Denn Digedag kann den betäubten Graf ohne das Öffnen von Türen in den Keller befördern. Also ist alles, was in der Folterkammer geschieht, ungedämpft im ganzen Schloss zu hören. Das wiederum lässt auf eine sehr grausame Gesinnung des Erbauers und der weiteren Nutzer schließen, wenn sie ihre diesbezüglichen Aktivitäten nicht hinter dicken Türen verstecken. Oder aber, die Folterkammer hat mehr abschreckende Funktion, als tatsächlichen Gebrauchswert. Denn weder die beiden in Heft 151 befreiten Krämer als auch der in Heft 145 mit Runkel eingesperrte Goldschmied scheinen dort „behandelt“ worden zu sein. Auch Runkel selber hat man wohl nicht mit einem Aufenthalt in der Folterkammer. Daraus kann man schließen, dass zumindest der letzte Burgherr die Folterkammer nicht mehr nutzte. Allerdings kennt er sich dort aus, denn er drohte Digedag damit, ihm „zu zeigen, wie einige der Geräte funktionieren“. Die Folterkammer ist mit einer Streckbank und einem Streckbalken ausgestattet. Im Hintergrund sind ein sehr offen gestalteter Nagelkäfig und eine Art Beinquetsche zu erkennen. An der Streckbank sind Gewichte zum Strecken abgelegt und am Boden und an den Wänden kann man eine zweite Quetsche, ein gespicktes Rad, Zangen, einen weiteren Streckbalken (diesmal auch mit Öffnung für den Kopf) und verschiedene Halseisen erkennen. Außerdem sind einige Schwerter und Hellebarden sowie Ketten abgelegt. Dadurch macht der ganze Raum einen unaufgeräumten Eindruck, was den Verdacht erhärtet, dass er wohl lange nicht mehr seiner ursprünglichen Bestimmung entsprechend genutzt wurde. Ob nach dem Ende des Kuckucksbergers Digedags Vorschlag, die Folterkammer als Museum weiter zu nutzen, umgesetzt wurde, ist offen.