Drehbrücke über den Tiber
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Aktuelle Version vom 14:17, 5. Jul. 2015
Die Drehbrücke über den Tiber ist eine Konstruktion in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Brücke überspannt den Fluss auf halbem Wege zwischen Ostia und Rom. Ihre zwei in der Horizontale schwenkbaren Hälften sind auf Booten gelagert und über Seile mit Drehspillen am Ufer verbunden. Um sie zu öffnen, werden unter Ausnutzung der Strömung die Seile langsam gelöst; zusätzlich befindet sich in der Mitte der Konstruktion ein in die Vertikale klappbares Brückensegment. Die Seilwinden werden von Brückensklaven bedient; die Oberaufsicht hat ein Offizier namens Pontonius.
Die Digedags lernen dieses Paradebeispiel römischer Ingenieurskunst kennen, als sie mit ihrem Zirkusschiff tiberaufwärts nach Rom düsen. Der sie begleitende Hafenkommandant von Ostia, Marcus Barras, zeigt sich stolz wie Oskar.
[Bearbeiten] Anmerkung
Das MOSAIK demonstriert an diesem Exempel eindrucksvoll, dass die "technischen Errungenschaften" der Antike immer mit dem Schweiß der "unterdrückten Massen" verbunden sind.
[Bearbeiten] Die Drehbrücke wird in folgendem Mosaikheft geöffnet
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