Latidus
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Im Hafen will man sie mit den Gefangenen nicht zum Centurio vorlassen. Sie müssen warten, bis dieser <s>seinen Mittagsschlaf</s> seine strategischen Planungen beendet habe. Als Longitus die Hitze zu schaffen macht, fordert er Latidus auf, etwas Wasser zu holen. Doch Latidus will dabei sein, wenn die Prämie ausgezahlt wird und rührt sich nicht von der Stelle. Auch auf den Vorschlag von Thusnelda, gemeinsam in die nächste Taverne zu gehen, geht er nicht ein. Da erscheint Occius und bietet ihnen eine Amphore mit frischem Wasser an. Nachdem Latidus davon getrunken hat, muss er überstürzt die Latrine aufsuchen. Auch die anderen Legionäre eilen dorthin und können sich nicht mehr um ihre Gefangenen kümmern. In dem getrunkenen Wasser war ein [[Rizinus]]extrakt, ein bewährtes Abführmittel. | Im Hafen will man sie mit den Gefangenen nicht zum Centurio vorlassen. Sie müssen warten, bis dieser <s>seinen Mittagsschlaf</s> seine strategischen Planungen beendet habe. Als Longitus die Hitze zu schaffen macht, fordert er Latidus auf, etwas Wasser zu holen. Doch Latidus will dabei sein, wenn die Prämie ausgezahlt wird und rührt sich nicht von der Stelle. Auch auf den Vorschlag von Thusnelda, gemeinsam in die nächste Taverne zu gehen, geht er nicht ein. Da erscheint Occius und bietet ihnen eine Amphore mit frischem Wasser an. Nachdem Latidus davon getrunken hat, muss er überstürzt die Latrine aufsuchen. Auch die anderen Legionäre eilen dorthin und können sich nicht mehr um ihre Gefangenen kümmern. In dem getrunkenen Wasser war ein [[Rizinus]]extrakt, ein bewährtes Abführmittel. | ||
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Aktuelle Version vom 12:32, 10. Mär. 2024
Latidus ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Latidus ist ein römische Legionär, der unter dem Kommando von Vosincius nach Caesarea Mauretaniae geschickt wird. Dort erhalten die Legionäre den Auftrag, in Gruppen von drei Mann die Stadt zu durchstreifen und nach Titus Julius Prudentio zu suchen, der zwei Kinder germanischer Häuptlinge nach Rom bringen soll. Zusammen mit Longitus und einem dritten Legionär treffen sie in der Stadt auf Occius, der den Gesuchten kennt. Er berichtet aber, dass Titus und die zwei Kinder bei der Überfahrt ertrunken seien. Weil Occius das angeblich vermasselt habe, soll er dem Centurio nun selbst die traurige Wahrheit mitteilen. Die drei Legionäre führen ihn zum Hafen von Caesarea. Dort zweifelt der Centurio an seinen Worten und fordert Latidus und seine Begleiter auf, weiter nach Titus und den Kindern zu suchen.
In der Stadt trifft Latidus auf Thusnelda und Califax und befragt sie mit einem Bild, ob sie den Gesuchten kennen. Augenzwinkernd sagt Califax zu Thusnelda, dass sie Titus nicht kennen. Doch damit haben sie sich bereits verraten und werden festgenommen.
Im Hafen will man sie mit den Gefangenen nicht zum Centurio vorlassen. Sie müssen warten, bis dieser seinen Mittagsschlaf seine strategischen Planungen beendet habe. Als Longitus die Hitze zu schaffen macht, fordert er Latidus auf, etwas Wasser zu holen. Doch Latidus will dabei sein, wenn die Prämie ausgezahlt wird und rührt sich nicht von der Stelle. Auch auf den Vorschlag von Thusnelda, gemeinsam in die nächste Taverne zu gehen, geht er nicht ein. Da erscheint Occius und bietet ihnen eine Amphore mit frischem Wasser an. Nachdem Latidus davon getrunken hat, muss er überstürzt die Latrine aufsuchen. Auch die anderen Legionäre eilen dorthin und können sich nicht mehr um ihre Gefangenen kümmern. In dem getrunkenen Wasser war ein Rizinusextrakt, ein bewährtes Abführmittel.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Latidus ist ein sprechender Name: Er bezieht sich auf die geographische Breite, lateinisch latitudo, und deutet zusammen mit dem Namen seines Kollegen Longitus auf den Suchauftrag der Legionäre hin.
[Bearbeiten] Latidus tritt in folgendem Mosaikheft auf
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