Marina
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- | Im MOSAIK selbst ist sie nur auf wenigen Bildern zu sehen, ohne dass irgendwie auf sie eingegangen wird. | + | Im [[MOSAIK]] selbst ist sie nur auf wenigen Bildern zu sehen, ohne dass irgendwie auf sie eingegangen wird. |
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+ | *Katrin Dircksen, Malinche. Von der indigenen Dolmetscherin zur Verräterin und Mutter der Nation, in: Verräter. Geschichte eines Deutungsmusters, Wien (u.a.) 2018, S. 241-256. | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Malinche Malinche in der Wikipedia] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Malinche Malinche in der Wikipedia] | ||
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Aktuelle Version vom 19:44, 1. Feb. 2024
Marina ist eine Figur der Amerika-Serie.
Sie tritt in dem Exkurs - Das Inselvolk auf. Dort wird sie als Dolmetscherin für Hernando Cortez vorgestellt.
Ihr wirklicher Name ist Malinche, auch la Malinche (* um 1501 bei Coatzacoalcos; † um 1529 in Mexiko-Stadt). Sie war eine Indianerin namens Malintzin oder Malinalli, die schon als Kind von den Mayas versklavt wurde und später als Geschenk zu Cortez kam. Sie wurde seine Dolmetscherin und auch Geliebte. Später wurde sie getauft und erhielt den Namen Marina.
Im MOSAIK selbst ist sie nur auf wenigen Bildern zu sehen, ohne dass irgendwie auf sie eingegangen wird.
Interessant ist, dass Marina in den indianischen Bilderhandschriften des 16. Jahrhunderts (wie dem "Lienzo de Tlaxcala" aus der Zeit zwischen 1550 und 1564, siehe Abbildung rechts) in allen Bildern mit ihrer Gewandspange zu sehen ist. Diese wurde auch in der Mosaik-Darstellung berücksichtigt. Zumindest im "Lienzo"-Codex ist sonst auch keine weitere indianische Person mit einer Gewandspange ausgestattet.
[Bearbeiten] Literartur und Links
- Katrin Dircksen, Malinche. Von der indigenen Dolmetscherin zur Verräterin und Mutter der Nation, in: Verräter. Geschichte eines Deutungsmusters, Wien (u.a.) 2018, S. 241-256.
- Malinche in der Wikipedia
[Bearbeiten] Marina tritt in folgenden Mosaikheften auf
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