Atze
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*In Heft 4/87 wurden als Preis für die Lösung des Pats-Reiseabenteuer-Rätsels drei Abrafaxe-[[Puzzle]] ausgelobt. | *In Heft 4/87 wurden als Preis für die Lösung des Pats-Reiseabenteuer-Rätsels drei Abrafaxe-[[Puzzle]] ausgelobt. | ||
*Der Reiseabenteurer Pat hat ein [[Cameo]] in MOSAIK [[387]]. | *Der Reiseabenteurer Pat hat ein [[Cameo]] in MOSAIK [[387]]. |
Version vom 10:05, 20. Feb. 2009
Atze war der Name einer Jugendzeitschrift in der DDR (Preis: 20 Pfennig). Die kleinformatige Bilderzeitschrift erschien monatlich mit einer Auflage von 549.600 Exemplaren im Junge Welt-Verlag.
Sie wurde vom Zentralrat der FDJ herausgegeben und richtete sich an die Mitglieder der Pionierorganisation Ernst Thälmann. Chefredakteur von Atze war von 1963-1991 Wolfgang Altenburger. Die meisten der dort veröffentlichten Bildergeschichten hatten politische und gesellschaftliche Themen zum Inhalt. Bei den Lesern waren besonders der dort erscheinende Mäusecomic Fix und Fax von Jürgen Kieser, aber auch Pats Reiseabenteuer von Harry Schlegel beliebt.
In den Heften 10 und 11/75 fand sich eine Vorankündigung für die Abrafaxe, die neuen Helden des Mosaik. Das Bild wurde auch im Abrafaxe-Sammelband 2 (S. III) abgedruckt.
Auch etliche Mosaikzeichner arbeiteten für Atze. Irmtraut Winkler-Wittig tat sich dabei besonders hervor, in den Achtzigerjahren illustrierte sie regelmäßig die Seiten 14/15 und gestaltete viele Titelbilder. Aber auch Egon Reitzl, Jochen Arfert, Ladislaus Elischer und in den letzten Atze-Jahren insbesondere Andreas Pasda (Piep und Tschiep, Arminius, Die Erfindung des Verderbens,...) und Steffen Jähde gehören dazu.
Weitere Überschneidungen
- In Heft 3/83 wurden als Preis für die Lösung des Pats-Reiseabenteuer-Rätsels (zum Pat-Abenteuer 195) drei Abrafaxe-Reisemappen verlost.
- In Heft 4/87 wurden als Preis für die Lösung des Pats-Reiseabenteuer-Rätsels drei Abrafaxe-Puzzle ausgelobt.
- Der Reiseabenteurer Pat hat ein Cameo in MOSAIK 387.
Literatur
- Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 [Auszug]; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VIII.
- Michael F. Scholz: Das Jürgen-Kieser-Buch, Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag, Berlin 2001.