Diskussion:Mosaic
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Irgendwo hatte ich das schon mal in die Diskussion geworfen. Kann es nicht sein, dass im Zuge der "kulturellen Freizügigkeit" seiner Zeit vom Ministerium für Volksbildung geplant gewesen sein könnte, das ''Mosaic'' als Englisch-Lern-Comic zu nutzen? Auf Grund der Papierkontingente hätte man aber die notwendig Buchanzahl nicht in einem Jahr drucken können. Anders ist ein derartiges "auf-Halde-Produzieren" kaum zu erklären. Die Erwerbsmöglichkeit im sozialistischen Ausland (Ungarn), statt im Intershop (in welchem sonst für gewöhnlich viele DDR-Mangelprodukte käuflich zu erwerben waren, spräche sogar dafür. - Auch vor der Einführungen des "ETR"´s (elektronischen Taschenrechners) wurde damals so verfahren. Auf Beschluss (? des Ministerates ?) sollte der "SR1" als Unterrichtsmittel produziert werden, sobald gewisse Produktionskosten unterschritten wurden. Ab diesem Zeitpunkt prodzierte ROBOTRON das Modell mindestens zwei-drei Jahre nur "auf Halde", umd wenigstens die notwendige Stückzahl bei Unterrichtseinführung vorrätig zu haben. Wer sich daran erinnert, weiß sicher noch, dass es die Dinger nur auf Bezugsschein gab. (Und nur für die KLassen 7, die den neuen Lehrplan bekamen. Die Klassen darüber "durften" drei Jahre lang weiterhin mit Rechenschiebern ihre Matheprüfungen schreiben und auch eventuell geborgte (oder von der Westtante geschenktbekommene) Taschenrechner nicht benutzen. [[Benutzer:Phoenix|Phoenix]] 19:43, 3. Jun. 2014 (CEST) | Irgendwo hatte ich das schon mal in die Diskussion geworfen. Kann es nicht sein, dass im Zuge der "kulturellen Freizügigkeit" seiner Zeit vom Ministerium für Volksbildung geplant gewesen sein könnte, das ''Mosaic'' als Englisch-Lern-Comic zu nutzen? Auf Grund der Papierkontingente hätte man aber die notwendig Buchanzahl nicht in einem Jahr drucken können. Anders ist ein derartiges "auf-Halde-Produzieren" kaum zu erklären. Die Erwerbsmöglichkeit im sozialistischen Ausland (Ungarn), statt im Intershop (in welchem sonst für gewöhnlich viele DDR-Mangelprodukte käuflich zu erwerben waren, spräche sogar dafür. - Auch vor der Einführungen des "ETR"´s (elektronischen Taschenrechners) wurde damals so verfahren. Auf Beschluss (? des Ministerates ?) sollte der "SR1" als Unterrichtsmittel produziert werden, sobald gewisse Produktionskosten unterschritten wurden. Ab diesem Zeitpunkt prodzierte ROBOTRON das Modell mindestens zwei-drei Jahre nur "auf Halde", umd wenigstens die notwendige Stückzahl bei Unterrichtseinführung vorrätig zu haben. Wer sich daran erinnert, weiß sicher noch, dass es die Dinger nur auf Bezugsschein gab. (Und nur für die KLassen 7, die den neuen Lehrplan bekamen. Die Klassen darüber "durften" drei Jahre lang weiterhin mit Rechenschiebern ihre Matheprüfungen schreiben und auch eventuell geborgte (oder von der Westtante geschenktbekommene) Taschenrechner nicht benutzen. [[Benutzer:Phoenix|Phoenix]] 19:43, 3. Jun. 2014 (CEST) | ||
+ | :Du suchst wahrscheinlich diesen Thread: [http://www.comicforum.de/showthread.php?62273] ;) --[[Benutzer:Steffen|Steffen]] 14:29, 4. Jun. 2014 (CEST) |
Version vom 14:29, 4. Jun. 2014
Indischer Markt ist auf alle Fälle bei den Digedag- Bänden total falsch, fragt doch mal Reiner (gbg) oder Fr. Kahlau und schreibt nicht so ein Quatsch. MFG
- Gerne verbessern wir Fehler. Bei der Art von Ton, den du anschlägst, reagiere ich allerdings immer allergisch und verstockt. Wenn du magst, formuliere doch bitte hier sachlich, wie es richtig heißen müßte. "England" jedenfalls wäre auch "total falsch", wenn, dann müßte man "Großbritannien" schreiben. Ebenfalls mit freundlichen Grüßen, Tilberg 14:47, 25. Mär 2008 (CET)
- Entschuldige das mit dem "Quatsch" war nicht bös gemacht, Großbritannien wäre korrekt, dorthin wurden tatsächlich einige Bücher verkauft, nach Indien aber nie im Gegensatz zum Abrafaxe- Mosaic! MFG
- Ok. Ich trags so ein und frage bei Frau Kahlau nach. Grüße Tilberg 15:38, 25. Mär 2008 (CET)
- Entschuldige das mit dem "Quatsch" war nicht bös gemacht, Großbritannien wäre korrekt, dorthin wurden tatsächlich einige Bücher verkauft, nach Indien aber nie im Gegensatz zum Abrafaxe- Mosaic! MFG
Woher weiß man, dass englischsprachige Digedag-Bücher tatsächlich nach Großbritannien oder im englischen Sprachraum verkauft oder anderweitig vertrieben wurden ?
