Plim
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Die [[Digedags]] begegnen Plim auf der Insel [[Wight]]. Ob Plim dort dauerhaft lebt oder nur zu Besuch ist, bleibt unbekannt. Ebenso erfährt man nichts über Plims Beruf oder den Grund seines Aufenthalts auf Wight. Möglicherweise ist er ein Amateur-Schatzjäger. | Die [[Digedags]] begegnen Plim auf der Insel [[Wight]]. Ob Plim dort dauerhaft lebt oder nur zu Besuch ist, bleibt unbekannt. Ebenso erfährt man nichts über Plims Beruf oder den Grund seines Aufenthalts auf Wight. Möglicherweise ist er ein Amateur-Schatzjäger. | ||
- | Als die Digedags dem [[Wirt Tom]] in der Inselkneipe | + | Als die Digedags dem [[Wirt Tom]] in der Inselkneipe ''[[Zum verdrehten Ankerspill]]'' einige am Strand gefundene [[Golddublone]]n zeigen, erzählt ihnen dieser von der Kriegskasse der ''[[Santa Margareta]]'', die im Jahre 1588 hier vor der Küste gesunken ist. Plim ist davon begeistert und verkündet, dass er den Schatz ganz sicher finden und bergen werde. Er beschafft sich ein ausgedientes Heringsfass und begibt sich mit dem Fass ins [[Nebeltal]], wo angeblich die verblichene Mannschaft des [[Spanien|spanischen]] Schiffes herumspukt. |
- | Schon bald stellt er fest, dass die Geschichte, die der Wirt erzählt hat, zu stimmen scheint. Der mutige Plim bemerkt in seiner schlotternden Angst allerdings nicht, dass die vermeintlichen Geister der spanischen Schiffsbesatzung den [[Herings-Bill und seine Freunde|Einwohnern des Fischerdorfes]] ähneln. Diese treiben mit Plim allerlei Schabernack, bevor sie ihm abschließend einen [[Plan der Teufelsbucht|Lageplan]] des Schiffes schenken, den allerdings die Digedags gezeichnet haben. Enthusiastisch beginnt Plim alsbald mit dem Bau einer [[Plims Taucherglocke|Taucherglocke]], wobei er von den Digedags unterstützt wird. Sie rudern ihn sogar zu den Koordinaten in die Teufelsbucht hinaus, an der die Santa Margareta versunken sein soll. Zufällig haben sie beim Zeichnen ihrer Phantasiekarte tatsächlich genau die Stelle getroffen, an der das versunkene Schiff liegt. Plim ist von der Entdeckung begeistert. Allerdings verfängt sich seine Taucherglocke mit ihrem Anker an dem Wrack. Er muss deshalb aussteigen und an die Oberfläche schwimmen. | + | Schon bald stellt er fest, dass die Geschichte, die der Wirt erzählt hat, zu stimmen scheint. Der mutige Plim bemerkt in seiner schlotternden Angst allerdings nicht, dass die vermeintlichen Geister der spanischen Schiffsbesatzung den [[Herings-Bill und seine Freunde|Einwohnern des Fischerdorfes]] ähneln. Diese treiben mit Plim allerlei Schabernack, bevor sie ihm abschließend einen [[Plan der Teufelsbucht|Lageplan]] des Schiffes schenken, den allerdings die Digedags gezeichnet haben. Enthusiastisch beginnt Plim alsbald mit dem Bau einer [[Plims Taucherglocke|Taucherglocke]], wobei er von den Digedags unterstützt wird. Sie rudern ihn sogar zu den Koordinaten in die [[Teufelsbucht]] hinaus, an der die ''Santa Margareta'' versunken sein soll. Zufällig haben sie beim Zeichnen ihrer Phantasiekarte tatsächlich genau die Stelle getroffen, an der das versunkene Schiff liegt. Plim ist von der Entdeckung begeistert. Allerdings verfängt sich seine Taucherglocke mit ihrem Anker an dem Wrack. Er muss deshalb aussteigen und an die Oberfläche schwimmen. |
