Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog
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Da Überholen schlecht möglich ist, startet die Borsig-Lokomotive in Berlin mit 10 Minuten Vorsprung. Dig und Dag, denen die Mitfahrt eigentlich verboten wurde, verstecken sich auf der Borsig-Lokomotive, bleiben beim Start unbemerkt und können das Rennen mitfahren. Unterwegs streift man einen Bienenschwarm, der von den Digedags unter Preisgabe ihres Verstecks vermittels einer Girlande verscheucht wird. Aus Dank für die Hilfe dürfen die beiden an Bord bleiben und machen sich weiterhin nützlich: eine auf den Gleisen lagernde Kuhherde wird mit einem Dampfstrahl hinweggefegt, sehr zum Ärger des [[Hirt bei Jüterbog|Hirten]] und dessen [[Hütehund Nero]]. Die Wasserattacke einer [[Dorffeuerwehr bei Jüterbog|Dorffeuerwehr]], die durch den Schornstein der Lokomotive das Feuer ausspritzen wollten, können die Digedags ebenfalls abwehren. Glücklich und weitgehend unversehrt erreicht man Jüterbog eine halbe Stunde eher als die Engländer, die unerklärlicherweise von Bienen, einem Hund und einer Dorffeuerwehr attackiert wurden. Letztere zielte nicht mehr in den Schornstein, sondern gleich in den Kessel und löschte das Feuer. Von einer Kuh gezogen erreicht die Stephenson-Lokomotive schließlich das Ziel. Borsig ist der Sieger des Rennens, und Dag hat seine Wette gegen Thompson gewonnen. | Da Überholen schlecht möglich ist, startet die Borsig-Lokomotive in Berlin mit 10 Minuten Vorsprung. Dig und Dag, denen die Mitfahrt eigentlich verboten wurde, verstecken sich auf der Borsig-Lokomotive, bleiben beim Start unbemerkt und können das Rennen mitfahren. Unterwegs streift man einen Bienenschwarm, der von den Digedags unter Preisgabe ihres Verstecks vermittels einer Girlande verscheucht wird. Aus Dank für die Hilfe dürfen die beiden an Bord bleiben und machen sich weiterhin nützlich: eine auf den Gleisen lagernde Kuhherde wird mit einem Dampfstrahl hinweggefegt, sehr zum Ärger des [[Hirt bei Jüterbog|Hirten]] und dessen [[Hütehund Nero]]. Die Wasserattacke einer [[Dorffeuerwehr bei Jüterbog|Dorffeuerwehr]], die durch den Schornstein der Lokomotive das Feuer ausspritzen wollten, können die Digedags ebenfalls abwehren. Glücklich und weitgehend unversehrt erreicht man Jüterbog eine halbe Stunde eher als die Engländer, die unerklärlicherweise von Bienen, einem Hund und einer Dorffeuerwehr attackiert wurden. Letztere zielte nicht mehr in den Schornstein, sondern gleich in den Kessel und löschte das Feuer. Von einer Kuh gezogen erreicht die Stephenson-Lokomotive schließlich das Ziel. Borsig ist der Sieger des Rennens, und Dag hat seine Wette gegen Thompson gewonnen. | ||
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+ | In der Realität gab es tatsächlich ein ähnliches Wettrennen zwischen einer Stephenson-Lok und dem ersten, von Borsig selbst entwickelten Lokomtivmodell (die ''BEUTH''). Dieses fand allerdings erst 1841 statt (nicht anno 1837, wie im Mosaik dargestellt), und die Borsig-Lok gewann mit genau 10 Minuten Vorsprung. | ||
+ | *Die Siegerlok in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Beuth_(Lokomotive) Wikipedia] | ||
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Aktuelle Version vom 11:13, 4. Okt. 2009
Die Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog ist ein Ereignis in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen. Sie gehört in eine lange Reihe von Wettrennen im MOSAIK.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Anlass des Rennens
Zwischen dem wettfreudigen Engländer Mr. Thompson und einem Maschinisten einer Norris-Lokomotive kommt es zu einer kleinen Meinungsverschiedenheit, als sich die Lokomotiven der beiden Männer während des Transportes ins Gehege kommen. Im folgenden Wortgefecht zwischen Thompson und dem Maschinisten macht sich der Engländer über die neuen Lokomotiven August Borsigs lustig, was Dag zu einer Wette inspiriert: Bei einer Wettfahrt zwischen der Lokomotive Borsigs und Thompsons Stephenson-Lokomotive zwischen Berlin und Jüterbog soll der Sieger ermittelt werden. Wetteinsatz sind 200 Taler von Dag gegen 100 Pfund von Stephenson. In der Konditorei Kranzler wird der Wetteinsatz noch einmal erhöht. Thompson setzt noch fünzig Pfund auf den Sieg seiner Lok, während Dag seine letzten zehn Taler auf Borsigs Sieg setzt.
[Bearbeiten] Die Kontrahenten
Mr. Thompson und ein Lokführer auf einer Stephenson-Lokomotive gegen Dig und Dag, August Borsig und einen Heizer auf einer Borsig-Lokomotive.
[Bearbeiten] Der Rennverlauf
Da Überholen schlecht möglich ist, startet die Borsig-Lokomotive in Berlin mit 10 Minuten Vorsprung. Dig und Dag, denen die Mitfahrt eigentlich verboten wurde, verstecken sich auf der Borsig-Lokomotive, bleiben beim Start unbemerkt und können das Rennen mitfahren. Unterwegs streift man einen Bienenschwarm, der von den Digedags unter Preisgabe ihres Verstecks vermittels einer Girlande verscheucht wird. Aus Dank für die Hilfe dürfen die beiden an Bord bleiben und machen sich weiterhin nützlich: eine auf den Gleisen lagernde Kuhherde wird mit einem Dampfstrahl hinweggefegt, sehr zum Ärger des Hirten und dessen Hütehund Nero. Die Wasserattacke einer Dorffeuerwehr, die durch den Schornstein der Lokomotive das Feuer ausspritzen wollten, können die Digedags ebenfalls abwehren. Glücklich und weitgehend unversehrt erreicht man Jüterbog eine halbe Stunde eher als die Engländer, die unerklärlicherweise von Bienen, einem Hund und einer Dorffeuerwehr attackiert wurden. Letztere zielte nicht mehr in den Schornstein, sondern gleich in den Kessel und löschte das Feuer. Von einer Kuh gezogen erreicht die Stephenson-Lokomotive schließlich das Ziel. Borsig ist der Sieger des Rennens, und Dag hat seine Wette gegen Thompson gewonnen.
[Bearbeiten] Vorbild
In der Realität gab es tatsächlich ein ähnliches Wettrennen zwischen einer Stephenson-Lok und dem ersten, von Borsig selbst entwickelten Lokomtivmodell (die BEUTH). Dieses fand allerdings erst 1841 statt (nicht anno 1837, wie im Mosaik dargestellt), und die Borsig-Lok gewann mit genau 10 Minuten Vorsprung.
- Die Siegerlok in der Wikipedia
[Bearbeiten] Das Lokomotivwettrennen findet in folgendem Mosaikheft statt
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