Schneidergeselle in Heppenstedt
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Während die anderen ausschließlich an den finanziellen Gewinn denken, hat der Schneidergeselle durchaus gesellschaftsverändernde Ideale: er plant die ausbeuterischen Meister aus der Stadt zu jagen. Seine politischen Ambitionen sind aber mit der Aussicht auf viel Geld schnell wieder verflogen. | Während die anderen ausschließlich an den finanziellen Gewinn denken, hat der Schneidergeselle durchaus gesellschaftsverändernde Ideale: er plant die ausbeuterischen Meister aus der Stadt zu jagen. Seine politischen Ambitionen sind aber mit der Aussicht auf viel Geld schnell wieder verflogen. |
Version vom 10:44, 12. Sep. 2011
Der Schneidergeselle ist eine Figur in der Johanna-Serie.
Er arbeitet für den Schneider von Heppenstedt.
Als die sogenannten Zappizupps die Puppenkrise von Heppenstedt auslösen, gründet der Schneidergeselle gemeinsam mit dem Bäcker-, dem Schustergesellen und dem Milchmädchen eine Gesellschaft, um Anteil an der rapiden Wertsteigerung der Zappizupps zu haben. Sie alle legen ihr Geld zusammen und erwerben einen der begehrten Zappizupps, den sie dann gewinnbringend wieder verkaufen wollen.
Während die anderen ausschließlich an den finanziellen Gewinn denken, hat der Schneidergeselle durchaus gesellschaftsverändernde Ideale: er plant die ausbeuterischen Meister aus der Stadt zu jagen. Seine politischen Ambitionen sind aber mit der Aussicht auf viel Geld schnell wieder verflogen.
Als der Bäckergeselle dann einen Zappizupp erworben hat, schlägt er vor, einen weiteren zu kaufen, um so noch reicher zu werden. Dafür will sich der Schneidergeselle sogar den Verdienst für ein Jahr im Vorraus zahlen lassen, um zu investieren. Als der Wert der Zappizupps jedoch rapide sinkt, muss er zur Strafe ein Jahr umsonst arbeiten.
Anmerkung
Der Schneidergeselle wird im Heft nicht als solcher bezeichnet, seine Utensilien - eine überdimensionale Nadel mit Faden - lassen jedoch auf sein Handwerk schließen.
Der Schneidergeselle tritt in folgendem Mosaikheft auf
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