Mogelini
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- | Als Mogelini seinen Auftritt als Zauberer hat, hält er die Digedags für Freiwillige aus dem [[Hausfrauen im Kulturhaus|Publikum]] und bittet sie, ihm zu assistieren. Innerhalb seiner Zaubernummer öffnet Mogelini die Tasche mit den Unterlagen und wundert sich innerlich darüber, dass | + | Als Mogelini seinen Auftritt als Zauberer hat, hält er die Digedags für Freiwillige aus dem [[Hausfrauen im Kulturhaus|Publikum]] und bittet sie, ihm zu assistieren. Innerhalb seiner Zaubernummer öffnet Mogelini die Tasche mit den Unterlagen und wundert sich innerlich darüber, dass ihm seine [[Assistentin Frieda]] offensichtlich die falsche Tasche mitgegeben hat. Aber er lässt sich nichts anmerken und zerreißt und verbrennt vor den Augen aller die vermeintlichen Dokumente. Die Digedags sind entsetzt, jedoch zieht Mogelini die Akten umgehend völlig unversehrt aus den Taschen der Digedags hervor. Als Mogelini die Unterlagen wieder in die Tasche steckt, verlangt Dig sofort deren Herausgabe. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, greift er nach einer auf dem Tisch liegenden Pistole. Diese geht plötzlich los und schießt dem Zauberer eine dicke Schaumwolke ins Gesicht. Erzürnt darüber, dass Dig ihm seine ganze Nummer durcheinander bringt, steckt ihn Mogelini in einen Kasten, den er mit Schwertern durchbohrt. Das will Dag nicht zulassen und greift nach einem Mikrofonkabel, um den Zauberer damit zu fesseln. Verärgert über all diese Störungen verlässt Mogelini die Bühne. Er rafft seine Sachen in der Garderobe zusammen und verlässt auch fluchtartig das Kulturhaus. Zum Glück hat er die Aktentasche vergessen, welche die glücklichen Digedags abgreifen können. |
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Version vom 00:10, 2. Jan. 2016
Mogelini ist eine Figur aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Herr Mogelini ist seines Zeichens Zauberkünstler. Der sprechende Name Mogelini - der auf das Mogeln hindeutet, das der Künstler beherrschen muss, um "echte" Zauberei vorzutäuschen - ist möglicherweise nur der Künstlername, nicht aber der Echtname der Person. Genaueres ist jedoch nicht bekannt. Mogelini tritt in der Republikanischen Union auf dem Neos auf und wird mit "Mogelini - Der große Zauberer" beworben. Ob der Künstler auch im Ausland auftritt oder nur in diversen Kulturhäusern zur Unterhaltung von Hausfrauen, ist nicht bekannt.
Eines Tages vertauscht Mogelini seinen Wagen mit dem des Kunstfaserbeauftragten Flitzenberger. Die nichtsahnenden, im Kofferraum sitzenden Digedags vermuten alsbald, dass es sich bei Mogelini um einen Dieb handelt, der die geheimen Kunstfaserunterlagen gestohlen hat. Letztere befinden sich in einer Aktentasche, die der des Künstlers zum Verwechseln ähnlich sieht. Dig und Dag folgen Mogelini ins Kulturhaus des Kunstfaserwerkes. Dort hat Mogelini einen groß angekündigten Auftritt bei einem Hausfrauennachmittag.
Als Mogelini seinen Auftritt als Zauberer hat, hält er die Digedags für Freiwillige aus dem Publikum und bittet sie, ihm zu assistieren. Innerhalb seiner Zaubernummer öffnet Mogelini die Tasche mit den Unterlagen und wundert sich innerlich darüber, dass ihm seine Assistentin Frieda offensichtlich die falsche Tasche mitgegeben hat. Aber er lässt sich nichts anmerken und zerreißt und verbrennt vor den Augen aller die vermeintlichen Dokumente. Die Digedags sind entsetzt, jedoch zieht Mogelini die Akten umgehend völlig unversehrt aus den Taschen der Digedags hervor. Als Mogelini die Unterlagen wieder in die Tasche steckt, verlangt Dig sofort deren Herausgabe. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, greift er nach einer auf dem Tisch liegenden Pistole. Diese geht plötzlich los und schießt dem Zauberer eine dicke Schaumwolke ins Gesicht. Erzürnt darüber, dass Dig ihm seine ganze Nummer durcheinander bringt, steckt ihn Mogelini in einen Kasten, den er mit Schwertern durchbohrt. Das will Dag nicht zulassen und greift nach einem Mikrofonkabel, um den Zauberer damit zu fesseln. Verärgert über all diese Störungen verlässt Mogelini die Bühne. Er rafft seine Sachen in der Garderobe zusammen und verlässt auch fluchtartig das Kulturhaus. Zum Glück hat er die Aktentasche vergessen, welche die glücklichen Digedags abgreifen können.
Auftritt in folgendem Heft
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