Rokuro-kubi
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Die Rokuro-kubi führen ein Doppelleben: tagsüber als normale Menschen und nachts als „Yōkai“. Meist sind sie Frauen, aber immer vergnügungssüchtig. Sie verabscheuen Langeweile und tun alles, um Genuss zu erfahren. Um ihre wahre Identität zu verbergen, nehmen sie viele Unannehmlichkeiten auf sich. Manche Menschen wissen nichts von ihrem „zweiten Leben“, bei ihnen verlängert sich ihr Hals nur dann, wenn sie schlafen, und der Kopf geht allein auf Erkundungstour. Am nächsten Morgen erwachen sie im Glauben, einen schlechten Traum gehabt zu haben. Andere können ihr Dasein nicht mehr ertragen und zeigen sich Betrunkenen, Verrückten oder Schlafenden, um auf sich aufmerksam zu machen. | Die Rokuro-kubi führen ein Doppelleben: tagsüber als normale Menschen und nachts als „Yōkai“. Meist sind sie Frauen, aber immer vergnügungssüchtig. Sie verabscheuen Langeweile und tun alles, um Genuss zu erfahren. Um ihre wahre Identität zu verbergen, nehmen sie viele Unannehmlichkeiten auf sich. Manche Menschen wissen nichts von ihrem „zweiten Leben“, bei ihnen verlängert sich ihr Hals nur dann, wenn sie schlafen, und der Kopf geht allein auf Erkundungstour. Am nächsten Morgen erwachen sie im Glauben, einen schlechten Traum gehabt zu haben. Andere können ihr Dasein nicht mehr ertragen und zeigen sich Betrunkenen, Verrückten oder Schlafenden, um auf sich aufmerksam zu machen. | ||
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Aktuelle Version vom 03:11, 23. Dez. 2012
Rokuro-kubi zählen in der japanischen Mythologie zu den Yōkai (zu deutsch "Monster"), ähnlich der Yuki Onna (Schneefrau). Sie werden während der zweiten Japan-Serie erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Rokuro-kubi im Mosaik
Califax befindet sich zusammen mit Toru und Toshiko auf dem Weg nach Kamakura. Als er leckere Beeren am Waldrand sieht, kann er natürlich nicht widerstehen und nutzt eine Ablenkung, um sich in die Büsche zu schlagen. Toru und Toshiko sind entsetzt, als sie merken, dass Califax vom Weg abgekommen ist. Sie erzählen Califax, dass an heißen und schwülen Tagen die Rokuro-kubi ihr Unwesen treiben.
Bei der Geschichte, die Califax zu hören bekommt, vermischen Toru und Toshiko andere „Yōkai“ mit dem Rokuro-kubi. Zum Beispiel wird erwähnt, dass das Wesen Öl trinkt, was eigentlich dem sogenannten Abura Sumashi (einem koboldhaften Wesen) zugeschrieben wird. Normalerweise sind die Rokuro-kubi auch nur nachts unterwegs und nicht an heißen und schwülen Tagen.
[Bearbeiten] Rokuro-kubi in der japanischen Mythologie
Rokuro-kubi haben tagsüber eine menschliche Gestalt und führen ein normales Leben. Meistens wissen sie nicht - oder verdrängen es -, dass sie übersinnliche Wesen sind. Nachts beginnt dann die Verwandlung: Der Hals des Rokuro-kubi wächst auf eine enorme Größe an, das Gesicht mutiert zu einer angsteinflößenden Fratze und der Kopf kann sich vom Körper trennen und allein auf Reisen gehen. Die Verwandlung eines Menschen in dieses Wesen kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel können schwere Sünden, ein Fluch oder der eigene Wunsch zur Transformation geführt haben.
Die Rokuro-kubi führen ein Doppelleben: tagsüber als normale Menschen und nachts als „Yōkai“. Meist sind sie Frauen, aber immer vergnügungssüchtig. Sie verabscheuen Langeweile und tun alles, um Genuss zu erfahren. Um ihre wahre Identität zu verbergen, nehmen sie viele Unannehmlichkeiten auf sich. Manche Menschen wissen nichts von ihrem „zweiten Leben“, bei ihnen verlängert sich ihr Hals nur dann, wenn sie schlafen, und der Kopf geht allein auf Erkundungstour. Am nächsten Morgen erwachen sie im Glauben, einen schlechten Traum gehabt zu haben. Andere können ihr Dasein nicht mehr ertragen und zeigen sich Betrunkenen, Verrückten oder Schlafenden, um auf sich aufmerksam zu machen.
In den japanischen Legenden werden die Rokuro-kubi genutzt, um den Menschen Angst einzujagen; so wird erzählt, dass sie bevorzugt Menschen heimsuchen, die gegen buddhistische Regeln verstoßen haben oder egoistisch sind.
[Bearbeiten] Wikipedia-Links
[Bearbeiten] Die Rokuro-kubi werden im folgendem Heft erklärt
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