Heinrich der Löwe
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Version vom 09:34, 18. Mai 2006
Fürst Heinrich der Löwe ist eine Figur der Mittelalter-Serie.
Man erfährt von ihm aus einem Lied des Archipoetas, dass er, als Kaiser Barbarossa ihn um Hilfe im Krieg gegen die aufständischen Italiener bittet, dem Kaiser jede Hilfe verwehrt, obwohl Barbarossa ihm mancherlei Vergünstigungen gewährt hatte. Somit wird er zum größten Widersacher des Kaiser, der sich, solange Barbarossa in Italien kämpft, ein Landstück nach dem anderen aneignet. Dabei hat er verschiedene Handlanger. Einer dieser Helfer ist Graf Hetzel von der Ränkeburg. Im Auftrag des Fürsten, versucht er verschiedene Grafschaften zu übernehmen. So wird man Zeuge, wie er Vogt Grimbold dazu anstiftet, die Burg Wackerstein zu erobern, und die schutzlose Gräfin Wackerstein davon zu jagen. Fürst Heinrich beauftragt ihn ebenfalls, Graf Schrottfried aus dem Weg zu räumen.
Nach dem Friedensschluß mit den Italienern beauftragt der Kaiser die Abrafaxe, nach Lübeck zu reisen, um Heinrich eine Ladung vor den Fürstentag zu überbringen, vor dem er sich für seine Taten verantworten soll. Sie machen dort die Bekanntschaft mit einem anderen Handlanger Heinrichs, Albrecht von Klauenburg, der die Kaiserboten dem Fürsten vom Hals schaffen soll. Als dies nicht gelingt, lässt er die Abrafaxe ins Gefängnis werfen.
Einige Zeit später hat Heinrich der Löwe all seine Macht verloren. Wie dies genau geschah, erfährt man im MOSAIK nicht, jedenfalls erlebt man ihn in Stade als gebrochenen Mann, der die Stadt Lübeck vor ihrer Zerstörung bewahrt, in dem er sie von ihrem Treueid lossagt.
Wie im MOSAIK selbst erwähnt, beschreiben Chroniken diesen mächtigen Fürsten als besonnen und ausgeglichen. Hier erlebt man ihn jedoch als eher launisch und cholerisch – Chronisten können sich eben auch irren…
Historisch korrekt ist, dass Heinrich der Löwe die Wichtigkeit der Städte erkannte, und sie deshalb förderte. Dies wird im MOSAIK anschaulich gezeigt.
Der reale Fürst Heinrich
Heinrich der Löwe in der Wikipedia
Heinrich der Löwe tritt in folgenden Mosaikheften auf
194 (im Lied des Archipoetas), 197, 210, 213