Schreibtischboot
Aus MosaPedia
K |
|||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
[[Kategorie:Weltraum-Serie (Erfindung)]] | [[Kategorie:Weltraum-Serie (Erfindung)]] | ||
[[Kategorie:Weltraum-Serie (Transportmittel)]] | [[Kategorie:Weltraum-Serie (Transportmittel)]] | ||
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Motorschiff]] |
Version vom 21:02, 29. Jan. 2008
Das Schreibtischboot ist eine Erfindung von Dig und Dag in der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Digedags bekommen auf dem Planeten Proterokon von Bhur Yham keine Erlaubnis, mit dem Motorboot an der Expedition teilzunehmen. Nachdem Meister Tuscher die Expedition verpasst, hat Dig beim Großreinemachen der Putzfrauen im Raumschiff eine Idee. Aus den Möbeln, die aus dem Raumschiff XR 8 ins Freie gebracht wurden, suchen sie sich die geeigneten Gegenstände für ein Boot aus und verstecken sie hinter einem Felsen. Mit etwas Handwerkzeug bauen sie sich dann daraus ein lustiges Boot mit Atomantrieb.
Aufbau
Der Rumpf von dem Boot besteht aus dem stabilen Schreibtisch von Bhur Yham. Für die Seitenwände musste Herr Tuscher zwei Zeichenbretter opfern. Von zwei runden Tischen sägen die Digedags die Fußplatten ab und montieren sie achtern mit Halterungen. Je vier Holzböden werden an die runden Tischplatten im rechten Winkel angeschraubt und bilden die Schaufelräder. Für deren Antrieb besorgt sich Dig im physikalischen Labor des Raumschiffes eine Atombatterie. Als er von Bhur Yham zur Rede gestellt wird, redet er sich mit dem Hausputz heraus. Eine bequeme Bank für die Digedags mit einem Regenschirm als Sonnenschutz kommt auf den Atomantrieb, sowie Angelgeräte, Blumentöpfe, ein Wecker, ein Spirituskocher und zwei Reinigungsutensilien als Fahnenmast komplettieren das komische Fahrzeug. Sogar ein Rettungsring befindet sich an dem schwimmenden Schreibtisch.
Erlebnisse
Während der Fahrt auf dem Binnenmeer singen die Digedags das Lied vom schwimmenden Schreibtisch. Sie werfen ein Netz aus, aber außer Tang und Algen ist zu ihrer Enttäuschung kein Fisch dabei. Dafür ist Meister Tuscher von einigen Lebewesen mit interessanten Formen begeistert und zeichnet die schönsten Lebewesen auf. Als die Digedags das Netz wieder auswerfen, bleibt es im Schaufelradantrieb hängen und zieht sie über Bord. Tuscher stoppt sofort die Maschine und zieht die beiden mit Seetang und Algen behängt aus dem Meer. Er bittet sie noch ein Weilchen so stehen zu bleiben und malt sie für die Illustrierte Weltraumschau.
Da die Expeditionsmannschaft ihr Motorboot eingebüßt hat, kommen die Digedags und Tuscher genau im richtigen Moment. Sie retten die verwunderten Wissenschaftler von einer Klippe und Dig prahlt dabei, dass sie mit dem soliden Schreibtisch durch das dickste Packeis fahren könnten. Doch nicht alle acht Mann finden in dem Schreibtisch Platz. Dag befestigt noch vier Seile am Heck, an denen vier Wissenschaftler mit Rettungsring und Zeichenbrettern abgeschleppt werden. Den Geretteten ist diese Heimkehr sehr peinlich, aber glücklicherweise kommen alle unverletzt zurück.
Das Schreibtischboot fährt im folgenden Heft
56