Tim Stipper
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Als das Armenviertel - in welchem vornehmlich Farbige leben - erreicht ist, stellt sich auch heraus, warum: Stipper hat vor lauter Gier nach ein paar Dollar Belohnung vor ein paar Wochen einige Sklavenjäger hierher gefahren, welche auf der Suche nach einem entlaufenen [[Sklaven]] waren. Seitdem wird Stipper von den Einwohnern als Sklavenjäger angesehen. Stipper und die Digedags bekommen den Ärger der Anwohner ganz direkt zu spüren, als sie nicht nur [[beschimpf]]t, sondern auch mit Küchenabfällen beworfen werden. Stippers Passagiere sind froh, als endlich [[Old Ben|Sams Vater]] gefunden ist und der unverbesserliche Dollarjäger entlassen werden kann. | Als das Armenviertel - in welchem vornehmlich Farbige leben - erreicht ist, stellt sich auch heraus, warum: Stipper hat vor lauter Gier nach ein paar Dollar Belohnung vor ein paar Wochen einige Sklavenjäger hierher gefahren, welche auf der Suche nach einem entlaufenen [[Sklaven]] waren. Seitdem wird Stipper von den Einwohnern als Sklavenjäger angesehen. Stipper und die Digedags bekommen den Ärger der Anwohner ganz direkt zu spüren, als sie nicht nur [[beschimpf]]t, sondern auch mit Küchenabfällen beworfen werden. Stippers Passagiere sind froh, als endlich [[Old Ben|Sams Vater]] gefunden ist und der unverbesserliche Dollarjäger entlassen werden kann. | ||
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+ | '''Stipper''' ist ein [[sprechender Name]]: Unter ''Stippen'' versteht man eine Angelmethode, bei der nur Naturköder verwendet werden. Tim zwar wird nicht mit Naturalien, sondern harter, konvertierbarer Währung geködert, seine Tätigkeit als Helfershelfer zur Sklavenjagd wird so aber trotzdem gut beschrieben. | ||
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Version vom 14:02, 20. Mär. 2008
Tim Stipper ist eine Figur der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Stipper lebt in New Orleans und besitzt ein Ruderboot. Die Digedags benötigen seine Dienste, als vor Beginn des Schiffsrennens mit der Louisiana der Heizer Sam von der Mississippi-Queen flüchtet. Die Digedags engagieren für einen Dollar den gerade vorbeifahrenden Tim Stipper und fahren hinterher. Ziel ist die Pfahlbausiedlung in New Orleans, wo Sams Familie lebt. Die Digedags wundern sich zunächst, dass Stipper trotz des Trinkgelds zögert, zu den Pfahlbauten zu fahren und etwas von "Gefahrenzulage" murmelt.
Als das Armenviertel - in welchem vornehmlich Farbige leben - erreicht ist, stellt sich auch heraus, warum: Stipper hat vor lauter Gier nach ein paar Dollar Belohnung vor ein paar Wochen einige Sklavenjäger hierher gefahren, welche auf der Suche nach einem entlaufenen Sklaven waren. Seitdem wird Stipper von den Einwohnern als Sklavenjäger angesehen. Stipper und die Digedags bekommen den Ärger der Anwohner ganz direkt zu spüren, als sie nicht nur beschimpft, sondern auch mit Küchenabfällen beworfen werden. Stippers Passagiere sind froh, als endlich Sams Vater gefunden ist und der unverbesserliche Dollarjäger entlassen werden kann.
Anspielung
Stipper ist ein sprechender Name: Unter Stippen versteht man eine Angelmethode, bei der nur Naturköder verwendet werden. Tim zwar wird nicht mit Naturalien, sondern harter, konvertierbarer Währung geködert, seine Tätigkeit als Helfershelfer zur Sklavenjagd wird so aber trotzdem gut beschrieben.
Auftritt in folgendem Mosaikheft
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