Beilage Mozaik 1-1971

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Mehrere Ausgaben präsentieren die Geschichte der Entdeckung Amerikas, der goldhungrigen Spanier <br>
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und der alte Inka- und Aztekenkultur. Der Leser erfährt, wie die Indianer ihres Landes beraubt <br>
und der alte Inka- und Aztekenkultur. Der Leser erfährt, wie die Indianer ihres Landes beraubt <br>

Version vom 23:28, 20. Feb. 2023

Die Beilage des Mozaik 1-1971 war einer Teilauflage des ungarischen Heftes 178 als einseitig bedruckter Info-Zettel beigefügt. Er stellt die Digedags mit ihren aktuellem Abenteuer der laufenden Amerika-Serie vor und betont neben Spaß und Spannung auch den lehrreichen Charakter des Mosaiks. Erst-und einmalig wird auch erwähnt, dass das Mosaik-Team aus 10 gut ausgebildeten Künstlern besteht, die Wert auf historische Genauigkeit bei der Darstellung der Geschichten legt.

Im folgenden der sinngemäß enthaltene Text:

Die beliebte farbige Bildgeschichte für Leser im Alter von 7 bis 70 Jahren trägt zu Recht diesen Namen:
Mozaik.

So wie ein Mosaikbild aus tausenden kleinen Kieselsteinen zu einem runden Ganzen wird, bilden sich
die veröffentlichten Comics aus der Vielzahl von Abenteuern, Geschichten und Wendungen. Der junge
Leser kann interessante Details aus der Geschichte erfahren: Das Comic präsentiert Ethnographie, Mode,
Architektur, Technik und militärisches Erbe auf lesbare und unterhaltsame Weise. Unsere Abenteuer-
helden Dig, Dag und Digedag, drei Kobolde, waren schon im alten Rom, sie nahmen den Leser mit in die
Zeit der Kreuzzüge über das Mittelmeer, sie erlebten die Geburtsstunde der Dampfmaschine, sie reisten
mit einer Superrakete ins Weltall, um den Ursprung der Andersartigkeit auf entfernten Planeten zu
erforschen. Auch bei anderen spannenden Abenteuer durften sie nicht fehlen, weder in der Urzeit
noch bei den Dschungelbewohnern.
Dutzende von Sammlern verfolgen die Abenteuer der Digedags seit mehr als fünfzehn Jahren und mehr
als eine Million Leser warten jeden Monat ungeduldig auf die Veröffentlichung der neuesten Ausgabe.
Die Digedags sind derzeit in Amerika – wir schreiben das Jahr 1863. Sie geben sich als Reporter aus
und geraten so in unmögliche Situationen. Mit entflohenen Sklaven fallen sie Piraten vom Mississippi
zum Opfer. Dann veranstalten sie ein Bootsrennen, weil sie hoffen, vor der reichen Millionärswitwe
Victoria Jefferson zu gewinnen und sich damit den Goldschatz der Inkas zu sichern. Mit diesem
Reichtum wollen sie den Sklaven die Freiheit erkaufen. Sie treffen auf Prärie-Indianer, Goldgräber,
Spekulanten, Eisenbahnräuber und überleben Überschwemmungen, Schneestürme und Explosionen. Sie
greifen sogar in den Wahlkampf ein, um den Sieg der progressiven Partei von Abraham Lincoln zu
erringen. Dann schlägt der Gegner sie. Schließlich treffen wir sie mitten im amerikanischen Bürger-
krieg, als sie Seite an Seite mit Abraham Lincolns Truppen kämpfen.
Mehrere Ausgaben präsentieren die Geschichte der Entdeckung Amerikas, der goldhungrigen Spanier
und der alte Inka- und Aztekenkultur. Der Leser erfährt, wie die Indianer ihres Landes beraubt
wurden und wie dieser berühmte Goldrausch aussah. Diese Geschichten von Mark Twains, Friedrich
Gerstäckers und Jack Londons Amerika wird auf eine neue, gekonnte und manchmal humorvolle Weise
zum Leben erweckt. Es regt Kinder zum Nachdenken an, entwickelt ihre Vorstellungskraft und stärkt
ihre humanistische Natur.
Ein zehnköpfiges Grafikteam sorgt dafür, dass die in Mozaik erscheinenden Bildgeschichten immer wieder
neu und interessant sind, sowie mit Drehungen und Wendungen angereichert werden. Diese gut ausge-
bildeten Künstler sorgen dafür, dass die kleinsten Details der historischen Vergangenheit detailgetreu
nachempfunden sind und auch in einer zeitgemäßen Darstellung präsentiert werden.

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