Sydney-Wallaroo-Kupfermine

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Die Sydney-Wallaroo-Kupfermine ist an tatsächliche Kupferminen auf der Yorke-Halbinsel in Südaustralien nahe Adelaide und der [[Encounter Bay]] angelehnt. Im so genannten ''Copper Triangle'', dem "Kupferdreieck" zwischen den Orten Wallaroo, Kadina und Moonta, wurde seit 1861 [[Kupfer]] abgebaut. Die Kupfergruben wurden tatsächlich ''Wallaroo mines'' genannt, obwohl sie sich eigentlich in Kadina und Moonta befanden und Wallaroo selbst nur der nächstgelegene Hafen war. Der ursprüngliche Betreiber und Besitzer der Minen war der Schaffarmer Walter Watson Hughes, der mit dem erworbenen Reichtum u.a. die Universität von Adelaide stiftete. Der Ortsname ''Wallaroo'' (ursprünglich wohl ''Wall Waroo'') soll eine Verballhornung von ''Wadlu Waru'' sein, was in der [[Australische Sprachen im Mosaik|Sprache]] der einheimischen [[Aborigines]] (der Narungga) "Wallaby-Urin" bedeuten soll. Das ist allerdings nicht belegbar.
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Die Sydney-Wallaroo-Kupfermine ist an tatsächliche Kupferminen auf der Yorke-Halbinsel in Südaustralien nahe Adelaide und der [[Encounter Bay]] angelehnt. Im so genannten ''Copper Triangle'', dem "Kupferdreieck" zwischen den Orten Wallaroo, Kadina und Moonta, wurde seit 1861 [[Kupfer]] abgebaut. Die Kupfergruben wurden tatsächlich ''Wallaroo mines'' genannt, obwohl sie sich eigentlich in Kadina und Moonta befanden und Wallaroo selbst nur der nächstgelegene Hafen war. Der ursprüngliche Betreiber und Besitzer der Minen war der Schaffarmer Walter Watson Hughes, der mit dem erworbenen Reichtum u.a. die Universität von Adelaide stiftete. Der Ortsname ''Wallaroo'' (ursprünglich wohl ''Wall Waroo'') soll eine Verballhornung von ''Wadlu Waru'' sein, was in der [[Australische Sprachen im MOSAIK|Sprache]] der einheimischen [[Aborigines]] (der Narungga) "Wallaby-Urin" bedeuten soll. Das ist allerdings nicht belegbar.
Im MOSAIK wurden die Minen also von Adelaide in die Nähe von [[Sydney]] verlegt und mit einer abweichenden Geschichte versehen, um sie in die 1848 spielende Handlung einbauen zu können. Aufgrund ihrer Lage gehört die Sydney-Wallaroo-Kupfermine auch nicht zu den zuvor bereits erwähnten Kupfer- und [[Kohle]]minen von [[Langley Hancock]] in der [[Flinderskette]].
Im MOSAIK wurden die Minen also von Adelaide in die Nähe von [[Sydney]] verlegt und mit einer abweichenden Geschichte versehen, um sie in die 1848 spielende Handlung einbauen zu können. Aufgrund ihrer Lage gehört die Sydney-Wallaroo-Kupfermine auch nicht zu den zuvor bereits erwähnten Kupfer- und [[Kohle]]minen von [[Langley Hancock]] in der [[Flinderskette]].

Version vom 20:03, 3. Feb. 2014

Die Sydney-Wallaroo-Kupfermine ist ein Schauplatz in der Australien-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Die Mine im MOSAIK

Geschichte

James Finnegan grub als Erster in der Gegend vor vierzig Jahren nach Kupfererz. Der Schacht stürzte jedoch ein und Finnegan verkaufte die Mine an Langley Hancock. Der betrieb den Bergbau industiell und ließ über einen Fördertum von Bergleuten das Kupfererz abbauen. Er wurde damit reich, bis eines Tages die Mine nicht mehr genug Gewinn abwarf.

Lage und Bau

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Ereignisse

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Hintergrund

Die Sydney-Wallaroo-Kupfermine ist an tatsächliche Kupferminen auf der Yorke-Halbinsel in Südaustralien nahe Adelaide und der Encounter Bay angelehnt. Im so genannten Copper Triangle, dem "Kupferdreieck" zwischen den Orten Wallaroo, Kadina und Moonta, wurde seit 1861 Kupfer abgebaut. Die Kupfergruben wurden tatsächlich Wallaroo mines genannt, obwohl sie sich eigentlich in Kadina und Moonta befanden und Wallaroo selbst nur der nächstgelegene Hafen war. Der ursprüngliche Betreiber und Besitzer der Minen war der Schaffarmer Walter Watson Hughes, der mit dem erworbenen Reichtum u.a. die Universität von Adelaide stiftete. Der Ortsname Wallaroo (ursprünglich wohl Wall Waroo) soll eine Verballhornung von Wadlu Waru sein, was in der Sprache der einheimischen Aborigines (der Narungga) "Wallaby-Urin" bedeuten soll. Das ist allerdings nicht belegbar.

Im MOSAIK wurden die Minen also von Adelaide in die Nähe von Sydney verlegt und mit einer abweichenden Geschichte versehen, um sie in die 1848 spielende Handlung einbauen zu können. Aufgrund ihrer Lage gehört die Sydney-Wallaroo-Kupfermine auch nicht zu den zuvor bereits erwähnten Kupfer- und Kohleminen von Langley Hancock in der Flinderskette.

Wikipedia-Verweise

Die Sydney-Wallaroo-Kupfermine spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

453 (erwähnt + S. 52), 454 (Schauplatz), 458 (erwähnt)
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