Großvater Rübenstein
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+ | == Großvater Rübenstein nach dem Mosaik == | ||
+ | * Im Pilotfilm [[Dig, Dag und Ritter Runkel]]: [[Kunibert II. von Rübenstein|Runkels Vater]] zeigt den Digedags das Portrait von Runkels Großvater: "Hier mein Vater. Als Kreuzritter zog er in den reichen Orient und eroberte gewaltige Schätze. Mmhhh. Die immer noch darauf warten, von uns abgeholt zu werden." | ||
+ | * Im [[Fancomic]] [[Runkel nach Dräger & Hegen]]: [[Im Zeichen der Rübe]] von [[Dirk Seliger]] und [[Jan Suski]] heißt Runkels Großvater väterlicherseits [[Hildfried von Rübenstein]]. Er tritt als rüstiger Greis in Erscheinung, der seinen Enkel über alles liebt, und ist nicht mit Kunz Ritter von Rübenstein identisch. | ||
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+ | == Großvater Rübenstein ist in folgenden Publikationen vertreten == | ||
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Aktuelle Version vom 21:22, 12. Nov. 2019
Der Großvater von Ritter Runkel wird gelegentlich in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Der Großvater in den Berichten seines Enkels
Runkel spricht mehrfach von seinem Großvater. Das Bild, das er dabei von ihm zeichnet, macht ihn zu einem typischen Vertreter des Geschlechts derer von Rübenstein. Denn zu den Geschichten, die er seinem Enkel erzählt hat, gehört auch ein Drachenkampf. Runkel schildert diesen folgendermaßen:
Mein Großvater hat einmal mit einem Drachen gekämpft, der war inwendig so voller Glut, daß man Spiegeleier auf ihm braten konnte. Und wenn der zu spucken anfing ... |
Kurz darauf (ebenfalls in Heft 94) gibt Runkel eine weitere Episode aus den Abenteuern seines Großvaters preis:
Mein Großvater hatte auf einem Kreuzzug eine Art kleiner Drachen kennengelernt, die ihn mit Pfeilen spickten, als er sie angreifen wollte. Die Sarazenen nannten sie aber nur Stachelschweine. |
Auch die Ritterregeln hat Runkel wenigstens teilweise von seinem Großvater erfahren. Denn "Ein Ritter, welcher kämpfen soll, schlägt sich zuvor den Magen voll!" ist Runkel zufolge von seinem Opa (Heft 124).
[Bearbeiten] Wie sah Großvater Rübenstein aus?
In den Bildern, auf denen die Familie Rübenstein zu sehen ist, entdeckt man keine Person, die Runkels Großvater sein kann. Deswegen ist anzunehmen, dass er zu dem Zeitpunkt, als die Digedags auf die Burg Rübenstein kommen, schon verstorben ist. Wie er aussah, erfährt man darum auch nicht, es sei denn, Runkels Großvater ist identisch mit Kunz Ritter von Rübenstein, dessen Porträt über dem Kamin in der Kemenate des Rübensteins hängt.
[Bearbeiten] Großvater Rübenstein nach dem Mosaik
- Im Pilotfilm Dig, Dag und Ritter Runkel: Runkels Vater zeigt den Digedags das Portrait von Runkels Großvater: "Hier mein Vater. Als Kreuzritter zog er in den reichen Orient und eroberte gewaltige Schätze. Mmhhh. Die immer noch darauf warten, von uns abgeholt zu werden."
- Im Fancomic Runkel nach Dräger & Hegen: Im Zeichen der Rübe von Dirk Seliger und Jan Suski heißt Runkels Großvater väterlicherseits Hildfried von Rübenstein. Er tritt als rüstiger Greis in Erscheinung, der seinen Enkel über alles liebt, und ist nicht mit Kunz Ritter von Rübenstein identisch.
[Bearbeiten] Großvater Rübenstein ist in folgenden Publikationen vertreten
Mosaik von Hannes Hegen: 94, 124 (beide Male nur erwähnt) Fancomic: Im Zeichen der Rübe (Auftritt in Teil 2, Rückseite, und in Teil 3)