Mosaik 195 - Hals über Kopf
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:* Auf die Legende mit den Schwertern wird später nochmals Bezug genommen. Siehe hierzu auch die [[Rezension: Mittelalter-Serie]]. | :* Auf die Legende mit den Schwertern wird später nochmals Bezug genommen. Siehe hierzu auch die [[Rezension: Mittelalter-Serie]]. |
Version vom 21:05, 21. Apr. 2017
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 1992 |
Nachdruck in | Sammelband 49 - Bauernhochzeit | |
Umfang | 28 + 4 Seiten | |
Panel | 99 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.195 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln | ||
Heft davor | Kreuz oder Schwert | |
Heft danach | Spuk im Kloster |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Floribert von Wackerstein und Abrax kehren zur Burg Wackerstein zurück und müssen erfahren, dass Grimbold der neue Burgherr ist. Um ihn aus dem Einflussbereich Grimbolds fern zu halten, erzählt der gefangene Diener Johann Floribert eine alte Familienlegende von zwei sagenhaften Schwertern, die einst zwei Brüder in der Wolfsschlucht versteckt hatten, um Frieden zu schaffen. Sofort machen sich Floribert und Abrax auf die Suche nach diesen Schwertern, denn Floribert will die Burg zurückerobern. Er ist davon überzeugt, dass die von Johann erwähnten drei zu bestehenden Proben die beiden zu Helden machen würden.
- Als sie in der Nacht ein Sumpfgebiet durchqueren, retten sie einer alten Frau das Leben, in deren Hütte sie übernachten dürfen. Ein gut gewürztes Knoblauchsüppchen stärkt die beiden am nächsten Morgen und so machen sie sich wieder auf den Weg. Die erste Probe meinen sie überstanden zu haben. Bei der Überquerung eines Flusses werden zwei Räuber auf die beiden aufmerksam und wittern Beute. Als Abrax und Florbert in eine Falle der Räuber geraten, stürzen sie ins Wasser, wobei sich riesiger Wels gestört fühlt und die beiden verfolgt. Sie können das Ungeheuer abhängen, doch geraten sie nun direkt in die Hände der Räuber. Allerdings hat die Morgensuppe eine dermaßen erschreckende Wirkung, dass Floribert damit die Räuber in die Flucht schlagen kann und die zweite Probe somit bestanden ist. Als ein Unwetter einbricht, erreichen sie die Wolfsschlucht. Durch Zufall entdecken sie eine Höhle, doch die wird von einer Wolfsfamilie bewohnt, die die beiden Helden mit Hilfe von Floriberts verrostetem Kettenhemd in die Flucht schlagen können. Da nun auch die dritte Probe bestanden ist, hoffen Abrax und Floribert auf den Fund der Schwerter, und tatsächlich finden sie diese unter dem Stein, auf dem sie sitzen. Frohen Mutes machen sie sich auf den Weg zu neuen Abenteuern.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax
- Hetzel & Co: Vogt Grimbold, Grimbolds Weib, Windulf
- Wackersteiner: Floribert, Johann
- Waldbewohner: Knoblauch-Mütterchen, Räuber
- Erwähnt: Graf Hetzel, Graf Wackerstein, Barbarossa, Bauern, Brüder von Wackerstein, die schöne Kunigunde, der Ritter von der Ränkeburg
- Tiere: Grimbolds Grauer, wütender Wels, Wölfe und Eichhörnchen, Hasen, Bär, Reh, Fuchs, Eule, Frosch, Katzen und diverse Vögel
- Seite 2 und Rückseite: Brabax, Califax, Gräfin Wackerstein, Speculacius, Esel
Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Deutschland, kleines Dorf, Italien, Wolfsschlucht, Ränkeburg
- Ab diesem Heft gibt's 4 Seiten mehr Comic - dafür schrumpft zunächst der Mittelteil.
- Auf die Legende mit den Schwertern wird später nochmals Bezug genommen. Siehe hierzu auch die Rezension: Mittelalter-Serie.
- Abrax nennt zwei Ritterregeln: "...wenn ein Ritter erstmal flennt, dann rostet ihm das Kettenhemd." (S. 5) und "Kommt ein Ritter in den Regen, kann er sich nicht mehr bewegen." (S. 19)
Redaktioneller Teil
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- Leserpost
- Wie die Ritter schreiben lernten
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel und Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Der Mittelteil ist unpaginiert und kann als Beihefter betrachtet werden.
- In der Heftmitte ist Werbung des Atlas Verlages eingeheftet.
- Von diesem Heft erschien 1993 eine russische Ausgabe beim Moskauer Verlag ОГОНЁК (Bild 1).
- 2008 erschien außerdem eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 2).
Bild 1: russische Ausgabe von 1993 |
Bild 2: ungarische Ausgabe von 2008 |