Mosaik 5/90 - Keine Sicherheit

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:[[Erzähler]]: die drei [[Abrafaxe]]
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:[[Halunki]] und sein [[Halunkis Diener|Diener]] haben ihre [[Verräterburg|Burg]] verlassen und wandern nun durch die einsame, von seinen Bauern verlassene Gegend. Plötzlich kommt ihnen [[Yamato]] mit einem Samuraitrupp entgegen. Die beiden haben aber Glück, Yamato kennt Halunki nicht persönlich, hält die beiden deshalb für Händler und lässt sie unbehelligt.
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:Es ist schon acht, da erwacht [[Rum Nöle]] in seinem Bett - und er wollte doch um Mitternacht geweckt werden. Voller Wut will er seinem Gastgeber die Meinung geigen, da muss er feststellen, dass die Tür verriegelt ist. Also [[spreltz]]t er sie voller Wucht auf. Halunki findet er danach natürlich nicht vor, dafür aber [[mongolischer Spähtrupp|seine schlafenden Mannen]]. Voller Wut weckt er sie und macht sich dann mit ihnen von der Verräterburg davon. Vor der Burg finden sie die Abrafaxe, die gleichfalls noch schlafen, und nehmen sie als Geiseln mit.
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:[[Wei Sung]] hört das Gequieke der Abrafaxe, rennt mit [[Lo Tse]] zum Tor und sieht, dass ihre Bewacher fliehen. Die drei [[China|Chinesen]] beschließen daraufhin, als erstes die Gefangenen, also [[Kaoti]], [[Ichiyama und Ichikama]] zu befreien. Kurz danach erreichen Yamato und seine [[Samurai]] die offen stehende Burg. Von Wei Sung wird er informiert, dass die [[Mongolen]], zusammen mit den von ihnen entführten Abrafaxen, vor nicht allzulanger Zeit verschwunden sind. Während sich die Gruppe noch für die Verfolgung bereitmacht, nutzen Ichiyama und Ichikama die günstige Gelegenheit und verdrücken sich. Sie hoffen, die Abrafaxe als erste zu erreichen. Tatsächlich holen sie die Mongolen ein, die große Probleme mit den sich heftig wehrenden Abrafaxen haben. Gegen die Überlassung ihrer Geiseln verraten die beiden Brüder den Mongolen einen geheimen Pfad zur Küste, wodurch sie zunächst unentdeckt bleiben.
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:Sie erreichen auf diesem Weg eine [[Station der Küstenwache]]. Als die [[japanische Küstenwächter|Küstenwächter]] sie entdecken, befürchten die beiden ein erneutes Ablenkungsmanöver. Und in der Tat, die folgenden Ereignisse verwirren sie vollends:
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::Da kommen zwei Vertraute von [[Ruki Suzuki]] mit [[Steckbriefe_der_Abrafaxe#Die_Steckbriefe_in_Japan|steckbrieflich gesuchten Spionen]] und weiteren vier Männern zu ihrer Wachstation. Diese fühlen sich verraten, als man sie als Spione verdächtigt und fliehen, als eine Gruppe Samurai heranreitet. Die Vertrauten ihres Vorgesetzten Ruki Suzuki verdrücken sich ebenfalls. Und die steckbrieflich gesuchten Spione freuen sich über die Ankunft der Samurai und werden von ihrem Anführer befreit. Wer soll das begreifen?
=== Figuren ===
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:* Von [[Rum-Nöle]] ist in seiner Nackheit vergleichsweise viel zu sehen.
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:* Von [[Rum-Nöle]] ist in seiner [[Nackt]]heit vergleichsweise viel zu sehen.
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:* Von ihm ist folgender ungewöhnlicher [[Potz-Flüche|Potz-Fluch]] zu vernehmen: "Potz Lattenleim und Lederlatz."
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:* Die Neuschöpfung der Lautmalerei [[Spreltz]] hat der Überlieferung  nach dazu beigetragen, dass [[Jens-Uwe Schubert]] bald darauf neuer Co-Autor des [[MOSAIK]] wurde.
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:* [[Califax]] meint, er sei ''Fisch'', während [[Brabax]] [[Ragu Feng]] gegenüber meint, er sei ''Krebs''. Daraufhin vermutet Rum-Nöle [[Abrax]] sei ''Wassermann''. Ob diese Sternzeichen der [[Abrafaxe]] tatsächlich stimmen, bleibt aber unklar.
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:* Von ihm ist folgender ungewöhnliche [[Potz-Flüche|Potz-Fluch]] zu vernehmen: "Potz Lattenleim und Lederlatz."
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:* [[Califax]] meint, er sei ''[[Sternbild Fische|Fisch]]'', während [[Brabax]] [[Ragu Feng]] gegenüber meint, er sei ''[[Sternbild Krebs|Krebs]]''. Daraufhin vermutet Rum-Nöle, [[Abrax]] sei ''[[Sternbild Wassermann|Wassermann]]''. Ob diese [[Sternzeichen]] der [[Abrafaxe]] tatsächlich stimmen, bleibt aber unklar.
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:* Beim Abtransport der Gefangenen steht [[Abrax]] in der Mitte, später [[Brabax]].
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:* Die Bleistiftzeichnung der Doppelseite (siehe oben) hat noch [[Horst Boche]] angefertigt. Aus Krankheitsgründen wurden die Hintergründe schließlich von [[Steffen Jähde]] [[inken|getuscht]] und die Figuren von [[Heidi Jäger]] gezeichnet.
== Redaktioneller Teil ==
== Redaktioneller Teil ==
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:* Auf dem Titel prangt der Hinweis, um sicher zu gehen ein Abo abzuschließen.
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:* Auf dem Titel prangt der Hinweis, man solle, um sicher zu gehen, ein Abo abschließen.
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==
:* '''Texte und Künstlerische Leitung:''' [[Lothar Dräger]]
:* '''Texte und Künstlerische Leitung:''' [[Lothar Dräger]]
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:* '''Zeichnungen:''' [[Steffen Jähde]], [[Heidi Jäger]], [[Jörg Reuter]], [[Lona Rietschel]], [[Jens Uwe Schubert]]
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:* '''Zeichnungen:''' [[Horst Boche]], [[Heidi Jäger]], [[Steffen Jähde]], [[Egon Reitzl]], [[Jörg Reuter]], [[Lona Rietschel]], [[Jens Uwe Schubert]]
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:* '''Koloration:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Maja Berg]], [[Brigitte Lehmann]], [[Ullrich Stephans]], [[Sieglinde Zahl]]
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:* '''Kolorierung:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Maja Berg]], [[Brigitte Lehmann]], [[Ullrich Stephans]], [[Sieglinde Zahl]]
:* '''Redaktion:''' [[Walter Hackel]]
:* '''Redaktion:''' [[Walter Hackel]]
== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==
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:* Dieses Heft ist das letzte Mosaik, das im [[Mitteldeutsche Kunstanstalt Heidenau|Betriebsteil Heidenau]] des [[Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden|''Grafischen Großbetriebes Völkerfreundschaft Dresden'']] gedruckt wurde. Etwa vierzehneinhalb Jahre lang seit dem Heft [[Mosaik 1/76 - Das Geheimnis der Grotte|1/76]] wurden die Comics dort hergestellt.
:* Das Heft hat einen Umschlag, der aus Glanzpapier besteht.
:* Das Heft hat einen Umschlag, der aus Glanzpapier besteht.
:* Es kostet allerdings ab jetzt auch eine Mark und nicht mehr 60 Pfennige.
:* Es kostet allerdings ab jetzt auch eine Mark und nicht mehr 60 Pfennige.
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:* Von diesem Heft erschien im Juni 1990 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] mit abgeänderter Titelseite (Bild 1).
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Datei:Abrafaxe_Ungarn_1990-6.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von Juni 1990
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
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:* [http://www.tangentus.de/a173.htm Eintrag bei Tangentus]
[[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]]