Um nun zu verhindern, dass ihm noch einmal ein solches Malheur wie mit der Taucherglocke passiert, begibt er sich sofort zu [[Wilhelm Bauer]] und verlangt, dass dieser ihm sein [[Brandtaucher-Modell|U-Boot-Modell]] erklärt, damit er das Tauchboot nachbauen könne. Doch Bauer hält ihn für einen ganz dreisten Spion und jagt ihn wieder davon. Plim gibt indessen nicht auf und bricht in der folgenden Nacht bei Bauer ein und zerlegt das Modell so gründlich, dass er es nicht mehr zusammenbauen kann. Allerdings kann er mit dem Modell doch nichts anfangen. Später baut Plim aus einem Fass sein eigenes hölzernes [[Plims Tauchboot|Tauchboot]], mit dem er den Schatz nun endgültig heben will. Doch da dieses dem großen Druck unter Wasser nicht standhält, scheitert auch sein zweiter Tauchversuch. Nun wird er wohl nie an den Schatz der ''Santa Margareta'' herankommen. | Um nun zu verhindern, dass ihm noch einmal ein solches Malheur wie mit der Taucherglocke passiert, begibt er sich sofort zu [[Wilhelm Bauer]] und verlangt, dass dieser ihm sein [[Brandtaucher-Modell|U-Boot-Modell]] erklärt, damit er das Tauchboot nachbauen könne. Doch Bauer hält ihn für einen ganz dreisten Spion und jagt ihn wieder davon. Plim gibt indessen nicht auf und bricht in der folgenden Nacht bei Bauer ein und zerlegt das Modell so gründlich, dass er es nicht mehr zusammenbauen kann. Allerdings kann er mit dem Modell doch nichts anfangen. Später baut Plim aus einem Fass sein eigenes hölzernes [[Plims Tauchboot|Tauchboot]], mit dem er den Schatz nun endgültig heben will. Doch da dieses dem großen Druck unter Wasser nicht standhält, scheitert auch sein zweiter Tauchversuch. Nun wird er wohl nie an den Schatz der ''Santa Margareta'' herankommen. |
Version vom 12:22, 26. Okt. 2009
Plim ist eine Figur aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Digedags begegnen Plim auf der Insel Wight. Ob Plim dort dauerhaft lebt oder nur zu Besuch ist, bleibt unbekannt. Ebenso erfährt man nichts über Plims Beruf oder den Grund seines Aufenthalts auf Wight. Möglicherweise ist er ein Amateur-Schatzjäger.
Als die Digedags dem Wirt Tom in der Inselkneipe Zum verdrehten Ankerspill einige am Strand gefundene Golddublonen zeigen, erzählt ihnen dieser von der Kriegskasse der Santa Margareta, die im Jahre 1588 hier vor der Küste gesunken ist. Plim ist davon begeistert und verkündet, dass er den Schatz ganz sicher finden und bergen werde. Er beschafft sich ein ausgedientes Heringsfass und begibt sich mit dem Fass ins Nebeltal, wo angeblich die verblichene Mannschaft des spanischen Schiffes herumspukt.
Schon bald stellt er fest, dass die Geschichte, die der Wirt erzählt hat, zu stimmen scheint. Der mutige Plim bemerkt in seiner schlotternden Angst allerdings nicht, dass die vermeintlichen Geister der spanischen Schiffsbesatzung den Einwohnern des Fischerdorfes ähneln. Diese treiben mit Plim allerlei Schabernack, bevor sie ihm abschließend einen Lageplan des Schiffes schenken, den allerdings die Digedags gezeichnet haben. Enthusiastisch beginnt Plim alsbald mit dem Bau einer Taucherglocke, wobei er von den Digedags unterstützt wird. Sie rudern ihn sogar zu den Koordinaten in die Teufelsbucht hinaus, an der die Santa Margareta versunken sein soll. Zufällig haben sie beim Zeichnen ihrer Phantasiekarte tatsächlich genau die Stelle getroffen, an der das versunkene Schiff liegt. Plim ist von der Entdeckung begeistert. Allerdings verfängt sich seine Taucherglocke mit ihrem Anker an dem Wrack. Er muss deshalb aussteigen und an die Oberfläche schwimmen.
Um nun zu verhindern, dass ihm noch einmal ein solches Malheur wie mit der Taucherglocke passiert, begibt er sich sofort zu Wilhelm Bauer und verlangt, dass dieser ihm sein U-Boot-Modell erklärt, damit er das Tauchboot nachbauen könne. Doch Bauer hält ihn für einen ganz dreisten Spion und jagt ihn wieder davon. Plim gibt indessen nicht auf und bricht in der folgenden Nacht bei Bauer ein und zerlegt das Modell so gründlich, dass er es nicht mehr zusammenbauen kann. Allerdings kann er mit dem Modell doch nichts anfangen. Später baut Plim aus einem Fass sein eigenes hölzernes Tauchboot, mit dem er den Schatz nun endgültig heben will. Doch da dieses dem großen Druck unter Wasser nicht standhält, scheitert auch sein zweiter Tauchversuch. Nun wird er wohl nie an den Schatz der Santa Margareta herankommen.
Auftritt in folgendem Heft
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