Bagdad-Bahn
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Durch die politische Neuordnung der Region im Ergebnis des 1. Weltkrieges stagnierte die Fertigstellung, erst 1936 begannen die neu entstandenen Staaten Syrien und Irak die verbliebenen Teilstücke zu schließen. Am 15.07.1940 war die Strecke fertiggestellt. Heute ist sie nur noch teilweise befahrbar. | Durch die politische Neuordnung der Region im Ergebnis des 1. Weltkrieges stagnierte die Fertigstellung, erst 1936 begannen die neu entstandenen Staaten Syrien und Irak die verbliebenen Teilstücke zu schließen. Am 15.07.1940 war die Strecke fertiggestellt. Heute ist sie nur noch teilweise befahrbar. | ||
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Version vom 17:37, 26. Aug. 2006
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte der Bagdad-Bahn
Am 13.04.1903 wurde die Bagdader Eisenbahngesellschaft gegründet. Sultan Abdul Hamid II., der durch eine bessere verkehrstechnische Erschließung seines Landes das Ende des Osmanischen Reiches aufhalten wollte, setzte auf die Deutschen als Verbündete. So wurde die Bagdad-Bahn zu einem wichtigen Projekt des Deutschen Reiches unter Wilhelm II., finanziert durch die Deutsche Bank und gebaut von deutschen Unternehmen. Der Bau der Bahn gilt als ingenieurtechnische Meisterleistung, insbesondere die Durchquerung des Taurusmassivs.
Die Strecke war 2400 km lang und führte von Konstantinopel über Konya, Adana, Aleppo und Mossul bis Bagdad. Angeschlossen war auch die Hidjas-Bahn nach Medina.
Durch die politische Neuordnung der Region im Ergebnis des 1. Weltkrieges stagnierte die Fertigstellung, erst 1936 begannen die neu entstandenen Staaten Syrien und Irak die verbliebenen Teilstücke zu schließen. Am 15.07.1940 war die Strecke fertiggestellt. Heute ist sie nur noch teilweise befahrbar.
Die Bagdad-Bahn im Mosaik
Die Bagdad-Bahn fährt in folgenden Mosaikheften
294, 295, 299