Scharfrichter mit Blutphobie
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Aktuelle Version vom 17:45, 14. Mai 2017
Der Scharfrichter mit Blutphobie ist eine Figur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Der Scharfrichter von Byzanz ist ein erfahrener Fachmann in seinem Metier. Noch nie haben sich seine Kunden nachträglich bei ihm beschwert. Allerdings leidet er unter einem schwerwiegenden Handycap: Ihm wird schwarz vor Augen, wenn er sein eigenes Blut sieht. Bei fremdem Blut passiert ihm dies offenbar aber nicht.
Der Scharfrichter erlebt einen aufregenden Tag, als Ritter Runkel und die Digedags als Kunden für seine "Behandlung" anstehen. Er bereitet sich in Erwartung einer Extrabelohnung akribisch auf die Aufgabe vor, indem er die ganze Nacht übt und eine ganze Fuhre Eichenstubben zu Brennholz zerlegt und dabei ein halbes Dutzend Axtstiele zerbricht. Vor dem Eintreffen der Gefangenen schleift er das Beil rasiermesserscharf; bei der Schärfeprobe schneidet er sich den Daumen auf und erleidet einen seiner Phobie-Anfälle. Als dann noch in letzter Sekunde der Kaiser die Gefangenen begnadigt, rastet der Henker vor Wut aus und zerhackt den Richtblock in zwei Teile.
[Bearbeiten] Der Scharfrichter tritt in folgendem Heft auf oder wird erwähnt
120, erwähnt in 122