Südseeinsel
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Version vom 20:01, 5. Jul. 2007
Die Südseeinsel ist ein Schauplatz in der Orient-Südsee-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Südseeinsel ist ein fiktiver Ort im Pazifik, auf den es die Digedags nach einem Kampf mit Piraten verschlägt. Nach einigen Robinsonabenteuern entdecken sie schließlich Eingeborene auf der Insel. Sie fangen sich Tiere ein und gründen einen Zirkus, mit dem sie dann schließlich die Insel wieder verlassen.
Inhaltsverzeichnis |
Die Handlungsorte der Insel
In der Handlung werden folgende Orte auf der Insel vorgestellt:
- die Palisadenburg der Digedags
- der Palmenhain
- die Tropfsteinhöhle
- das Südseedorf
- der Hafen der Südseeinsulaner
- die Felsenhöhle
- der heilige Hain
Inselerlebnisse
Bekanntschaft mit Nero
Die Digedags kommen auf der Insel an und beobachten drei Piraten, die Schatztruhen aus ihrem Schiffswrack retten wollen. Digedag will etwas dagegen unternehmen und schlägt vor, Tauchausrüstungen zu bauen. Nach der Anfertigung dieser nützlichen Ausrüstung werden die Piraten erfolgreich bekämpft und die Digedags holen sich einiges aus dem Wrack an Land. Während Dig und Dag die Nacht unter den Kisten verbringen, will Digedag sicher geschützt in der Kanone schlafen. Es gibt kurz darauf ein schweres Gewitter und ein Blitzschlag zündet das Restpulver der Kanone. Digedag wird dabei herausgeschleudert und leuchtet durch die elektrische Ladung. Er landet weit entfernt vor einem schlafenden Löwen und weckt ihn unsanft. Digedag muss vor dem wütenden Löwen flüchten. Er rettet sich auf eine Palme und setzt den Verfolger mit einer Kokosnuss außer Gefecht. Inzwischen haben ihn auch seine Gefährten gefunden. Bevor der Löwe wieder zu sich kommt, fesseln sie ihn und nehmen ihn mit. Dig kann ihn als Haustier dressieren und bald ist er ihnen eine große Hilfe beim Transport der geborgenen Schiffsausrüstung.
Ausbau der Burg
Die Digedags haben alles auf einen Felsen gebracht und beschließen, ihren Lagerplatz mit einem Zaun zu sichern. Zusammen mit dem Löwen Nero, einer Säge, Äxten und Seilen begeben sie sich zum Palmenhain, um Holz zu beschaffen. Dort rufen sie den Zorn der Affen hervor und es kommt zu Raufereien. Die Digedags können den Kampf durch Judo für sich entscheiden und danach die Bäume fällen. Beim Transport der Stämme zum Lager geht einiges schief, aber nach einem kräftigen Mittagsmahl gehen sie gestärkt an den Bau eines Palisadenzaunes. Dag gelingt es anschließend, mit einer Wünschelrute eine Wasserquelle zu finden. Aus Bambusrohren bauen sie sich eine Wasserleitung und genießen bald eine erfrischende Dusche.
Erkundung der Insel
In der Nacht kommt es zu einem Vulkanausbruch und viele Tiere suchen Schutz in der Burg der Digedags. Die Digedags überreden drei Zebras, mit ihnen zum Vulkan zu reiten, um das Schauspiel aus der Nähe zu betrachten. Die Zebras wollen anfangs nicht mit und versuchen sie abzuschütteln. Aber dann reiten sie bis zum heißen Lavastrom. Da die Digedags die Schwefeldämpfe nicht lange ertragen, geht es bald wieder zurück. Dabei fällt Digedag in eine Felsenspalte und seine Gefährten finden ihn erst mit einer Fackel nach längerem Suchen. Dabei entdecken sie eine Tropfsteinhöhle, aus der sie sich Zapfen mit Salpeter mitnehmen. Bei dem Versuch, damit Schießpulver herstellen, kommt es zu einer Explosion. Dabei werden zwei hungrige Leoparden getötet, während die Digedags äußerlich etwas ramponiert den Unfall überleben. Sie fertigen sich aus den Fellen der Leoparden neue Kleider an und bauen sich eine Schießpulvermühle. Nun können sie einen Vorrat an Schießpulver mahlen und mit ihrer Muskete auf die Jagd gehen. Dabei erspähen sie Antilopen, die aber nach der mühsamen Überquerung einer Schlucht verschwunden sind. Als sie statt dessen einen Frischling verfolgen, greift sie ein Keiler an. Erschrocken retten sie sich auf die nächsten Bäume und ein Schuss von Digedag geht daneben. Später kann Dig den Keiler erlegen und Nero transportiert ihn in die Palisadenburg. Dort wird am Spieß ein köstlicher Braten zubereitet, bei dem Dig und Dag kräftig zulangen. Digedag kann sie nicht mehr zu einem Strandspaziergang bewegen. Er entdeckt auf dem Wasser einige Boote und die Gefährten werden wieder munter. Gemeinsam bauen sie nun ein Einbaumboot mit Antrieb. Sie taufen es „Rasende Seemühle“ und stechen in See. Dabei machen sie Jagd auf Geier, die Fleischvorräte aus ihrer Burg rauben.
Im Insulanerdorf
Mit einer zu früh abgefeuerten Kanonenkugel überfliegt Dag die Insel und landet in einem Eingeborenendorf, wo durch die Explosion viel Aufregung entsteht. Er wird von den Dorfbewohnern gefangen und vor ihren Häuptling Arakulk gebracht. Nach einem Prozess entscheidet der Medizinmann, dass Dag sein Leben verlieren soll. Dig und Digedag wollen ihn retten, indem sie als Lösegeld den versunkenen Schatz der Seeräuber heben. Sie suchen aber am falschen Ort und kommen am Abend mit leeren Händen zurück. Bei ihrer Rückkehr retten sie den Häuptlingssohn vor einem Hai und Dag wird zum Dank freigelassen. Als sie dann den Schatz mit Hilfe der Perlentaucherinnen vom Meeresgrund bergen und damit den Häuptling aufwiegen, ist die Freude groß. Bei dem anschließenden Fest werden alle vom Medizinmann mit einem Schlafmittel betäubt. Er raubt das Gold und wird anschließend von zwei Piraten überfallen und gefesselt. Die Digedags klären den Raub zusammen mit den Kriegern des Stammes auf. Die drei Übeltäter werden zu einer Strafarbeit verurteilt, aber es gibt bald neue Probleme.
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Die Südseeinsel ist Handlungsort in folgenden Mosaikheften
4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12