Rumpelmännchen
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Version vom 20:53, 29. Dez. 2011
Das Rumpelmännchen ist eine Figur, die in der DDR für die Wiederverwertung von Sekundärrohstoffen (Abfall) warb. Geschaffen wurde die Figur 1954 vom damals noch kaum bekannten Hannes Hegen. Allerdings sicherte er sich nicht die Rechte an der Figur, bzw. verkaufte sie weit unter Wert an den Staat (genaues weiß man leider nicht). Jedenfalls fand die Figur in der DDR schnell eine weite Verbreitung und wurde auch von einigen anderen Graphikern gestaltet, darunter auch Horst Boche.
Hannes Hegen waren die Markenrechtsstreitigkeiten um sein Rumpelmännchen jedenfalls eine Lehre. Die ein Jahr darauf geschaffenen Digedags ließ er sich ordentlich schützen, er besitzt die Rechte daran bis heute.
Das Rumpelmännchen im MOSAIK
Seinen ersten Auftritt hat das Rumpelmännchen im Heft 93 unter den Zuschauern des Stierkampfes. Einen weiteren witzigen kleinen Cameo-Auftritt hat das Runkelmännchen im Heft 149, wo es auf dem Freistädter Markt zu sehen ist.
sprechender Name
Der Name erinnert beidermaßen an das Rumpelstilzchen, als auch an Gerümpel.