Johann Tetzel

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Als er anschließend mit seinen Helfern in das Wirtshaus ''[[Zum tanzenden Aal]]'' einkehrt, hat er fünfunddreißig Gulden eingenommen. Nachdem sich seine überheblichen Männer mit [[Katharina von Krahwinckel]] anlegen, springen die Abrafaxe als Retter ein. Nach ihrer Flucht aus dem Wirtshaus will Tetzel demjenigen einen kostenlosen Ablass spendieren, der sie auf ihre Spur bringt.
Als er anschließend mit seinen Helfern in das Wirtshaus ''[[Zum tanzenden Aal]]'' einkehrt, hat er fünfunddreißig Gulden eingenommen. Nachdem sich seine überheblichen Männer mit [[Katharina von Krahwinckel]] anlegen, springen die Abrafaxe als Retter ein. Nach ihrer Flucht aus dem Wirtshaus will Tetzel demjenigen einen kostenlosen Ablass spendieren, der sie auf ihre Spur bringt.
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Nachdem [[Friedrich der Weise]] den Ablasshandel in [[Wittenberg]] verboten hat, reist Johann Tetzel nach [[Jüterbog]]. Viele Wittenberger stömten darauf nach Jüterbog, um sich einen Ablassbrief zu kaufen. Als Tetzel seine Einnahmen in der [[Moritzburg]] in [[Halle]] abliefert, übergibt er dem Erzbischof auch sein [[Tetzels Kassenbuch|Kassenbuch]]. Er wird für seine gute Arbeit gelobt. Allerdings plaudert Tetzel auch einige geheime Kenntnisse aus, die er von den [[Fugger]]n hörte. Erzbischof Albrecht verlangt von ihm darüber unbedingtes Stillschweigen. Dann stellt er fest, dass die Einnahmen in Jüterbog sehr gering waren. Tetzels Gehilfe plaudert aus, dass man sie dort hereingelegt habe. Tetzel möchte lieber nichts davon berichten, doch den Erzbischof interessiert die [[Rückblende|Geschichte]] und er lässt sich über den [[Tetzelkastenräuber]] berichten. Anschließend macht er Tetzel persönlich dafür verantwortlich, dass so etwas nicht mehr passiert.
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Nachdem [[Friedrich der Weise]] den [[Ablasshandel]] in [[Wittenberg]] verboten hat, reist Johann Tetzel nach [[Jüterbog]]. Viele Wittenberger stömten darauf nach Jüterbog, um sich einen Ablassbrief zu kaufen. Als Tetzel seine Einnahmen in der [[Moritzburg]] in [[Halle]] abliefert, übergibt er dem Erzbischof auch sein [[Tetzels Kassenbuch|Kassenbuch]]. Er wird für seine gute Arbeit gelobt. Allerdings plaudert Tetzel auch einige geheime Kenntnisse aus, die er von den [[Fugger]]n hörte. Erzbischof Albrecht verlangt von ihm darüber unbedingtes Stillschweigen. Dann stellt er fest, dass die Einnahmen in Jüterbog sehr gering waren. Tetzels Gehilfe plaudert aus, dass man sie dort hereingelegt habe. Tetzel möchte lieber nichts davon berichten, doch den Erzbischof interessiert die [[Rückblende|Geschichte]] und er lässt sich über den [[Tetzelkastenräuber]] berichten. Anschließend macht er Tetzel persönlich dafür verantwortlich, dass so etwas nicht mehr passiert.
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Im Herbst 1520 trifft sich Tetzel in [[Leipzig]] mit Dr. [[Johannes Eck]]. Tetzel berichtet, dass Luther ihm das Geschäft mit den Ablassbriefen gründlich verdorben habe. Dr. Eck will jetzt alle Bücher und Schriften Luthers öffentlich verbrennen. Tetzel hofft, dass auch Luther selbst im Feuer landet, weil er nicht widerruft.
== Tetzel im Mittelteil ==
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Aktuelle Version vom 17:13, 22. Jun. 2022

Figurine von Johann Tetzel, dem Ablasshändler

Johann Tetzel ist eine historische Figur, die in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auftritt. Er wurde von Andreas Pasda gezeichnet.

Johann Tetzel ist ein Dominikanermönch, der durch Sachsen zieht, um Ablassbriefe zu verkaufen. Er beruft sich dabei auf den Papst in Rom und den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, die den Ablassbrief für gut befunden haben.

Tetzel ist mit drei Gehilfen und einem Bühnenwagen unterwegs, um dem Volk eine Vorstellung von den Höllenqualen zu geben. Die Abrafaxe und Michael Drachstädt sehen ihn auf dem Marktplatz von Jeßnitz, wo er sogar einem kleinen Mädchen Angst macht. Er ist recht erfolgreich und auch Michael kauft dem kleinen Mädchen einen Ablass für einen halben Gulden.

Als er anschließend mit seinen Helfern in das Wirtshaus Zum tanzenden Aal einkehrt, hat er fünfunddreißig Gulden eingenommen. Nachdem sich seine überheblichen Männer mit Katharina von Krahwinckel anlegen, springen die Abrafaxe als Retter ein. Nach ihrer Flucht aus dem Wirtshaus will Tetzel demjenigen einen kostenlosen Ablass spendieren, der sie auf ihre Spur bringt.

Nachdem Friedrich der Weise den Ablasshandel in Wittenberg verboten hat, reist Johann Tetzel nach Jüterbog. Viele Wittenberger stömten darauf nach Jüterbog, um sich einen Ablassbrief zu kaufen. Als Tetzel seine Einnahmen in der Moritzburg in Halle abliefert, übergibt er dem Erzbischof auch sein Kassenbuch. Er wird für seine gute Arbeit gelobt. Allerdings plaudert Tetzel auch einige geheime Kenntnisse aus, die er von den Fuggern hörte. Erzbischof Albrecht verlangt von ihm darüber unbedingtes Stillschweigen. Dann stellt er fest, dass die Einnahmen in Jüterbog sehr gering waren. Tetzels Gehilfe plaudert aus, dass man sie dort hereingelegt habe. Tetzel möchte lieber nichts davon berichten, doch den Erzbischof interessiert die Geschichte und er lässt sich über den Tetzelkastenräuber berichten. Anschließend macht er Tetzel persönlich dafür verantwortlich, dass so etwas nicht mehr passiert.

Im Herbst 1520 trifft sich Tetzel in Leipzig mit Dr. Johannes Eck. Tetzel berichtet, dass Luther ihm das Geschäft mit den Ablassbriefen gründlich verdorben habe. Dr. Eck will jetzt alle Bücher und Schriften Luthers öffentlich verbrennen. Tetzel hofft, dass auch Luther selbst im Feuer landet, weil er nicht widerruft.

[Bearbeiten] Tetzel im Mittelteil

Im Mittelteil von Heft 484 wird im Artikel Ablass? Was ist das? der Ablassbrief erläutert. Darin wird Johann Tetzel als Ablass-Profi Nr. 1 beschrieben. Tetzel ist im Artikel mit einem historischen Porträtbild zu sehen, das er selbst komplett unvorteilhaft findet. Der Zeichner, der es verbrochen habe, solle sich bei ihm melden!

[Bearbeiten] Externer Link


[Bearbeiten] Johann Tetzel tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf oder wird erwähnt

Auftritte: 484, 488, 493 (nur S. 2), 501
erwähnt: 485, 487, 490
Beilage: Das Ende des Mittelalters
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