Kerker von Trapezunt
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Brabax hat immer noch Hoffnung und entwickelt gleich einen besseren Plan. Er vermutet, dass die Nachbarzelle noch leer und unverschlossen ist. Nachdem sie den losen Stein in der Zwischenwand wegschieben und nebenan in der Zelle auftauchen, bekommt Dözbad einen Schreck. Sein Schrei alarmiert den Wächter, der sofort hereinstürzt und ihn zur Rede stellt. Die Flüchtigen verstecken sich rasch hinter der Tür, während Dözbad behauptet, dass der Schrei von nebenan kam. | Brabax hat immer noch Hoffnung und entwickelt gleich einen besseren Plan. Er vermutet, dass die Nachbarzelle noch leer und unverschlossen ist. Nachdem sie den losen Stein in der Zwischenwand wegschieben und nebenan in der Zelle auftauchen, bekommt Dözbad einen Schreck. Sein Schrei alarmiert den Wächter, der sofort hereinstürzt und ihn zur Rede stellt. Die Flüchtigen verstecken sich rasch hinter der Tür, während Dözbad behauptet, dass der Schrei von nebenan kam. | ||
- | Der Wächter glaubt, dass die gescheiterten Flüchtlinge darin randalieren und kontrolliert nun die Zelle XIV. Überraschenderweise ist die Zelle jedoch leer, worauf er sofort Alarm auslöst. Er rennt los und lässt die Kerkertür offenstehen. Brabax schiebt derweil in der Nachbarzelle erneut den losen Stein beiseite und kriecht mit Sveytaman und Dözbad hindurch. Nachdem sie die offene Zelle | + | Der Wächter glaubt, dass die gescheiterten Flüchtlinge darin randalieren und kontrolliert nun die Zelle XIV. Überraschenderweise ist die Zelle jedoch leer, worauf er sofort Alarm auslöst. Er rennt los und lässt die Kerkertür offenstehen. Brabax schiebt derweil in der Nachbarzelle erneut den losen Stein beiseite und kriecht mit Sveytaman und Dözbad hindurch. Nachdem sie die offene Zelle XIV verlassen haben, hören sie, dass die Wächter dort nach ihnen suchen. Sie stehen gerade vor der offenen Zelle III und verstecken sich darin. Nachdem Wächter vorbeigelaufen sind, finden sie diesmal den richtigen Ausgang. Wegen ihrem Ausbruch werden gerade die Torwachen zur Verstärkung in den Kerker gerufen. Damit ist der Weg aus dem Palast des Statthalters frei. Brabax schlägt vor, dass sie sich nun verstecken, bis es dunkel ist. Dann sollen sich ihre Wege trennen. |
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Version vom 11:53, 26. Feb. 2023
Der Kerker von Trapezunt ist ein Schauplatz in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Kerker befindet sich in den Katakomben unter dem Palast des Statthalters von Trapezunt. Dort sind mindestens vierzehn Zellen vorhanden, deren Kerkertüren alle mit römischen Ziffern beschriftet sind.
Zwei Kerkerwächter verbringen ihren Dienst in einer Wachstube, wenn gerade nichts zu tun ist. Dort warten sie auf ihre Wachablösung.
Bekannte Kerkerinsassen
- Kapitän Rurik (kurzzeitig, kommt durch Lela wieder raus)
- Euphemios (kurzzeitig, bleibt Geisel von Lela)
- Califax (kurzzeitig, Geisel von Lela)
- Brabax (kurzzeitig, Ausbruch und Flucht)
- Logothetes Manuel
- Theophil (langjährige Haft, Freilassung durch Verwechslung)
- Sveytaman (kurzzeitig, Ausbruch und Flucht)
- Räuber Dözbad (kurzzeitig, Ausbruch und Flucht)
Ereignisse im Kerker
Lela lässt nach der Eroberung von Trapezunt den Kapitän Rurik und Euphemios im Kerker bringen, wobei Rurik in Ketten gelegt wird. Auch Brabax und Califax werden aus ihren Verstecken aufgespürt und eingesperrt. Brabax wird in die Zelle XIII zu Theophil gesperrt, der dort nach einem Ausbruchsversuch angekettet wurde.
