Zeitnebel
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Version vom 08:57, 3. Mär. 2023
Der Zeitnebel ist ein Zeitreise-Phänomen, das den Abrafaxen am Beginn der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976 begegnet.
Auftreten in der Mosaikhandlung
Zum Ende der Reformations-Serie verlassen die Abrafaxe die Stadt Wittenberg. Soeben haben sie sich von Georg Spalatin verabschiedet und begeben sich auf einen Pfad, der quer durch die Elbwiesen führt. Dabei geraten sie in immer dichter werdenden Nebel, so dass sie bereits fürchten, sich zu verirren. Plötzlich erscheinen wie aus dem Nichts blaue Blitze, die die Abrafaxe kurz einhüllen. Nachdem die Blitze vorbei sind, stellen sie fest, dass sie sich nicht mehr vor den Toren Wittenbergs befinden, sondern eine halbe Meile von Auenhain und fünf Meilen von Leipzig entfernt. Außerdem sind sie, wie sie wenig später feststellen müssen, fast 200 Jahre in die Vergangenheit zurückkatapultiert worden und befinden sich im Zenit der Hanse-Zeit.
Seltsam ist, dass die Mönche Odo und Frodo, welche sich in der Hanse-Zeit in den Zeitnebel begeben, nicht zeitversetzt werden, sondern in ihrer Zeit verbleiben und einfach nur auf die frisch eingetroffenen Abrafaxe stoßen.
Einordnung als Zeittor
Die Merkmale dieses Zeitsprung-Phänomens weisen mit anderen auf Naturphänomenen beruhenden Zeitsprüngen teils Gemeinsamkeiten, teils Unterschiede auf. Der Zeitnebel ähnelt am ehesten noch dem Lichtphänomen, das die Abrafaxe aus dem Persischen Golf und der Zeit um 1900 ca. 30 Jahre in die Zukunft in den Atlantik vor die Küste New Yorks ins Jahr 1929 bringt. Denn auch beim Zeitnebel liegt sowohl ein zeitlicher als auch örtlicher Sprung vor. Andererseits scheint der Zeitnebel zumindest lokal gebunden zu sein und ähnelt damit wiederum eher dem Gewittersturm in Helfta. Der Zeitsprung dürfte nur in einer Richtung (nämlich aus der Zukunft in die Vergangenheit) funktionieren, wenn man den Nicht-Transfer von Odo und Frodo berücksichtigt.
Es bleibt zweifelhaft, was den Zeitsprung im bzw. durch das Zeitgewitter eigentlich auslöst. Unvermittelt erscheint ein blauer Zeitblitz, und der Transfer ist vollzogen. Ein konkreter Gegenstand, an dem sich das Zeittor manifestiert, ist nicht auszumachen. Daher muss angenommen werden, dass der Zeitsprung durch das Naturphänomen selbst getragen wird, es sich mithin um ein eigenes Zeittor handelt.
In folgenden Mosaikheften wird per Zeitnebel gereist
506 (Rückseite), 507