Witwe zum Einheiraten
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Da aber die Soldaten über die neue Arbeitspolitik wenig begeistert sind und speziell die Offiziere um [[Major Hötzendorfer]] und [[Major Meckerling]] eine Meuterei des Regiments anzetteln, dürfte wohl auch die Witwe kein Glück mit ihrem Ansinnen haben. | Da aber die Soldaten über die neue Arbeitspolitik wenig begeistert sind und speziell die Offiziere um [[Major Hötzendorfer]] und [[Major Meckerling]] eine Meuterei des Regiments anzetteln, dürfte wohl auch die Witwe kein Glück mit ihrem Ansinnen haben. | ||
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Aktuelle Version vom 22:42, 25. Mär. 2024
Die Witwe zum Einheiraten ist eine Figur aus der Österreich-Ungarn-Serie.
Die dralle Ungarin lebt in einem Dorf in Transkarpathien. Sie ist die Witwe eines Bäckers und betreibt offensichtlich das Handwerk ihres Mannes weiter. Sie ist recht offensiv auf der Suche nach einem tüchtigen Mann, der sich auf das Backen versteht und das Gewerbe mit ihr weiterführt.
Als das Regiment Kraxelberg-Jodelfingen das Dorf auf seiner Marschroute durch Ungarn passiert und sich dort einquartiert, gerät es in arge Bedrängnis, als kuruzische Kämpfer die Kriegskasse rauben. Oberst Califax bestellt daraufhin die georderte Verpflegung für seine Soldaten sofort wieder ab. Essen gäbe es künftig nur gegen Arbeit. Die Dorfbewohner, allen voran die Bäckerswitwe, finden diesen Gedanken nicht schlecht. Sie bietet Califax an, einen Bäcker unter seinen Soldaten bei ihr einheiraten zu lassen. Califax versucht - vergeblich -, dies seinen Männern als "großartige Möglichkeit" zu verkaufen. Er bittet die Frau, dem Regiment einen kleinen Vorschuss in Form von Verpflegung zu gewähren, was sie bereitwillig zusagt.
Da aber die Soldaten über die neue Arbeitspolitik wenig begeistert sind und speziell die Offiziere um Major Hötzendorfer und Major Meckerling eine Meuterei des Regiments anzetteln, dürfte wohl auch die Witwe kein Glück mit ihrem Ansinnen haben.
[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft
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