Aktuelle Version vom 21:49, 9. Okt. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 1990
Nachdruck Sammelband 44 - Unruhige Zeiten
Umfang 20 Seiten
Panel 77 + Titelbild
Katalog 1.01.173
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Japan-China-Serie
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp
Heft davor Die Verräterburg
Heft danach Ein kühner Entschluss

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: die drei Abrafaxe
Halunki und sein Diener haben ihre Burg verlassen und wandern nun durch die einsame, von seinen Bauern verlassene Gegend. Plötzlich kommt ihnen Yamato mit einem Samuraitrupp entgegen. Die beiden haben aber Glück, Yamato kennt Halunki nicht persönlich, hält die beiden deshalb für Händler und lässt sie unbehelligt.
Reimpanel: Yamato und seine Samurai-Krieger kommen bei der Verräterburg an.
Es ist schon acht, da erwacht Rum Nöle in seinem Bett - und er wollte doch um Mitternacht geweckt werden. Voller Wut will er seinem Gastgeber die Meinung geigen, da muss er feststellen, dass die Tür verriegelt ist. Also spreltzt er sie voller Wucht auf. Halunki findet er danach natürlich nicht vor, dafür aber seine schlafenden Mannen. Voller Wut weckt er sie und macht sich dann mit ihnen von der Verräterburg davon. Vor der Burg finden sie die Abrafaxe, die gleichfalls noch schlafen, und nehmen sie als Geiseln mit.
Wei Sung hört das Gequieke der Abrafaxe, rennt mit Lo Tse zum Tor und sieht, dass ihre Bewacher fliehen. Die drei Chinesen beschließen daraufhin, als erstes die Gefangenen, also Kaoti, Ichiyama und Ichikama zu befreien. Kurz danach erreichen Yamato und seine Samurai die offen stehende Burg. Von Wei Sung wird er informiert, dass die Mongolen, zusammen mit den von ihnen entführten Abrafaxen, vor nicht allzulanger Zeit verschwunden sind. Während sich die Gruppe noch für die Verfolgung bereitmacht, nutzen Ichiyama und Ichikama die günstige Gelegenheit und verdrücken sich. Sie hoffen, die Abrafaxe als erste zu erreichen. Tatsächlich holen sie die Mongolen ein, die große Probleme mit den sich heftig wehrenden Abrafaxen haben. Gegen die Überlassung ihrer Geiseln verraten die beiden Brüder den Mongolen einen geheimen Pfad zur Küste, wodurch sie zunächst unentdeckt bleiben.
Sie erreichen auf diesem Weg eine Station der Küstenwache. Als die Küstenwächter sie entdecken, befürchten die beiden ein erneutes Ablenkungsmanöver. Und in der Tat, die folgenden Ereignisse verwirren sie vollends:
Da kommen zwei Vertraute von Ruki Suzuki mit steckbrieflich gesuchten Spionen und weiteren vier Männern zu ihrer Wachstation. Diese fühlen sich verraten, als man sie als Spione verdächtigt und fliehen, als eine Gruppe Samurai heranreitet. Die Vertrauten ihres Vorgesetzten Ruki Suzuki verdrücken sich ebenfalls. Und die steckbrieflich gesuchten Spione freuen sich über die Ankunft der Samurai und werden von ihrem Anführer befreit. Wer soll das begreifen?

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

  • Auf dem Titel prangt der Hinweis, man solle, um sicher zu gehen, ein Abo abschließen.

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge