Dig et Dag, Vagabonds

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 1: Zeile 1:
[[bild: Wrill.jpg|right| frame|Ausgabe der französisch-belgischen Comic-Zeitung „Wrill“ aus den Jahren 1946/47]]
[[bild: Wrill.jpg|right| frame|Ausgabe der französisch-belgischen Comic-Zeitung „Wrill“ aus den Jahren 1946/47]]
-
Dig et Dag, Vagabonds ist eine Comic-Strip-Serie des vermutlich [[Belgien|belgischen]] Comiczeichners J. Closter, die dieser, wohl Anfang der 40er Jahre geschaffen hat. Diese Veröffentlichungen werden neuerdings als eine mögliche Quelle für die Namen der [[Digedags]] angesehen. Laut Aussage von [[Lothar Dräger]] war [[Hannes Hegen]] vom Oktober 1943 bis Mai 1945 an der Westfront und damit auch in [[Frankreich]] stationiert. Dort dürfte der an Comics interessierte Mann durchaus Bekanntschaft mit zahlreichen franko-belgischen Comicpublikationen in diversen Zeitungen in Berührung gekommen sein. Möglich wäre auch eine Kenntnis der Dig et dag-Strips von J. Closter. Beispiele der Strips findet man unter anderem in der sowohl in der Comic-Zeitschrift „Wrill“. Auffallend ist, dass der Dig et Dag-Schriftzug dem auf dem Cover des Mosaik Nummer [[1]] von 1955 ähnelt.
+
Dig et Dag, Vagabonds ist eine Comic-Strip-Serie des vermutlich [[Belgien|belgischen]] Comiczeichners J. Closter, die dieser, wohl Anfang der 40er Jahre geschaffen hat. Diese Veröffentlichungen werden neuerdings als eine mögliche Quelle für die Namen der [[Digedags]] angesehen. Laut Aussage von [[Lothar Dräger]] war [[Hannes Hegen]] vom Oktober 1943 bis Mai 1945 an der Westfront und damit auch in [[Frankreich]] stationiert. Dort dürfte der an Comics interessierte Mann durchaus Bekanntschaft mit zahlreichen franko-belgischen Comicpublikationen in diversen Zeitungen in Berührung gekommen sein. Möglich wäre auch eine Kenntnis der Dig et Dag-Strips von J. Closter. Beispiele der Strips findet man unter anderem in der sowohl in der Comic-Zeitschrift „Wrill“. Auffallend ist, dass der Dig et Dag-Schriftzug dem auf dem Cover des Mosaik Nummer [[1]] von 1955 ähnelt.
Außer dieser Namensgleichheit, gibt es aber keine weiteren Ansatzpunkte zu den Digedags und dem [[Mosaik von Hannes Hegen]]. Die Strips erinnern ein wenig an die Dick und Doof- bzw. Pat und Paterchon-Filme.
Außer dieser Namensgleichheit, gibt es aber keine weiteren Ansatzpunkte zu den Digedags und dem [[Mosaik von Hannes Hegen]]. Die Strips erinnern ein wenig an die Dick und Doof- bzw. Pat und Paterchon-Filme.

Version vom 09:49, 28. Mär. 2006

Ausgabe der französisch-belgischen Comic-Zeitung „Wrill“ aus den Jahren 1946/47

Dig et Dag, Vagabonds ist eine Comic-Strip-Serie des vermutlich belgischen Comiczeichners J. Closter, die dieser, wohl Anfang der 40er Jahre geschaffen hat. Diese Veröffentlichungen werden neuerdings als eine mögliche Quelle für die Namen der Digedags angesehen. Laut Aussage von Lothar Dräger war Hannes Hegen vom Oktober 1943 bis Mai 1945 an der Westfront und damit auch in Frankreich stationiert. Dort dürfte der an Comics interessierte Mann durchaus Bekanntschaft mit zahlreichen franko-belgischen Comicpublikationen in diversen Zeitungen in Berührung gekommen sein. Möglich wäre auch eine Kenntnis der Dig et Dag-Strips von J. Closter. Beispiele der Strips findet man unter anderem in der sowohl in der Comic-Zeitschrift „Wrill“. Auffallend ist, dass der Dig et Dag-Schriftzug dem auf dem Cover des Mosaik Nummer 1 von 1955 ähnelt.

Außer dieser Namensgleichheit, gibt es aber keine weiteren Ansatzpunkte zu den Digedags und dem Mosaik von Hannes Hegen. Die Strips erinnern ein wenig an die Dick und Doof- bzw. Pat und Paterchon-Filme.

Persönliche Werkzeuge