Neidhart
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- | + | Neidhart gehört zum Stamm der [[Chatten]]. Als der [[Römisches Reich|römische]] Gesandte [[Titus Julius Prudentio]] seinem Häuptling [[Wigbald]] das Angebot des [[Marcus Ulpius Trajanus|Kaisers]] überbringt, dessen Tochter [[Vada]] in [[Rom]] zu empfangen, wird eine [[Thing]]-Versammlung einberufen. Dort stimmt er dafür, dass Vada nach Rom gehen soll. Für ihn handelt es sich dabei um ein Zeichen des Respektes durch den römischen Kaiser. | |
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+ | In einer römischen Therme überredet er Wigbald, noch zwei Tage länger zu bleiben. Als die [[Duumviri von Caere]] den Chatten Geschenke übergeben, ist er von dem [[Rotwein]] begeistert. Auch die goldenen Sandalen gefallen ihm. Wigbald verlangt aber, den Plunder liegenzulassen und mit ihm nach Rom zu ziehen. Neidhart hat inzwischen reichlich Wein getrunken und widerspricht. Missmutig muss er jedoch mit seinem Chef weiterziehen und alle Geschenke liegenlassen. | ||
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+ | Als sie in Rom ankommen, spottet Neidhart, dass sich Wigbald wieder einmal verlaufen habe. Es folgt ein Streitgespräch, bei dem Neidhart die Führungsrolle von Wigbald in Frage stellt. Zum Glück taucht ein [[Brieftaubenspion|kundiger Römer]] auf, der sie zum Kaiser führen will. Damit kann Wigbald den Streit zu seinen Gunsten beenden, doch Neidhart meint verärgert, dass er nur Glück habe. | ||
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[[Kategorie:Krieger]] | [[Kategorie:Krieger]] |
Aktuelle Version vom 21:22, 20. Jul. 2024
Neidhart ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Neidhart gehört zum Stamm der Chatten. Als der römische Gesandte Titus Julius Prudentio seinem Häuptling Wigbald das Angebot des Kaisers überbringt, dessen Tochter Vada in Rom zu empfangen, wird eine Thing-Versammlung einberufen. Dort stimmt er dafür, dass Vada nach Rom gehen soll. Für ihn handelt es sich dabei um ein Zeichen des Respektes durch den römischen Kaiser.
Da sich Vada nicht aus Rom meldet, beschließt Häuptling Wigbald auf Drängen seiner Frau Veleda, mit seinen Kriegern nach Rom zu ziehen und seine Tochter zurückzuholen. Bei den Kriegsvorbereitungen ist Neidhart mit Begeisterung dabei. Er zieht sich sofort seine Stiefel an und zieht mit den anderen Kriegern los.
In einer römischen Therme überredet er Wigbald, noch zwei Tage länger zu bleiben. Als die Duumviri von Caere den Chatten Geschenke übergeben, ist er von dem Rotwein begeistert. Auch die goldenen Sandalen gefallen ihm. Wigbald verlangt aber, den Plunder liegenzulassen und mit ihm nach Rom zu ziehen. Neidhart hat inzwischen reichlich Wein getrunken und widerspricht. Missmutig muss er jedoch mit seinem Chef weiterziehen und alle Geschenke liegenlassen.
Als sie in Rom ankommen, spottet Neidhart, dass sich Wigbald wieder einmal verlaufen habe. Es folgt ein Streitgespräch, bei dem Neidhart die Führungsrolle von Wigbald in Frage stellt. Zum Glück taucht ein kundiger Römer auf, der sie zum Kaiser führen will. Damit kann Wigbald den Streit zu seinen Gunsten beenden, doch Neidhart meint verärgert, dass er nur Glück habe.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Neidhart neidet Wigbald die Führungsposition.
[Bearbeiten] Neidhart tritt in folgenden Mosaikheften auf
459, 472, 474, 475, 478, 480, 481, 482