Berliner Mosaik Connection
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[[bild:bmcfaxe.jpg|right|frame|Von [[Lona Rietschel]] gezeichnetes Glückwunschmotiv zur Gründung der BMC]] | [[bild:bmcfaxe.jpg|right|frame|Von [[Lona Rietschel]] gezeichnetes Glückwunschmotiv zur Gründung der BMC]] | ||
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| + | Die ''BMC'' wurde am 27. Januar 2001 nach einem Aufruf im [[Comicforum]] gegründet. Die ''BMC'' gab das im vierfarbigen Offsetdruck hergestellte Fanzine ''[[Mosa-icke]]'' zweimal im Jahr heraus. Daneben erschien ebenfalls mindestens zweimal im Jahr ein Newsletter, die ''[[BMC-News]]'', der auf kopiertechnischem Weg vervielfältigt und nur an die Clubmitglieder abgegeben wurde. Hinzu kamen als ''Mosa-icke''-Sonderheft das Libretto zum Kindermusical ''[[Ritter Runkel und die Digedags]]'' von [[Martin Verges]] und mehrere Postkarten, darunter eine Glückwunschkarte von [[Lona Rietschel]] (siehe Bild rechts). | ||
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| + | * Sven Ignor: ''Die Mosaik Fanclubs''. In: Klaus D. Schleiter (Hrsg.): ''[[Auf den Spuren der Abrafaxe]]''; S. 52-59, Berlin 2002. | ||
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Aktuelle Version vom 19:59, 12. Nov. 2020
Die Berliner Mosaik Connection, kurz BMC, ist ein MOSAIK-Fanclub aus Berlin. Von 2001 bis 2006 war die BMC als regulärer Club mit Mitgliedsbeiträgen organisiert; seither ist sie ein loser Zusammenschluss rund um das Fanzine Mosa-icke.
Erste Jahre
Die BMC wurde am 27. Januar 2001 nach einem Aufruf im Comicforum gegründet. Die BMC gab das im vierfarbigen Offsetdruck hergestellte Fanzine Mosa-icke zweimal im Jahr heraus. Daneben erschien ebenfalls mindestens zweimal im Jahr ein Newsletter, die BMC-News, der auf kopiertechnischem Weg vervielfältigt und nur an die Clubmitglieder abgegeben wurde. Hinzu kamen als Mosa-icke-Sonderheft das Libretto zum Kindermusical Ritter Runkel und die Digedags von Martin Verges und mehrere Postkarten, darunter eine Glückwunschkarte von Lona Rietschel (siehe Bild rechts).
Ziel der BMC war es in erster Linie, Plattform und Ansprechpartner der Mosaikfans in Berlin und Brandenburg zu sein. Darüber hinaus stand sie aber auch allen anderen Mosaikfans offen. Die BMC hatte Mitglieder in ganz Deutschland und auch einige im Ausland.
Aufgrund unterschiedlicher Interessen der Gründungsmitglieder wurde im Sommer 2006 beschlossen, nach der Herausgabe von Mosa-icke 12 die Fanarbeit etwas relaxter und ohne Zeitdruck anzugehen und sich erstmal eine Pause zu gönnen (siehe Bild unten). Da das weitere Erscheinen des Mosa-icke damit nicht zu festen Terminen garantiert werden konnte, wurde der Mitgliedbeitrag seither nicht mehr erhoben.
Poster aus Mosa-icke 12
Seit 2008
Nachdem 2008 das Buch von Sven-R. Schulz Im Schatten des Schwarzen Korsaren. Die Geschichten des Emilio Salgari als mögliche Quelle für das "MOSAIK von Hannes Hegen" quasi als zweites Sonderheft des Fanzines Mosa-icke erschienen war, legten seit 2009 die Herausgeber, d.h. die verbliebenen aktiven Mitglieder der BMC, erst richtig los. Es sind inzwischen weitere reguläre Ausgaben des Fanzines und mehrere Sonderhefte veröffentlicht worden. Ab 2017 wurde das Info- und Unterhaltungs-Blatt BMC-News als BMC-Magazin reaktiviert, welches sich seitdem als eigenständiges Fanzine etabliert hat. Unter Federführung von Hagen Flemming entstand seit 2018 eine weitere BMC-Publikation - ORMIG - das Kollwitzblatt für Ostalgiker.
Literatur
- Sven Ignor: Die Mosaik Fanclubs. In: Klaus D. Schleiter (Hrsg.): Auf den Spuren der Abrafaxe; S. 52-59, Berlin 2002.
