Verschwörer Wilkes
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Aktuelle Version vom 11:52, 4. Okt. 2009
Der Verschwörer Wilkes ist eine Figur des Denis-Papin-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.
Wilkes ist nur einmal zu sehen, und zwar als die beiden Digedags zum zweitenmal nach London kommen. Er steht dort wegen Conspiracy - also "Verschwörung" - am Pranger und wird von allen möglichen Leuten und Mäusen gepiesackt. Welcher Art die Verschwörung ist und ob die Anklage überhaupt Hand und Fuß hat, ist leider nicht zu erkennen.
[Bearbeiten] Vorlage
Die bildliche Vorlage für Wilkes am Pranger ist der Stich The Times (2. Teil) von William Hogarth. Im Unterschied zum MOSAIK lautet das Urteil dort aber auf Defamation, also "Verleumdung". Wegen Conspiracy ist hingegen der Geist von Miss Fanny angeklagt, der neben Wilkes am Pranger steht. Beide Delinquenten sind Anspielungen von Hogarth auf aktuelle politisch-gesellschaftliche Ereignisse der Zeit (frühe 1760er Jahre): Miss Fannys Geist bezieht sich auf die so genannte Scratching Fanny, den Cock-Lane-Geist, und mit Wilkes ist der Politiker John Wilkes gemeint. Die Szene im MOSAIK spielt freilich ca. 60 Jahre vorher.
[Bearbeiten] Der Verschwörer Wilkes büßt seine Strafe in folgendem Mosaikheft ab
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