Ostara
Aus MosaPedia
Bhur (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Ostara von [[Lona Rietschel]] Die Göttin '''Ostara''' ist eine Göttin der Germanen. Sie taucht im redaktionellen Teil in der…“) |
(→Ostara spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle) |
||
(Der Versionsvergleich bezieht 4 dazwischenliegende Versionen mit ein.) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Mittelalter-Serie == | == Mittelalter-Serie == | ||
- | Im redaktionellen Teil von Heft [[Mosaik 196 - Spuk im Kloster|196]] wird berichtet, dass sie die germanische Frühlingsgöttin war, die verehrt wurde, bis im 8. Jahrhundert christliche Missionare kamen. Dem Fest der Ostara gaben die Christen anschließend eine neue Bedeutung. Wie das Fest heute heißt, und welche Buchstaben | + | Im redaktionellen Teil von Heft [[Mosaik 196 - Spuk im Kloster|196]] wird berichtet, dass sie die germanische Frühlingsgöttin war, die verehrt wurde, bis im 8. Jahrhundert christliche Missionare kamen. Dem Fest der Ostara gaben die Christen anschließend eine neue Bedeutung. Wie das Fest heute heißt, und welche Buchstaben dabei geändert wurden, sind die Fragen eines Gewinnspieles. |
== Abrafaxe-Römer-Serie == | == Abrafaxe-Römer-Serie == | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
== Ostara bei den alten Germanen? == | == Ostara bei den alten Germanen? == | ||
- | Die Beleglage für eine germanische Frühlingsgöttin namens ''Ostara'' ist sehr dünn. Sie beruht im Grunde nur auf der Erwähnung einer Göttin ''Eostrae'' durch den angelsächsischen Mönch und Geschichtsschreiber Beda Venerabilis im frühen 8. Jahrhundert. Daraus schloß der deutsche Philologe Jacob Grimm das Vorhandensein der Ostara, was in der Zeit der Romantik weite Verbreitung fand. Heutzutage sieht man diese Annahme kritischer – nicht die generelle Annahme einer germanischen Frühlingsgöttin, aber den Namen Ostara. | + | Die Beleglage für eine germanische Frühlingsgöttin namens ''Ostara'' ist sehr dünn. Sie beruht im Grunde nur auf der Erwähnung einer Göttin ''Eostrae'' durch den angelsächsischen Mönch und Geschichtsschreiber Beda Venerabilis im frühen 8. Jahrhundert. Daraus schloß der deutsche Philologe [[Brüder Grimm|Jacob Grimm]] das Vorhandensein der Ostara, was in der Zeit der Romantik weite Verbreitung fand. Heutzutage sieht man diese Annahme kritischer – nicht die generelle Annahme einer germanischen Frühlingsgöttin, aber den Namen Ostara. |
==Externe Links== | ==Externe Links== | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
== Ostara spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle == | == Ostara spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle == | ||
- | [[Mosaik 196 - Spuk im Kloster|196]], [[472]] | + | [[Mosaik 196 - Spuk im Kloster|196]] ([[Mittelteil]]), [[472]] |
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Redaktionelles (Figur)]] |
[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]] | [[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]] | ||
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Germanische Gottheit]] |
Aktuelle Version vom 08:51, 25. Mai 2022
Die Göttin Ostara ist eine Göttin der Germanen. Sie taucht im redaktionellen Teil in der Mittelalter-Serie auf und wird in der Abrafaxe-Römer-Serie erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Mittelalter-Serie
Im redaktionellen Teil von Heft 196 wird berichtet, dass sie die germanische Frühlingsgöttin war, die verehrt wurde, bis im 8. Jahrhundert christliche Missionare kamen. Dem Fest der Ostara gaben die Christen anschließend eine neue Bedeutung. Wie das Fest heute heißt, und welche Buchstaben dabei geändert wurden, sind die Fragen eines Gewinnspieles.
[Bearbeiten] Abrafaxe-Römer-Serie
Da Wigbalds Waffengurt über den Winter wieder einmal eingelaufen ist, bekommt er von Veleda anlässlich seines Aufbruchs nach Rom, einen neuen geschenkt. Den wollte sie ihm eigentlich zum Fest der Ostara schenken.
In einer Fußnote ist zu lesen, dass dieses Fest zum Zeitpunkt der Tag- und Nachtgleiche am 20./21. März gefeiert wurde.
[Bearbeiten] Ostara bei den alten Germanen?
Die Beleglage für eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara ist sehr dünn. Sie beruht im Grunde nur auf der Erwähnung einer Göttin Eostrae durch den angelsächsischen Mönch und Geschichtsschreiber Beda Venerabilis im frühen 8. Jahrhundert. Daraus schloß der deutsche Philologe Jacob Grimm das Vorhandensein der Ostara, was in der Zeit der Romantik weite Verbreitung fand. Heutzutage sieht man diese Annahme kritischer – nicht die generelle Annahme einer germanischen Frühlingsgöttin, aber den Namen Ostara.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Ostara spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle
196 (Mittelteil), 472