Mutter Agnes
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Als Albrecht die Abrafaxe von den Dächern mitbringt, ist Mutter Agnes anfangs skeptisch und verdächtigt sie als Spione. Doch dann hört sie, dass der neue Schultheiß die drei verfolgen lässt. Da er ihr alter Feind ist, stehen nun die Abrafaxe unter ihrem Schutz. Sie lässt sich deren Erlebnisse seit dem [[Kloster St. Marien]] erzählen und wundert sich auch über das plötzliche Verschwinden von [[Johanna]]. Dann stellt sie den Raben von Magdeburg die Aufgabe, Johanna zu finden und in Sicherheit zu bringen. Albrecht soll die neuen Freunde in den Speisesaal bringen und bewirten. | Als Albrecht die Abrafaxe von den Dächern mitbringt, ist Mutter Agnes anfangs skeptisch und verdächtigt sie als Spione. Doch dann hört sie, dass der neue Schultheiß die drei verfolgen lässt. Da er ihr alter Feind ist, stehen nun die Abrafaxe unter ihrem Schutz. Sie lässt sich deren Erlebnisse seit dem [[Kloster St. Marien]] erzählen und wundert sich auch über das plötzliche Verschwinden von [[Johanna]]. Dann stellt sie den Raben von Magdeburg die Aufgabe, Johanna zu finden und in Sicherheit zu bringen. Albrecht soll die neuen Freunde in den Speisesaal bringen und bewirten. | ||
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Version vom 19:02, 20. Mär. 2008
Mutter Agnes ist eine Figur der Stein-der-Weisen-Serie.
Mutter Agnes war einst die beste Kürschnermeisterin in Magdeburg. Als die Abrafaxe sie kennen lernen, kümmert sie sich um die Raben von Magdeburg.
Neuorientierung nach Intrigen
Albrecht berichtet den Abrafaxen über das frühere Leben von Mutter Agnes. Sie war als Kürschnerin geschätzt und sehr erfolgreich, weil Bischöfe und Fürsten sich bei ihr einkleideten. Nachdem sie erste Innungsmeisterin wurde, begann Thilo Weßken eine Intrige gegen Agnes. Einstmals hatte er um ihre Hand angehalten, aber sie lehnte ab. Nun warf er ihr vor, die Kasse der Kürschnerinnung unterschlagen zu haben. Agnes wurde verhaftet, doch man konnte nichts beweisen. Trotzdem wurde sie aus der Innung verstoßen und ihr Besitz gepfändet. Sie zog sich in ein Kloster zurück und widmete nun ihr Leben den Kranken und Schwachen. Sie erbte von einem Onkel einen Speicher und gründete darin ein Siechenhaus. Sie pflegte die Kranken und nahm die Waisenkinder auf. Diese schützen nun die Armen vor Ungerechtigkeiten und werden als die Raben von Magdeburg gejagt.
Hilfsbereitschaft im Siechenhaus
Als Albrecht die Abrafaxe von den Dächern mitbringt, ist Mutter Agnes anfangs skeptisch und verdächtigt sie als Spione. Doch dann hört sie, dass der neue Schultheiß die drei verfolgen lässt. Da er ihr alter Feind ist, stehen nun die Abrafaxe unter ihrem Schutz. Sie lässt sich deren Erlebnisse seit dem Kloster St. Marien erzählen und wundert sich auch über das plötzliche Verschwinden von Johanna. Dann stellt sie den Raben von Magdeburg die Aufgabe, Johanna zu finden und in Sicherheit zu bringen. Albrecht soll die neuen Freunde in den Speisesaal bringen und bewirten.
Als die Gruppen von den Erkundungen zurückkehren, hat niemand das Mädchen gefunden. Mutter Agnes rät zur Geduld, denn noch sind nicht alle Kinder zurück. Nachdem Barbara als letztes Kind zurückkehrt, berichtet sie von Johanna und dem Bänkelsänger. Mutter Agnes lobt sie und rät den anderen, sich ein Beispiel an ihr zu nehmen. Dann soll Barbara die Abrafaxe zu ihrer Freundin bringen.
Mutter Agnes tritt in folgenden Heften auf
387, 388