Mosaik von Hannes Hegen 83 - Der Fall Meinrath
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Version vom 21:48, 19. Dez. 2006
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Oktober 1963 |
Nachdruck in | Das Feuerwerk Reprintmappe VII | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 94 + Titelbild | |
Katalog | ? | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Erfinder-Serie | ||
Kapitel: Treskow-Meinrath-Serie | ||
Heft davor | Der Kampf um die Badewanne | |
Heft danach | Die findigen Reporter |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Dig und Dag arbeiten im Konstruktionsbüro der Bastei-Baukasten-Firma. Als solche sollen sie dem Oberst Meinrath vom österreichischen Geheimdienst die Pläne der Zitadelle Magdeburg besorgen. Es gelingt ihnen, die militärisch geheime Festung zu vermessen und im Gasthof „Zur Zitadelle“ als Modell naturgetreu nachzubauen. Die Digedags lernen dabei Leutnant Siemens kennen, der ihnen in seiner Gefängniszelle Experimente mit elektrischem Strom und Chemikalien zeigt.
Bei einem Ausblick vom Magdeburger Dom auf die Zitadelle überredet sie der alte Glöckner, seinen Fledermaus-Flugapparat auszuprobieren. Während Leutnant Siemens bei einem Appells verkündet wird, dass der Rest seiner Strafe erlassen ist, überfliegen die Digedags den Festungshof. Sie stürzen mit dem Flugapparat auf die versammelte Mannschaft und werden als Spione verhaftet. Major von Treskow nimmt ihnen die Pläne der Zitadelle ab und steckt sie in die Zelle von Siemens. Nach ihrer Flucht aus der Festung sind sie entsetzt, was Fritz und Franz aus ihrem Sandstein-Modell gemacht haben. Oberst Meinrath reist enttäuscht nach Wien zurück und muss seinen Enkeln über den Spionage-Fall berichten.
Figuren
- Digedags: Dig, Dag
- Erfinder: Werner von Siemens
- Österreicher: Oberst Meinrath, Feldmarschall Radetzky, Ordonnanz von Radetzky, Johann Strauß Vater, Tambourmajor, Meinraths Enkel
- Sachsen: Eusebius Bruch
- Preußen: Elbfischer, Gustav Meier, Major von Treskow, Dom-Apotheker von Magdeburg, Glöckner im Magdeburger Dom, Wirt im Gasthof „Zur Zitadelle“, Fritz und Franz
- Tiere: Hunde, Pferde, Raben
Bemerkungen
- Der Auftritt von Johann Strauß Vater samt seines Radetzkymarsches ist ein erneutes Beispiel dafür, wie Lothar Dräger seine Musikbegeisterung ins MOSAIK einbrachte.
- Wie man der Lage zum Stephansdom entnehmen kann, wohnt Oberst Meinrath im Haus Graben 32 in Wien.
- Die Photographie, mit der die Digedags in diesem Heft so routiniert umzugehen wissen, steckte damals noch in ihren absoluten Kinderschuhen. siehe unter Talbotypie.
- Potz-Fluch: "Potz Krückstock und Kanonenkugel!"
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger, Hannes Hegen
- Zeichnungen: Horst Boche, Edith Hegenbarth, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Koloration: Jochen Arfert, Brigitte Lehmann, Heidi Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Ein Fortsetzung im Fancomic erfuhr dieses Heft in der Geschichte Weihnachten in Berlin.
- Größer waren Dig und Dag nie auf einem Titelbild zu sehen.