Kerker im Kastell Peripheria
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- | Der Kerker befindet sich im Kastell Peripheria und sein Fenster ist nicht vergittert. Da sich jedoch eine steile Felswand unterhalb des Kerkers befindet, gilt er als ausbruchsicher. | + | Der Kerker befindet sich im [[Kastell Peripheria]] und sein Fenster ist nicht vergittert. Da sich jedoch eine steile Felswand unterhalb des Kerkers befindet, gilt er als ausbruchsicher. |
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- | Zur Zeit der [[Völkerwanderung]] wird [[Digedag]] wegen [[Mundraub]] gefangen genommen und in den Kerker der Grenzbefestigung Peripheria gesperrt. Er baut sich dort aus den Federn einiger Vögel und Teilen seines Bettgestells eine [[Windmühlenflugmaschine]]. Zuvor zeichnet er mit einem Stück Holzkohle, welches er hereingeschmuggelt hat, einen Plan der Flugmaschine an die Wand. Mit dieser genialen Erfindung gelingt ihm die Flucht aus der Festung. Die Zeichnung | + | Zur Zeit der [[Völkerwanderung]] wird [[Digedag]] wegen [[Mundraub]]s gefangen genommen und in den Kerker der Grenzbefestigung Peripheria gesperrt. Er baut sich dort aus den Federn einiger Vögel und Teilen seines Bettgestells eine [[Windmühlenflugmaschine]]. Zuvor zeichnet er mit einem Stück [[Holzkohle]], welches er hereingeschmuggelt hat, einen Plan der Flugmaschine an die Wand. Mit dieser genialen Erfindung gelingt ihm die Flucht aus der Festung. Die Zeichnung wird später vom Kerkermeister [[Zellos Karzeros]] übermalt, damit das Fluggerät nicht von anderen Gefangenen nachgebaut werden kann. Seit diesem spektakulären Ereignis heißt die steile Felswand unter dem Kerker [[Digedag-Wand]]. |
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- | [[Dig]] und [[Dag]] möchten den Kerker besichtigen, nachdem sie von der spektakulären Flucht ihres Gefährten erfahren. Der [[Stabscenturio von Peripheria]] ist sich zuerst unsicher, ob er ihnen die militärisch streng geheime Einrichtung zeigen darf. Da sie aber nicht wie [[Türken|türkische]] Spione aussehen, lässt er sie in die Zelle hinein. Die [[Digedags]] finden an einer Wand die folgende Inschrift ihres Gefährten: | + | [[Dig]] und [[Dag]] möchten den Kerker besichtigen, nachdem sie von der spektakulären Flucht ihres Gefährten erfahren haben. Der [[Stabscenturio von Peripheria]] ist sich zuerst unsicher, ob er ihnen die militärisch streng geheime Einrichtung zeigen darf. Da sie aber nicht wie [[Türken|türkische]] Spione aussehen, lässt er sie in die Zelle hinein. Er hofft, dass sie dadurch noch in die [[Byzanz|byzantinische]] Armee eintreten. Die [[Digedags]] finden an einer Wand die folgende Inschrift ihres Gefährten: |
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Dazu hat sich Digedag als Strich-Männchen verewigt. Dig und Dag sind enttäuscht, dass er nichts Wichtigeres hinterlassen hat, aber sie finden das ganz typisch. Weiterhin sind an den Wänden noch andere Kritzeleien von Häftlingen zu sehen. So ist ein Galgen abgebildet und jemand hat eine Strichliste seiner Hafttage geführt. Daneben ist der frühere Kerkermeister abgebildet mit folgender Beschriftung: | Dazu hat sich Digedag als Strich-Männchen verewigt. Dig und Dag sind enttäuscht, dass er nichts Wichtigeres hinterlassen hat, aber sie finden das ganz typisch. Weiterhin sind an den Wänden noch andere Kritzeleien von Häftlingen zu sehen. So ist ein Galgen abgebildet und jemand hat eine Strichliste seiner Hafttage geführt. Daneben ist der frühere Kerkermeister abgebildet mit folgender Beschriftung: | ||
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Aktuelle Version vom 01:24, 26. Dez. 2014
Der Kerker im Kastell Peripheria ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Der Kerker befindet sich im Kastell Peripheria und sein Fenster ist nicht vergittert. Da sich jedoch eine steile Felswand unterhalb des Kerkers befindet, gilt er als ausbruchsicher.
[Bearbeiten] Im Jahr 519
Zur Zeit der Völkerwanderung wird Digedag wegen Mundraubs gefangen genommen und in den Kerker der Grenzbefestigung Peripheria gesperrt. Er baut sich dort aus den Federn einiger Vögel und Teilen seines Bettgestells eine Windmühlenflugmaschine. Zuvor zeichnet er mit einem Stück Holzkohle, welches er hereingeschmuggelt hat, einen Plan der Flugmaschine an die Wand. Mit dieser genialen Erfindung gelingt ihm die Flucht aus der Festung. Die Zeichnung wird später vom Kerkermeister Zellos Karzeros übermalt, damit das Fluggerät nicht von anderen Gefangenen nachgebaut werden kann. Seit diesem spektakulären Ereignis heißt die steile Felswand unter dem Kerker Digedag-Wand.
[Bearbeiten] Im Jahr 1284
Dig und Dag möchten den Kerker besichtigen, nachdem sie von der spektakulären Flucht ihres Gefährten erfahren haben. Der Stabscenturio von Peripheria ist sich zuerst unsicher, ob er ihnen die militärisch streng geheime Einrichtung zeigen darf. Da sie aber nicht wie türkische Spione aussehen, lässt er sie in die Zelle hinein. Er hofft, dass sie dadurch noch in die byzantinische Armee eintreten. Die Digedags finden an einer Wand die folgende Inschrift ihres Gefährten:
HIER BIN ICH GEWESEN, DAS KANN JEDER LESEN. UND DER ES HAT GELESEN, DER IST AUCH HIERGEWESEN. DIGEDAG ANNO DOMINI DXIX |
Dazu hat sich Digedag als Strich-Männchen verewigt. Dig und Dag sind enttäuscht, dass er nichts Wichtigeres hinterlassen hat, aber sie finden das ganz typisch. Weiterhin sind an den Wänden noch andere Kritzeleien von Häftlingen zu sehen. So ist ein Galgen abgebildet und jemand hat eine Strichliste seiner Hafttage geführt. Daneben ist der frühere Kerkermeister abgebildet mit folgender Beschriftung:
KARZEROS IST DOF |
Als Dig noch aus dem Fenster sehen will, um den vermutlichen Fluchtweg zu verfolgen, reicht es dem Stabscenturio. Er beendet die Besichtigung und fordert die Digedags auf, den Kerker zu verlassen.
[Bearbeiten] Der Kerker im Kastell Peripheria ist ein Schauplatz in den folgenden Mosaikheften
109, 110