Sascha Wüstefeld
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Version vom 16:56, 7. Okt. 2011
Sascha Wüstefeld (* 1975 in Dresden) war Zeichner für das MOSAIK.
Sascha Wüstefeld kam als Zeichner des Digefax 1997 zum MOSAIK. Aus dieser Zeit ist besonders seine Nummer 224 bekannt. Mit Beginn der Orient-Express-Serie und der damit beginnenden neuen Arbeitsweise wurde er auf Wunsch Lona Rietschels der Zeichner der Abrafaxe. Im Laufe weniger Hefte entwickelte sich der Zeichenstil der Abrafaxe jedoch so stark, dass die Fans gegen die schon Stilbruch zu nennenden Neuerungen Sturm liefen und zunächst Jens Fischer die Abrafaxe übernahm. Sascha Wüstefeld entwickelte von da an viele markante Nebenfiguren wie Professor Konrad Jakob Loftus, Bugsy Gallone, Matt Zepplinsky oder Eloise Stapleton. Auch die Ratte war in dieser Zeit von ihm. Heft 313 war das letzte Heft, an dem er mitwirkte. Er verließ die Lindenallee 2001, da sein zeitgenössischer Strich, sein Drang zu Neuerungen und sein persönlicher Stil mit dem klassischen Stilkorsett des Mosaiks nicht vereinbar waren. Heute ist er als freischaffender Trickfilm- und Comiczeichner international tätig.
- Die Abrafaxe von Sascha Wüstefeld
- Über die Schulter geschaut wurde ihm im MOSAIK 302.
- Im September 2011 erschien das von Wüstefeld gezeichte Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger (Text: Jens-Uwe Schubert, Farbe: Flavia Scuderi). Das Album entstand als Koproduktion des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und des MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlags.
- Fanart von Sascha Wüstefeld: Die Abrafaxe entdecken die ägyptischen Digedags, Mösaik 10 von Hannes Hegen
- Fancomics von Sascha Wüstefeld: Mosaik 208A (als Autor und Zeichner), Hansl im Glück (als Zeichner; Text von Dirk Seliger), Der Puppenkasper (als Zeichner; Text von Dirk Seliger und Gilbert Schwarz)
Arbeiten außerhalb des Mosaikuniversums
Zusammen mit Jens Fischer veröffentlichte er unter dem Pseudonym Die Drei Amigos, den Onepager „Der Suppenstrauß“.
Von November 2006 bis Oktober 2008 erschien die Serie Lotta Überall, eine Koproduktion von Wüstefeld mit Hubertus Rufledt, in der Zeitschrift GEOlino. Dazu schuf er im Jahre 2008 nebenstehendes Fanart-Cover.
