Universität Bologna
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| - | Der Söldner [[Geronimo]] behauptet, in Bologna bei [[Magister Flausolini]] drei Semester Sterndeuterei studiert zu haben. Er ist daher etwas abergläubisch, kann aber - wohl als einziger der [[Grenzwache von Pelavicini]] - lesen. | + | Der Söldner [[Abergläubischer Geronimo|Geronimo]] behauptet, in Bologna bei [[Magister Flausolini]] drei Semester Sterndeuterei studiert zu haben. Er ist daher etwas abergläubisch, kann aber - wohl als einziger der [[Grenzwache von Pelavicini]] - lesen. |
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| + | Ein weiterer Absolvent der Universität Bologna ist der Pfarrer [[Sermonio Longo]]. Nach der zweiten - d.h. der echten - [[Hochzeit von Aldo und Rosalia]] spricht er fröhlich dem [[Rotwein]] zu und erinnert sich dabei [[Gaudeamus igitur|glücklich singend]] seiner Studentenzeit in Bologna | ||
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| - | Die Universität ist aus einer Rechtsschule hervorgegangen, die bereits im 11. Jahrhundert in Bologna nachgewiesen ist. Ein genaues Gründungsdatum ist nicht überliefert. Erst im 14. Jahrhundert kamen zur Jurisprudenz andere Fakultäten hinzu, so dass nunmehr die klassischen ''Artes liberales'', die ''Sieben Freien Künste'', studiert werden konnten. Gelehrt wurde dann auch die Astronomie. | + | Die Universität ist aus einer Rechtsschule hervorgegangen, die bereits im 11. Jahrhundert in Bologna nachgewiesen ist. Ein genaues Gründungsdatum ist nicht überliefert. Erst im 14. Jahrhundert kamen zur Jurisprudenz andere Fakultäten hinzu, so dass nunmehr die klassischen ''Artes liberales'', die ''Sieben Freien Künste'', studiert werden konnten. Gelehrt wurde dann auch die Astronomie. Ab 1569 konnte man auch Theologie studieren. |
| - | Geronimos Angaben, im späten 13. Jahrhundert hier Astrologie studiert zu haben, sind also wohl - wie der Name des Dozenten - Flausen. | + | Geronimos Angaben, im späten 13. Jahrhundert hier [[Astrologie]] studiert zu haben, sind also wohl - wie der Name des Dozenten - Flausen. Hingegen ist ein Theologiestudium von Monsignore Longo um 1600 vollkommen plausibel. |
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Aktuelle Version vom 22:31, 7. Jan. 2014
Die Universität Bologna ist wahrscheinlich die älteste Universität der Welt. Sie wird in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und der Adria-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Im MOSAIK
Der Söldner Geronimo behauptet, in Bologna bei Magister Flausolini drei Semester Sterndeuterei studiert zu haben. Er ist daher etwas abergläubisch, kann aber - wohl als einziger der Grenzwache von Pelavicini - lesen.
Ein weiterer Absolvent der Universität Bologna ist der Pfarrer Sermonio Longo. Nach der zweiten - d.h. der echten - Hochzeit von Aldo und Rosalia spricht er fröhlich dem Rotwein zu und erinnert sich dabei glücklich singend seiner Studentenzeit in Bologna
[Bearbeiten] Kurzer Hintergrund
Die Universität ist aus einer Rechtsschule hervorgegangen, die bereits im 11. Jahrhundert in Bologna nachgewiesen ist. Ein genaues Gründungsdatum ist nicht überliefert. Erst im 14. Jahrhundert kamen zur Jurisprudenz andere Fakultäten hinzu, so dass nunmehr die klassischen Artes liberales, die Sieben Freien Künste, studiert werden konnten. Gelehrt wurde dann auch die Astronomie. Ab 1569 konnte man auch Theologie studieren.
Geronimos Angaben, im späten 13. Jahrhundert hier Astrologie studiert zu haben, sind also wohl - wie der Name des Dozenten - Flausen. Hingegen ist ein Theologiestudium von Monsignore Longo um 1600 vollkommen plausibel.
[Bearbeiten] Wikipedia-Artikel
[Bearbeiten] Die Universität Bologna wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
Mosaik von Hannes Hegen: 99 Mosaik ab 1976: 11/77
