Reimpanel

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| Das Reimpanel besteht in der Regel aus einem doppelseitigen, meist außerordentlich detailreichen und daher bei den Lesern besonders beliebten Bild mit sechs Versen als Untertext. Diese umfassen drei, vier, fünf oder sechs Zeilen mit unterschiedlichem Reimschemata sowie metrischen Mustern.
| Das Reimpanel besteht in der Regel aus einem doppelseitigen, meist außerordentlich detailreichen und daher bei den Lesern besonders beliebten Bild mit sechs Versen als Untertext. Diese umfassen drei, vier, fünf oder sechs Zeilen mit unterschiedlichem Reimschemata sowie metrischen Mustern.
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Davon abweichend sind als Reimpanel auch ''Splashpanel'' zu betrachten, die nicht die gesamte Fläche einer Doppelseite einnehmen und/oder nur drei Verse als Unter- bzw. Obertext besitzen.
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Davon abweichend sind als Reimpanel auch kleinere Panel zu betrachten, die nicht unbedingt eine Doppelseite einnehmen müssen und/oder nur drei Verse als Unter- bzw. Obertext besitzen.
Im [[Mosaik von Hannes Hegen]] finden sich Reimpanel in den Heften [[60]] bis [[117]]. Im [[Mosaik ab 1976]] wurde diese Tradition später wieder aufgenommen und bis in die jüngere Vergangenheit fortgesetzt.
Im [[Mosaik von Hannes Hegen]] finden sich Reimpanel in den Heften [[60]] bis [[117]]. Im [[Mosaik ab 1976]] wurde diese Tradition später wieder aufgenommen und bis in die jüngere Vergangenheit fortgesetzt.

Version vom 22:41, 31. Mai 2009

Das Reimpanel ist eine Sonderform der Doppelseite.

Sabine Fiedler definierte es folgendermaßen:

Das Reimpanel besteht in der Regel aus einem doppelseitigen, meist außerordentlich detailreichen und daher bei den Lesern besonders beliebten Bild mit sechs Versen als Untertext. Diese umfassen drei, vier, fünf oder sechs Zeilen mit unterschiedlichem Reimschemata sowie metrischen Mustern.

Davon abweichend sind als Reimpanel auch kleinere Panel zu betrachten, die nicht unbedingt eine Doppelseite einnehmen müssen und/oder nur drei Verse als Unter- bzw. Obertext besitzen.

Im Mosaik von Hannes Hegen finden sich Reimpanel in den Heften 60 bis 117. Im Mosaik ab 1976 wurde diese Tradition später wieder aufgenommen und bis in die jüngere Vergangenheit fortgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Liste der Reimpanel

Reimpanel aus Lothar Drägers später Phase (5/90)

Digedags

Abrafaxe

Literatur

  • Sabine Fiedler: Sprachspiele im Comic - Das Profil der deutschen Comic-Zeitschrift MOSAIK, Leipziger Universitätsverlag 2003, Seiten 141-145
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