Magdeburger Wettermännchen

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Die '''Luftdruckmesssäule''' ist eine Erfindung des [[Otto von Guericke]]. Sie wird in der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] gezeigt.
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Das '''Magdeburger Wettermännchen''', eine Luftdruckmesssäule, ist eine Erfindung, die durch [[Otto von Guericke]] in der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] gezeigt wird.
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Die Luftdruckmesssäule besteht aus mehreren Rohrenden, die zu einer knapp zehn Meter langen Röhre verschraubt werden. Während die Säule unten in einen Bottich mit Wasser gestellt wird, kommt eine Glasglocke als oberer Abschluss an das Ende. Darin befindet sich ein Holzmännchen, das die Stärke des Luftdrucks anzeigt. Mit einer [[Luftpumpe]] wird die Röhre dann die luftleer gepumpt. Das aufsteigende Wasser zeigt in der Glasglocke den Luftdruck an.
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Das "Wettermännchen" besteht aus mehreren Rohrenden, die zu einer knapp zehn Meter langen Röhre verschraubt werden. Während die Säule unten in einen Bottich mit Wasser gestellt wird, kommt eine Glasglocke als oberer Abschluss an das Ende. Darin befindet sich ein Holzmännchen, das die Stärke des Luftdrucks anzeigt. Mit einer [[Luftpumpe]] wird die Röhre dann die luftleer gepumpt. Das aufsteigende Wasser zeigt in der Glasglocke den Luftdruck an.
== Die Luftdruckmesssäule im Einsatz ==
== Die Luftdruckmesssäule im Einsatz ==
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Otto von Guericke nutzt einen unfreiwilligen Aufenthalt mit der [[Postkutsche]] im [[Harz]] für eine Luftdruckmessung auf der nächsten Bergkuppe. [[Dig]] und [[Dag]] haben die wissenschaftlichen Geräte verpackt und helfen nun beim Tragen.
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Otto von Guericke nutzt einen unfreiwilligen Aufenthalt mit der [[Guerickes Postkutsche|Postkutsche]] im [[Harz]] für eine Luftdruckmessung auf der nächsten Bergkuppe. [[Dig]] und [[Dag]] haben die wissenschaftlichen Geräte verpackt und helfen nun beim Tragen der Einzelteile. Nach einem schweißtreibendem Aufstieg verschrauben sie die sechs Rohrenden und befestigen sie senkrecht an einem Baum. Dig befüllt den Bottich unter der Röhre mit frischem Quellwasser, während Guericke das Rohr luftleer pumpt. Dann klettert Dig auf den Baum und markiert die Anzeige des Männchens in der Glasglocke. Da Guericke in [[Magdeburg]] bereits einen roten Strich angebracht hatte, kann man jetzt sehen, dass der Luftdruck niedriger ist. Otto von Guericke schlussfolgert aus diesem Experiment, dass der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnimmt. Diese Entdeckung will er für die Höhenmessung von Bergen nutzen, wenn er exakt bestimmen kann, in welchem Maß der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnimmt. Außerdem hat er bereits in Magdeburg festgestellt, dass man mit dem Änderungen des Luftdrucks das Wetter vorhersagen kann. Als später in [[Regensburg]] der Luftdruck fällt, kann er ein Unwetter voraussagen. Aber nach dem Experiment mit den [[Magdeburger Halbkugeln]] kann er damit den [[Kaiser Ferdinand III.]] nicht mehr beeindrucken.
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== Anmerkungen ==
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*Otto von Guericke setzte das Barometer zur Wetterbestimmung erfolgreich ein. Das Barometer wurde zuvor im Jahr 1643 von Torricelli erfunden.
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== Die Luftdruckmesssäule wird im folgenden Mosaikheft eingesetzt==
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*Die Luftdruckmesssäule wird auch in der [[Steinchen an Steinchen 54 - Zauberei mit der Luft|Beilage zu Heft 54]] thematisiert.
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==Externer Link==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Barometer Das Barometer in der Wikipedia]
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== Das Magdeburger Wettermännchen wird im folgenden Mosaikheft eingesetzt==
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  [[54]] und [[Zauberei mit der Luft]] (zugehörige Beilage)
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Erfindung)]]
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Erfindung)]]
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[[Kategorie:Steinchen an Steinchen (Erfindung)]]

Aktuelle Version vom 12:54, 30. Dez. 2016

Guericke sagt ein Unwetter voraus
Dig misst den Luftdruck im Harz

Das Magdeburger Wettermännchen, eine Luftdruckmesssäule, ist eine Erfindung, die durch Otto von Guericke in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen gezeigt wird.

Das "Wettermännchen" besteht aus mehreren Rohrenden, die zu einer knapp zehn Meter langen Röhre verschraubt werden. Während die Säule unten in einen Bottich mit Wasser gestellt wird, kommt eine Glasglocke als oberer Abschluss an das Ende. Darin befindet sich ein Holzmännchen, das die Stärke des Luftdrucks anzeigt. Mit einer Luftpumpe wird die Röhre dann die luftleer gepumpt. Das aufsteigende Wasser zeigt in der Glasglocke den Luftdruck an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Luftdruckmesssäule im Einsatz

Otto von Guericke nutzt einen unfreiwilligen Aufenthalt mit der Postkutsche im Harz für eine Luftdruckmessung auf der nächsten Bergkuppe. Dig und Dag haben die wissenschaftlichen Geräte verpackt und helfen nun beim Tragen der Einzelteile. Nach einem schweißtreibendem Aufstieg verschrauben sie die sechs Rohrenden und befestigen sie senkrecht an einem Baum. Dig befüllt den Bottich unter der Röhre mit frischem Quellwasser, während Guericke das Rohr luftleer pumpt. Dann klettert Dig auf den Baum und markiert die Anzeige des Männchens in der Glasglocke. Da Guericke in Magdeburg bereits einen roten Strich angebracht hatte, kann man jetzt sehen, dass der Luftdruck niedriger ist. Otto von Guericke schlussfolgert aus diesem Experiment, dass der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnimmt. Diese Entdeckung will er für die Höhenmessung von Bergen nutzen, wenn er exakt bestimmen kann, in welchem Maß der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnimmt. Außerdem hat er bereits in Magdeburg festgestellt, dass man mit dem Änderungen des Luftdrucks das Wetter vorhersagen kann. Als später in Regensburg der Luftdruck fällt, kann er ein Unwetter voraussagen. Aber nach dem Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln kann er damit den Kaiser Ferdinand III. nicht mehr beeindrucken.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • Otto von Guericke setzte das Barometer zur Wetterbestimmung erfolgreich ein. Das Barometer wurde zuvor im Jahr 1643 von Torricelli erfunden.
  • Die Luftdruckmesssäule wird auch in der Beilage zu Heft 54 thematisiert.

[Bearbeiten] Externer Link

[Bearbeiten] Das Magdeburger Wettermännchen wird im folgenden Mosaikheft eingesetzt

54 und Zauberei mit der Luft (zugehörige Beilage)
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