Als Lela vor Digenes Akritas flieht, lässt sie Kapitän Rurik frei, um mit seinem Schiff und ihren Gefangenen Euphemios und Califax nach Konstantinopel zu gelangen. Sveytaman wird auf Befehl von Digenes Akritas verhaftet und in die Zelle XIV gesperrt.
Indira und Digenes Akritas lassen den ungetreuen Logothetes Manuel im Kerker einsperren, bis die Kaiserin Irene ein Urteil über ihn fällt. Nach Aussage der Kerkerwächter ist dann nur noch die Zelle III leer, alle anderen Zellen sind belegt.
Brabax kann durch einen losen Stein in die Nachbarzelle XIV flüchten, wo er auf Sveytaman trifft. Inzwischen soll er jedoch auf Befehl des neuen Statthalters freigelassen werden. Der Wächter trifft aber nur noch Theophil in der Zelle an und hält ihn für Brabax. Theophil darf nun den Kerker verlassen. Als der Wächter dann die Nachbarzelle kontrolliert, wundert er sich, dass er außer Sveytaman noch einen weiteren Gefangenen antrifft. Er vermutet, dass es Theophil sein muss. Brabax erfährt, dass gerade der Falsche entlassen wurde und macht ihn auf seinen Irrtum aufmerksam. Der Wärter glaubt ihm jedoch nicht, da nun auch Sveytaman ihn Theophil nennt.
Nachdem der Wächter verschwunden ist, gibt sich Sveytaman gegenüber Brabax kooperativ, damit sie gemeinsam aus dem Kerker entkommen.
Schließlich wird auch noch der Räuber Dözbad eingefangen und die Zelle XIII gebracht.
Brabax hat einen Plan und lässt sich Sveytamans Turban aushändigen. Aus einem Stück des Stoffes bastelt er ein Seil mit einer Schlaufe. Dann warten sie bis zur Essenverteilung am Nachmittag. Sveytaman muss nun losbrüllen und Bauchschmerzen vortäuschen, um den Wächter abzulenken. Der stürzt in die Zelle, während Brabax sein Seilende mit der Schlaufe über die Tür wirft. Nachdem die Kerkertür wieder verschlossen ist, gelingt es Brabax, den Riegel mit dem Seil zu öffnen. Sie können die Zelle verlassen, doch dann verlaufen sie sich und öffnen die Tür zur Wachstube. Im ersten Moment werden sie für die Wachablösung gehalten, doch erscheint die richtige Ablösung. Die Flucht ist gescheitert. Der Wächter sperrt sie wieder in der Zelle XIV ein und muss nun vor der Tür Wache stehen.
Brabax hat immer noch Hoffnung und entwickelt gleich einen besseren Plan. Er vermutet, dass die Nachbarzelle noch leer und unverschlossen ist. Nachdem sie den losen Stein in der Zwischenwand wegschieben und nebenan in der Zelle auftauchen, bekommt Dözbad einen Schreck. Sein Schrei alarmiert den Wächter, der sofort hereinstürzt und ihn zur Rede stellt. Die Flüchtigen verstecken sich rasch hinter der Tür, während Dözbad behauptet, dass der Schrei von nebenan kam.
Der Wächter glaubt, dass die gescheiterten Flüchtlinge darin randalieren und kontrolliert nun die Zelle XIV. Überraschenderweise ist die Zelle jedoch leer, worauf er sofort Alarm auslöst. Er rennt los und lässt die Kerkertür offenstehen. Brabax schiebt derweil in der Nachbarzelle erneut den losen Stein beiseite und kriecht mit Sveytaman und Dözbad hindurch. Nachdem sie die offene Zelle XIV verlassen haben, hören sie, dass die Wächter dort nach ihnen suchen. Sie stehen gerade vor der offenen Zelle III und verstecken sich darin. Nachdem Wächter vorbeigelaufen sind, finden sie diesmal den richtigen Ausgang. Wegen ihrem Ausbruch werden gerade die Torwachen zur Verstärkung in den Kerker gerufen. Damit ist der Weg aus dem Palast des Statthalters frei. Brabax schlägt vor, dass sie sich nun verstecken, bis es dunkel ist. Dann sollen sich ihre Wege trennen.
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