Erbprinz Rudi von Kraxelberg-Jodelfingen

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:Rudi ist der Sohn von [[Fürst Eusebius Maria]] und [[Fürstin Thusnelda]]. Sein Aussehen wird wie folgt beschrieben: "Größe - klein, Figur - rundlich, Kopf - eiförmig, Haare - dunkel, spärlich, Ohren - henkelartig, Nase - knubbelig". Kein Wunder also, dass [[Leutnant Wurzinger]] [[Califax]] mit ihm verwechselt. Im Gegensatz zu letzterem hat der Erbprinz jedoch zusätzlich ein Muttermal auf der Nasenspitze, wie seinen [[Familie Kraxelberg-Jodelfingen|Eltern]] wohlbewusst ist.
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Rudi ist der Sohn von [[Fürst Eusebius Maria]] und [[Fürstin Thusnelda]]. Sein Aussehen wird wie folgt beschrieben: "Größe - klein, Figur - rundlich, Kopf - eiförmig, Haare - dunkel, spärlich, Ohren - henkelartig, Nase - knubbelig". Kein Wunder also, dass [[Leutnant Wurzinger]] [[Califax]] mit ihm verwechselt. Im Gegensatz zu letzterem hat der Erbprinz jedoch zusätzlich ein Muttermal auf der Nasenspitze, wie seinen [[Familie Kraxelberg-Jodelfingen|Eltern]] wohlbewusst ist.
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:Statt sich dem von [[Erzherzog Xaver]] ausgehenden Sonderbefehl zu unterwerfen und das [[Regiment Kraxelberg-Jodelfingen]] gegen die [[Kuruzen]] ins Feld zu führen, vergnügt sich Rudi lieber mit ein paar drallen Damen und häßlichen Herren auf dem familieneigenen [[Schloss Wonningen]]. Über die Presse (insbesondere das [[Wiener Privilegiertes Tagblatt|Wiener Privilegierte Tagblatt]] vom 18. Juni 1704 und später) wird hingegen lanciert, der Erbprinz sei während eines Jagdausfluges von Kuruzen gekidnappt worden und schmachte nun in einem ausgetrockneten Ziehbrunnen in der Puszta. Ein gutes Jahr später wird im [[Wiener Residenz-Spiegel]] (Ausgabe vom 3. Juli 1705) behauptet, die Gendarmen [[Bösl]] und [[Grantiger]] hätten ihn aus den Kasematten einer bereits in den Türkenkriegen zerstörten Bergfestung befreit. All das ist natürlich Schwindel.  
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Statt sich dem von [[Erzherzog Xaver]] ausgehenden Sonderbefehl zu unterwerfen und das [[Regiment Kraxelberg-Jodelfingen]] gegen die [[Kuruzen]] ins Feld zu führen, vergnügt sich Rudi lieber mit ein paar drallen Damen und häßlichen Herren auf dem familieneigenen [[Schloss Wonningen]]. Über die Presse (insbesondere das ''[[Wiener Privilegiertes Tagblatt|Wiener Privilegierte Tagblatt]]'' vom 18. Juni 1704 und später) wird hingegen lanciert, der Erbprinz sei während eines Jagdausfluges von Kuruzen gekidnappt worden und schmachte nun in einem ausgetrockneten Ziehbrunnen in der [[Puszta]]. Ein gutes Jahr später wird im ''[[Wiener Residenz-Spiegel]]'' (Ausgabe vom 3. Juli 1705) behauptet, die Gendarmen [[Bösl und Grantiger]] hätten ihn aus den Kasematten einer bereits in den [[Türkenkriege]]n zerstörten Bergfestung befreit. All das ist natürlich Schwindel.  
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:Der Name '''Erbprinz Rudi''' ist eine Anspielung auf den feinfühligen ''Kronprinzen Rudolf'' von Habsburg, der sich 1889 auf seinem Jagdschloss Mayerling das Leben nahm.
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Der Name ''Erbprinz Rudi'' ist eine Anspielung auf den feinfühligen Kronprinzen Rudolf von [[Habsburger|Habsburg]], der sich 1889 auf seinem Jagdschloss Mayerling das Leben nahm.
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:[http://de.wikipedia.org/wiki/Kronprinz_Rudolf Kronprinz Rudolf in der Wikipedia]
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_%C3%96sterreich-Ungarn Kronprinz Rudolf in der Wikipedia]
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== Erbprinz Rudi tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
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[[10/78]], [[1/79]] (?), außerdem in Zeitungsabbildungen in [[9/78]], [[11/78]], [[12/78]], [[7/79]]
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erwähnt: [[322]]
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[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]]
 
[[Kategorie:Anno 1704/05 (Figur)]]
[[Kategorie:Anno 1704/05 (Figur)]]
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[[Kategorie:Fürsten und Co.]]

Aktuelle Version vom 16:25, 8. Aug. 2024

Erbprinz Rudi von Kraxelberg-Jodelfingen ist eine Figur aus der Österreich-Ungarn-Serie, dem ersten Kapitel der Anno-1704/05-Serie.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Person

Rudi ist der Sohn von Fürst Eusebius Maria und Fürstin Thusnelda. Sein Aussehen wird wie folgt beschrieben: "Größe - klein, Figur - rundlich, Kopf - eiförmig, Haare - dunkel, spärlich, Ohren - henkelartig, Nase - knubbelig". Kein Wunder also, dass Leutnant Wurzinger Califax mit ihm verwechselt. Im Gegensatz zu letzterem hat der Erbprinz jedoch zusätzlich ein Muttermal auf der Nasenspitze, wie seinen Eltern wohlbewusst ist.

[Bearbeiten] Taten bzw. Nicht-Taten

Statt sich dem von Erzherzog Xaver ausgehenden Sonderbefehl zu unterwerfen und das Regiment Kraxelberg-Jodelfingen gegen die Kuruzen ins Feld zu führen, vergnügt sich Rudi lieber mit ein paar drallen Damen und häßlichen Herren auf dem familieneigenen Schloss Wonningen. Über die Presse (insbesondere das Wiener Privilegierte Tagblatt vom 18. Juni 1704 und später) wird hingegen lanciert, der Erbprinz sei während eines Jagdausfluges von Kuruzen gekidnappt worden und schmachte nun in einem ausgetrockneten Ziehbrunnen in der Puszta. Ein gutes Jahr später wird im Wiener Residenz-Spiegel (Ausgabe vom 3. Juli 1705) behauptet, die Gendarmen Bösl und Grantiger hätten ihn aus den Kasematten einer bereits in den Türkenkriegen zerstörten Bergfestung befreit. All das ist natürlich Schwindel.

Möglicherweise sieht man ihn den Karneval in Wien auf den Straßen verkleidet mit einem "Schwellkopf" feiern.

An des Erbprinzen Statt übernimmt Califax das Kommando über das Regiment und führt es in seinen Untergang nach Ungarn. Siehe dazu: Pseudo-Erbprinz Rudi

[Bearbeiten] Name

Der Name Erbprinz Rudi ist eine Anspielung auf den feinfühligen Kronprinzen Rudolf von Habsburg, der sich 1889 auf seinem Jagdschloss Mayerling das Leben nahm.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Erbprinz Rudi tritt in folgenden Mosaikheften auf

10/78, 1/79 (?), außerdem in Zeitungsabbildungen in 9/78, 11/78, 12/78, 7/79
erwähnt: 322
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