Tarnkappe
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Tarnkappen kommen sowohl in der [[Nordische Mythologie im Mosaik|germanischen]] als auch in der [[Griechische und römische Mythologie im Mosaik|griechischen]] [[Märchen und Sagen im Mosaik|Mythologie]] vor. Im ''[[Nibelungenlied]]'' verwendet der [[Held Siegfried]] eine Tarnkappe (in der Ursprungsversion allerdings als ''Tarnumhang''). In der griechischen Sagenwelt sind vor allem der Held Perseus und der Gott [[Hades]] als Träger von Tarnkappen (diesmal tatsächlich in Helmform) bekannt. In der arabischen Märchenwelt spielen zwar jede Menge Unsichtbare eine Rolle, jedoch werden dort Tarnkappen eher weniger verwendet. | Tarnkappen kommen sowohl in der [[Nordische Mythologie im Mosaik|germanischen]] als auch in der [[Griechische und römische Mythologie im Mosaik|griechischen]] [[Märchen und Sagen im Mosaik|Mythologie]] vor. Im ''[[Nibelungenlied]]'' verwendet der [[Held Siegfried]] eine Tarnkappe (in der Ursprungsversion allerdings als ''Tarnumhang''). In der griechischen Sagenwelt sind vor allem der Held Perseus und der Gott [[Hades]] als Träger von Tarnkappen (diesmal tatsächlich in Helmform) bekannt. In der arabischen Märchenwelt spielen zwar jede Menge Unsichtbare eine Rolle, jedoch werden dort Tarnkappen eher weniger verwendet. | ||
- | + | *Tarnkappen in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Tarnkappe Wikipedia] | |
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Version vom 19:45, 12. Feb. 2013
Die Tarnkappe ist ein legendäres Objekt aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Dabei berichtet Ritter Runkel in einer vermutlich erfundenen Geschichte von einer Tarnkappe, die er einst angeblich benutzt hat. Ob es sie also wirklich gegeben hat, ist zweifelhaft.
Als Runkel einst auf dem Basar von Bagdad herumstrolchte, habe ihn ein Waffenhändler angesprochen und um Hilfe gebeten, dessen Tochter von einem bösen Zauberer entführt worden sei. Um den Zauberer besiegen zu können, waren eine Tarnkappe, ein Zauberschwert und ein Fliegender Teppich vonnöten, da sich der Zauberer inzwischen in einen Drachen mit neun Köpfen verwandelt hatte und die Entführte in einem Versteck am Dschebel Hamrin gefangen hielt. Nachdem sich Runkel selbstverständlich bereit erklärte, die Befreiung zu übernehmen, habe ihm der Waffenhändler offenbart, dass er die Tarnkappe schon beschafft habe. Dem Aussehen nach ähnelt sie einem unscheinbaren Stoffbeutel. Der Mann übergibt die Tarnkappe an Runkel mit dem Hinweis, sich den Teppich und das Zauberschwert aus dem Palast des Kalifen zu besorgen.
Runkel setzt die Tarnkappe auf und wird sofort unsichtbar. Problemlos gelangt er als Unsichtbarer in den schwer bewachten Kalifenpalast, ohne dass ihn die Wachen bemerken. In der Schatzkammer nimmt er das Schwert und den Teppich an sich und fliegt anschließend zum Dschebel Hamrin. Dort kommt ihm der Drache entgegen, welcher Runkel mit seinem heißen Atem allerdings sofort die Tarnkappe vom Kopf pustet. Dadurch muss Runkel sichtbar mit dem Drachen kämpfen, gewinnt aber trotzdem und kann die Tochter des Waffenhändlers befreien. Die Tarnkappe wird danach nicht mehr erwähnt.
Hintergrund, Externer Link
Tarnkappen kommen sowohl in der germanischen als auch in der griechischen Mythologie vor. Im Nibelungenlied verwendet der Held Siegfried eine Tarnkappe (in der Ursprungsversion allerdings als Tarnumhang). In der griechischen Sagenwelt sind vor allem der Held Perseus und der Gott Hades als Träger von Tarnkappen (diesmal tatsächlich in Helmform) bekannt. In der arabischen Märchenwelt spielen zwar jede Menge Unsichtbare eine Rolle, jedoch werden dort Tarnkappen eher weniger verwendet.
- Tarnkappen in der Wikipedia
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