Atze
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'''Atze''' war der Name einer Jugendzeitschrift in der DDR (Preis: 20 Pfennig). Die kleinformatige Bilderzeitschrift erschien monatlich mit einer Auflage von 549.600 Exemplaren im [[Verlag Junge Welt|Junge Welt-Verlag]]. | '''Atze''' war der Name einer Jugendzeitschrift in der DDR (Preis: 20 Pfennig). Die kleinformatige Bilderzeitschrift erschien monatlich mit einer Auflage von 549.600 Exemplaren im [[Verlag Junge Welt|Junge Welt-Verlag]]. | ||
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Version vom 18:00, 26. Mai 2007
Atze war der Name einer Jugendzeitschrift in der DDR (Preis: 20 Pfennig). Die kleinformatige Bilderzeitschrift erschien monatlich mit einer Auflage von 549.600 Exemplaren im Junge Welt-Verlag.
Sie wurde vom Zentralrat der FDJ herausgegeben und richtete sich an die Mitglieder der Pionierorganisation Ernst Thälmann. Die meisten der dort veröffentlichten Bildergeschichten hatten politische und gesellschaftliche Themen zum Inhalt. Bei den Lesern waren besonders der dort erscheinende Mäusecomic Fix und Fax von Jürgen Kieser, aber auch Pats Reiseabenteuer von Harry Schlegel beliebt.
In den Heften 10 und 11/75 fand sich eine Vorankündigung für die Abrafaxe, die neuen Helden des Mosaik. Das Bild wurde auch im Abrafaxe-Sammelband 2 (S. III) abgedruckt.
Auch etliche Mosaikzeichner arbeiteten für Atze. Irmtraut Winkler-Wittig tat sich dabei besonders hervor, besonders in den Achtzigerjahren illustrierte sie regelmäßig die Seiten 14/15 und gestaltete viele Titelbilder. Aber auch Egon Reitzl, Jochen Arfert und in den letzten Atze-Jahren insbesondere Andreas Pasda (Piep und Tschiep, Arminius, Die Erfindung des Verderbens,...) und Steffen Jähde gehören dazu.
Literatur
- Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 [Auszug]; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VIII.