Hans-Joachim Grieben
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Hans-Joachim Grieben wuchs in Biesdorf auf und drückte zusammen mit Hardy Krüger die Schulbank. Er lernte Dekorateur. Nach Krieg und Gefangenschaft studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin-Weißensee. Anschließend war er freischaffend tätig. Er arbeitete als Bühnenausstatter, gestaltete Messestände in leipzig und zeichnete beim "Bauern Echo". | Hans-Joachim Grieben wuchs in Biesdorf auf und drückte zusammen mit Hardy Krüger die Schulbank. Er lernte Dekorateur. Nach Krieg und Gefangenschaft studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin-Weißensee. Anschließend war er freischaffend tätig. Er arbeitete als Bühnenausstatter, gestaltete Messestände in leipzig und zeichnete beim "Bauern Echo". | ||
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Hannes Hegen kündigte ihm, weil er häufiger zu spät kam. Kurz darauf reute ihn jedoch dieser Entschluss schon wieder. Hans-Joachim Grieben war aber nicht dazu zu bewegen, wieder zu ihm zurückzukehren. | Hannes Hegen kündigte ihm, weil er häufiger zu spät kam. Kurz darauf reute ihn jedoch dieser Entschluss schon wieder. Hans-Joachim Grieben war aber nicht dazu zu bewegen, wieder zu ihm zurückzukehren. | ||
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Aktuelle Version vom 11:14, 14. Jan. 2015
Hans-Joachim Grieben (*29.11.1927 in Berlin, †5.4.1994 ebenda) war kurze Zeit Co-Autor des MOSAIK
Hans-Joachim Grieben wuchs in Biesdorf auf und drückte zusammen mit Hardy Krüger die Schulbank. Er lernte Dekorateur. Nach Krieg und Gefangenschaft studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin-Weißensee. Anschließend war er freischaffend tätig. Er arbeitete als Bühnenausstatter, gestaltete Messestände in leipzig und zeichnete beim "Bauern Echo".
Von 1957-58 arbeitete er ein knappes Jahr für Hannes Hegen. Hans-Joachim Grieben beschäftigte sich mit Texten, Ideenfindung und Szenarien. Gemeinsam mit Hans Oesterreicher und Lothar Dräger erarbeitete er in der Spinnstube die ersten Hefte der Römer-Serie. Zu den wichtigsten seiner Einflüsse auf das MOSAIK zählen das Zirkusschiff (welches er als Modell aus Knetmasse anfertigte), Colombine die jodelnde Kuh und die militärisch zackige Ausdrucksweise von Centurio Barras. Hannes Hegen kündigte ihm, weil er häufiger zu spät kam. Kurz darauf reute ihn jedoch dieser Entschluss schon wieder. Hans-Joachim Grieben war aber nicht dazu zu bewegen, wieder zu ihm zurückzukehren.
[Bearbeiten] Literatur
- "Einen neuen Zeichner entdeckt...?" in Digefax 10
- Leserbrief von Lothar Dräger in Digefax 11
- Mark Lehmstedt: Die geheime Geschichte der Digedags, ISBN: 3937146997