Aulus Flavius Improbus
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+ | Aulus nutzt die daraus resultierende Verspätung geschickt, um in der Zwischenzeit das Schreckensbild rebellischer Germanen aufzubauen und drängt den Kaiser,Legionen nach Germanien zu schicken. Es ist jedoch ausgerechnet Titus' Vater, sein Amtskollege Marcus Julius Prudentio, der den Kaiser um Geduld bittet. | ||
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Version vom 09:42, 8. Jul. 2014
Aulus Flavius Improbus ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Er ist Konsul in Rom an der Seite von Marcus Julius Prudentio. Seine Ratschläge werden auch von Kaiser Trajan geschätzt. Allerdings ist Improbus nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und schert sich wenig um das Wohl des Römischen Reiches.
Sein Ziel ist ein Krieg mit den Germanen. Einserseits verlangt es ihm nach den dort vorhandenen Bernsteinvorkommen, andererseits benötigt er für seine Ländereien kräftige germanische Sklaven. Doch seine Pläne werden vom Ersten Konsul Prudentio durchkreuzt, der dem Kaiser eine friedliche Lösung vorschlägt: Die Kinder zweier Germanenfürsten sollen nach Rom eingeladen und dort in römischem Sinne erzogen werden. Prudentios Sohn Titus wird nach Germanien geschickt, um die Kinder zu holen. Es handelt sich um das Mädchen Vada, Tochter des Chatten-Fürsten Wigbald, und Ule, Sohn des Mattiaker-Fürsten Hariobaudes.
Daraufhin schickt Improbus seinen Sklaven Occius ebenfalls nach Germanien, der dafür sorgen soll, dass die Kinder Rom nicht lebend erreichen, was den von ihm gewünschten Krieg auslösen würde. Occius ist zwar nicht sofort erfolgreich, nicht zuletzt, weil seine Pläne immer und immer wieder von den Abrafaxen, aber auch von den kindern selbst vereitelt werden, doch sind die Reisenden, die sich einem Wanderzirkus angeschlossen haben, gezwungen, riesige Umwege in Kauf zu nehmen, um den Nachstellungen Occius' zu entgehen.
Aulus nutzt die daraus resultierende Verspätung geschickt, um in der Zwischenzeit das Schreckensbild rebellischer Germanen aufzubauen und drängt den Kaiser,Legionen nach Germanien zu schicken. Es ist jedoch ausgerechnet Titus' Vater, sein Amtskollege Marcus Julius Prudentio, der den Kaiser um Geduld bittet.
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Name
Der dreiteilige Name ist nach den Regeln der römischen Namensgebung gebildet. Das nomen gentile ("Sippenname") Flavius ist eine Anspielung auf die gens ("Sippenverband") der Flavier, während das cognomen ("Beiname") Improbus ein sprechender Name ist: lateinisch improbus bedeutet "unredlich, böse".
Aulus Flavius Improbus tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt
459, 460, 461 (erwähnt), 463