Ostern

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Ostern ist i.d.R. am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach dem Frühlingsanfang (Frühlingsäquinoktium = ungefährer Zeitpunkt, in dem der Mittelpunkt der Sonnenscheibe scheinbar den Himmelsäquator durchquert). Es ist also ein nach dem Mondkalender gefeiertes Frühlingsfest.
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Ostern ist i. d. R. am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach dem Frühlingsanfang (Frühlingsäquinoktium = ungefährer Zeitpunkt, in dem der Mittelpunkt der Sonnenscheibe scheinbar den Himmelsäquator durchquert). Es ist also ein nach dem Mondkalender gefeiertes Frühlingsfest.
Im Christentum bezeichnet Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) die jährlichen Auferstehungsgedanktage für den am Kreuz gestorbenen Gottessohn Jesus Christus. Jesus von Nazareth wurde, laut Neuem Testament, auf Befehl des Statthalters von Judäa, Pontius Pilatus, am Vortag eines Sabbat, während eines Pessachfestes hingerichtet.
Im Christentum bezeichnet Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) die jährlichen Auferstehungsgedanktage für den am Kreuz gestorbenen Gottessohn Jesus Christus. Jesus von Nazareth wurde, laut Neuem Testament, auf Befehl des Statthalters von Judäa, Pontius Pilatus, am Vortag eines Sabbat, während eines Pessachfestes hingerichtet.
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Version vom 23:29, 9. Apr. 2012

Ostern als Fest und die damit verbundenen Bräuche werden im Mosaik und seinen Nebenuniversen immer wieder thematisiert. Außerdem bietet der Steinchen für Steinchen Verlag seinen Lesern Ostern regelmäßig lukrative Osterangebote oder lobt aus diesem Anlass Preisausschreiben aus.

Inhaltsverzeichnis

Liste der Oster-Onepager

(Die Zuordnung in die einzelnen Listen erfolgt nach Erstveröffentlichung.)

Oster-Onepager im Berliner Kurier

Onepager Titel Kurzinhalt Bemerkungen
BK 319-320 Ostern mit den Abrafaxen
BK 739 Osterspaziergang -
BK 892 Der perfekte Weihnachtsbaum
BK 908 Unheimliche Begegnung der osterlichen Art
BK 1110 Reine Formsache
BK 1114 Osterüberraschung

Oster-Onepager in der Super-Illu

Onepager Titel Kurzinhalt Bemerkungen
SI 142
SI 148
SI 158
SI 159
SI 160
SI 266-268

Oster-Onepager in anderen Veröffentlichungen

Onepager Titel Kurzinhalt Bemerkungen

Das christliche Osterfest und andere Frühjahrsfeierlichkeiten

Ostern ist i. d. R. am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach dem Frühlingsanfang (Frühlingsäquinoktium = ungefährer Zeitpunkt, in dem der Mittelpunkt der Sonnenscheibe scheinbar den Himmelsäquator durchquert). Es ist also ein nach dem Mondkalender gefeiertes Frühlingsfest.

Im Christentum bezeichnet Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) die jährlichen Auferstehungsgedanktage für den am Kreuz gestorbenen Gottessohn Jesus Christus. Jesus von Nazareth wurde, laut Neuem Testament, auf Befehl des Statthalters von Judäa, Pontius Pilatus, am Vortag eines Sabbat, während eines Pessachfestes hingerichtet. Dabei gedenkt der Gründonnerstag dem Mahl, welches Jesus von Nazareth am Vorabend seines Kreuztodes mit seinen zwölf Jüngern einnahm, dem "letzten Abandmahl", der Karfreitag dem Kreuztod selbst, der anschließende Samstag wird als Tag der Grabesruhe begangen und der Ostersonntag gilt als Tag der Auferstehung und Freude. Er wird bereits als Hochfest begangen und leitet die Osteroktav ein, in der jeder einzelne Wochentag als Verkündigungsfesttag von höchstem Range begangen wird. Damit wenigstens eines dieser acht Hochfeste an einem Werktag gefeiert werden kann, wurde der Ostermontag zum Feiertag erklärt.

Es muss aber davon ausgegangen werden, dass sowohl in animistischen als auch in polytheistischen Religionen bereits Frühjahrs- und Fruchtbarkeitskulte existierten, die mit der Christianisierung weitgehend an regionaler Bedeutung verloren und daher in Vergessenheit gerieten. Dies kann aber nur in dem Maße gelten, in welchem der neue, der christliche Glaube, die vorherigen religiösen Feierlichkeiten "ersetzen" konnte. In diesem Sinne ist letztlich das synkretische "aufheben" von "heidnischen" Bräuchen, wie das Ostereiersuchen und das Osterfeuer oder die Nutzung der Fruchtbarkeitssymbole Ei und Hase mehr als logisch.


Ein Beispiel für Frühjahrs- bzw. Fruchtbarkeitsfeierlichkeiten ohne christlichen Einfluss, bei dem ebenfalls das Ei als Symbol eine wichtigige Rolle spielt, ist z.B. der Vogelmannkult von den Osterinseln.


Beim aztetikischen Frühjahrsfest "Tlacaxipenaliztli" wurden als Symbol für den Kreislauf von Leben und Sterben in der Natur Kriegsgefangene geopfert.


Weiterführende Weblinks

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