Balduin Schlick
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Eines Tages fällt Balduin in der Sammlung seines Vaters eine [[nasenlose Büste]] auf, die man beim Bau des Flugplatzes gefunden hat. Da er für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Kommilitonen beim Ausbau des Flugplatzes Aufbauhilfe zu leisten, wozu er wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden werde. | Eines Tages fällt Balduin in der Sammlung seines Vaters eine [[nasenlose Büste]] auf, die man beim Bau des Flugplatzes gefunden hat. Da er für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Kommilitonen beim Ausbau des Flugplatzes Aufbauhilfe zu leisten, wozu er wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden werde. |
Version vom 07:56, 26. Jun. 2009
Balduin Schlick ist eine Figur aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Balduin ist der Sohn von Professor Schlick. Wie sein Vater, möchte auch Balduin Wissenschaftler werden. Allerdings zieht es ihn weniger zu den Naturwissenschaften, sondern er studiert Altertumswissenschaften. Die optische Ähnlichkeit mit seinem Vater ist frappierend; er besitzt den gleichen, hochbirnenförmigen Kopf und trägt sogar die gleiche Brille. Nur anhand ihres unterschiedlichen Alters kann man die beiden unterscheiden.
Eines Tages fällt Balduin in der Sammlung seines Vaters eine nasenlose Büste auf, die man beim Bau des Flugplatzes gefunden hat. Da er für den nächsten Tag dazu eingeteilt wurde, mit seinen Kommilitonen beim Ausbau des Flugplatzes Aufbauhilfe zu leisten, wozu er wenig Lust verspürt, verkündet er lautstark, dass er die fehlende Nase finden werde. Auf dem Flugplatz angekommen, setzt sich Balduin alsbald ab. Beim Herumstöbern versteckt er sich ausgerechnet in einem ehemaligen Kontrollbunker, der gesprengt werden soll. Nur mit viel Glück entgeht Balduin der fürchterlichen Explosion.
Unterdessen haben die Digedags einen Streich vorbereitet. Sie haben für die Büste mehrere verschiedene, aber passende Nasen hergestellt. Die falschen Nasen verstecken sie im Abraumsand. Bei den Arbeiten werden nun tatsächlich die versteckten Nasen gefunden. Dies hält Balduin für eine Sensation. Nach seiner Ansicht handelt es sich um eine Büste des Nasengotts Hatschi mit auswechselbarer Nase. Er möchte unbedingt den Weiterbau stoppen und glaubt den Versicherungen der Digedags nicht, dass es sich nur um einen Scherz handelt. Er ruft sogar das Institut für Frühgeschichte an und lässt Experten kommen. Diese sperren den Flugplatz und hindern die Arbeiter daran, ihre Arbeit fortzusetzen. Erst der von den Digedags herbeigeholte Papa kann die Ordnung wiederherstellen. Der Professor gesteht seinem Sohn, dass die Büste bei ihrem Fund vollständig gewesen sei und er selber die Nase auf dem Gewissen habe.
Auftritt in folgenden Heften
39, 45