Fritz Reuter
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1833 wurde Fritz Reuter als harmloser Mitläufer einer Burschenschaft in [[Berlin]] verhaftet und 1836 als Hochverräter zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde in eine dreißigjährige Festungshaft umgewandelt. Von November 1834 bis Februar 1837 war er in der Festung Silberberg ([[Schlesien]]) in Haft, danach in der [[Zitadelle Magdeburg]] und zwei weiteren Festungen. Erst 1840 wurde Reuter amnestiert und entlassen. | 1833 wurde Fritz Reuter als harmloser Mitläufer einer Burschenschaft in [[Berlin]] verhaftet und 1836 als Hochverräter zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde in eine dreißigjährige Festungshaft umgewandelt. Von November 1834 bis Februar 1837 war er in der Festung Silberberg ([[Schlesien]]) in Haft, danach in der [[Zitadelle Magdeburg]] und zwei weiteren Festungen. Erst 1840 wurde Reuter amnestiert und entlassen. | ||
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In der Beilage zum Stadtjubiläum ''[[Rostock ahoi!]]'' im Mosaik [[510]] ist Fritz Reuter zusammen mit den Dichtern [[Walter Kempowski]] (links) und [[Uwe Johnson]] (rechts) in der Stadt [[Rostock]] zu sehen. | In der Beilage zum Stadtjubiläum ''[[Rostock ahoi!]]'' im Mosaik [[510]] ist Fritz Reuter zusammen mit den Dichtern [[Walter Kempowski]] (links) und [[Uwe Johnson]] (rechts) in der Stadt [[Rostock]] zu sehen. | ||
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Version vom 08:53, 2. Jun. 2018
Fritz Reuter wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt. Außerdem ist er auf einer Beilage zur Hanse-Serie zu sehen.
Bekannt wurde der deutsche Schriftsteller Fritz Reuter mit seinen humorvoll-heiteren Erzählungen und Gedichten im volkstümlichem Ton und niederdeutschem Dialekt.
Inhaltsverzeichnis |
Erwähnung im Mosaik
Der einleitende Text von Heft 79 beschreibt die Festung Königstein als Staatsgefängnis der sächsischen Könige. Wenig bekannt ist, dass Fritz Reuter zu einer Festungshaft verurteilt wurde:
Zur gleichen Zeit, als man in Preußen den Dichter Fritz Reuter als angeblichen Hochverräter zu langer Festungshaft verurteilte, gab es auch in Sachsen revolutionäre Geister, die auf einen Wink des Königs dasselbe Schicksal ereilte. |
Fritz Reuters Festungshaft
1833 wurde Fritz Reuter als harmloser Mitläufer einer Burschenschaft in Berlin verhaftet und 1836 als Hochverräter zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde in eine dreißigjährige Festungshaft umgewandelt. Von November 1834 bis Februar 1837 war er in der Festung Silberberg (Schlesien) in Haft, danach in der Zitadelle Magdeburg und zwei weiteren Festungen. Erst 1840 wurde Reuter amnestiert und entlassen.
Externer Link
Anmerkung
Im Sammelband Die Pickelhaube wurde der einleitende Text auf Seite 2 gekürzt, so dass Fritz Reuter nicht mehr genannt wird.
Beilage Rostock ahoi!
In der Beilage zum Stadtjubiläum Rostock ahoi! im Mosaik 510 ist Fritz Reuter zusammen mit den Dichtern Walter Kempowski (links) und Uwe Johnson (rechts) in der Stadt Rostock zu sehen.
Fritz Reuter wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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