Ich kenne einige Insider und alte Hasen der comic-Szene in England und habe ihnen die MOSAIC Bücher gezeigt. Noch nie hatte irgend jemand so was auf dem englischen Markt gesehen. Auch in den einschlägigen comic-shops in London konnte sich niemand erinnern, jemals so ein MOSAIC-Buch gesehen zu haben. Gegen einen tatsächlichen Verkauf in Großbritannien ( oder England oder U.K. ) spräche auch die große Anzahl der ausschließlich in Deutschland kursierenden MOSAIC-Bücher; - im Gegensatz zu den holländischen oder finnischen Büchern. Zudem wurden die Mosaic-Bücher auch einmal kurzzeitig im DDR-Buchhandel als Komplett-Set verkauft.
R. Grünberg vermutet hinsichtlich der englischen Bücer im MOSAIK-Katalog 2008: "Die Auflagenhöhen dürften sich aber an denen der anderen Auslandsausgaben anlehnen."( S.123 )--81.169.145.25 10:30, 7. Nov 2008 (CET)
- Tja. Schwere Frage. Tilberg 12:53, 7. Nov 2008 (CET)
Sorry, falls ich hier Bekanntes schreibe, oder gar am Thema vorbei. Ist wirklich nicht mein Fachgebiet. Ich weiß aber, dass es in Ungarn (Budapest) im internationalen Buchladen auch englischsprachige Mosaikbücher der Amerika-Serie gab. Hab ich selbst in der Hand gehabt, mich aber damals (wie heute) nicht sonderlich für ausländische Mosaiks interessiert. Das erklärt meiner Meinung nach auch die große Zahl an Reimporten. --CHOUETTE 13:31, 7. Nov 2008 (CET)
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Irgendwo hatte ich das schon mal in die Diskussion geworfen. Kann es nicht sein, dass im Zuge der "kulturellen Freizügigkeit" seiner Zeit vom Ministerium für Volksbildung geplant gewesen sein könnte, das Mosaic als Englisch-Lern-Comic zu nutzen? Auf Grund der Papierkontingente hätte man aber die notwendig Buchanzahl nicht in einem Jahr drucken können. Anders ist ein derartiges "auf-Halde-Produzieren" kaum zu erklären. Die Erwerbsmöglichkeit im sozialistischen Ausland (Ungarn), statt im Intershop (in welchem sonst für gewöhnlich viele DDR-Mangelprodukte käuflich zu erwerben waren, spräche sogar dafür. - Auch vor der Einführungen des "ETR"´s (elektronischen Taschenrechners) wurde damals so verfahren. Auf Beschluss (? des Ministerates ?) sollte der "SR1" als Unterrichtsmittel produziert werden, sobald gewisse Produktionskosten unterschritten wurden. Ab diesem Zeitpunkt prodzierte ROBOTRON das Modell mindestens zwei-drei Jahre nur "auf Halde", umd wenigstens die notwendige Stückzahl bei Unterrichtseinführung vorrätig zu haben. Wer sich daran erinnert, weiß sicher noch, dass es die Dinger nur auf Bezugsschein gab. (Und nur für die KLassen 7, die den neuen Lehrplan bekamen. Die Klassen darüber "durften" drei Jahre lang weiterhin mit Rechenschiebern ihre Matheprüfungen schreiben und auch eventuell geborgte (oder von der Westtante geschenktbekommene) Taschenrechner nicht benutzen. Phoenix 19:43, 3. Jun. 2014 (CEST)