Michaelis' Topfladen
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- | Als [[Abrax]] und Brabax den Laden erreichen, befürchten sie, wieder an der falschen Adresse zu sein. Es sind nur diverse Kochutensilien zu sehen und kein Heliometer. Der Händler bittet die [[Abrafaxe]], ihm zu folgen. Als sie in den [[Michaelis' Keller|Keller]] kommen, sind sie von den vielen Dingen überrascht. Aber Michaelis hat das letzte Heliometer bereits vor einem Monat an den kaiserlichern Astrologen, den [[Astrosebastos]], verkauft und muss erst ein neues bauen. Dafür fordert er freilich eine Anzahlung von zwei Minen [[Silber]]. Da sie gerade kein Geld besitzen, verlassen die beiden Abrafaxe enttäuscht den Laden, um ihren Freund [[Hugo von Payens|Hugo]] anzupumpen. | + | Als [[Abrax]] und Brabax den Laden erreichen, befürchten sie, wieder an der falschen Adresse zu sein. Es sind nur diverse Kochutensilien zu sehen und kein Heliometer. Der Händler bittet die [[Abrafaxe]], ihm zu folgen. Als sie in den [[Michaelis' Keller|Keller]] kommen, sind sie von den vielen Dingen überrascht. Aber Michaelis hat das letzte Heliometer bereits vor einem Monat an den kaiserlichern Astrologen, den [[Astrosebastos]], verkauft und muss erst ein neues bauen. Dafür fordert er freilich eine Anzahlung von zwei Minen [[Silber]]. Da sie gerade kein Geld besitzen, verlassen die beiden Abrafaxe enttäuscht den Laden, um ihren Freund [[Hugo von Payens|Hugo]] anzupumpen. Da in diesem Moment eine Kundin den Laden betritt, um einen Topf zu kaufen, sieht sich Michaelis in seiner Ansicht bestätigt, dass ein Topfladen allemal lukrativer ist als ein - wenn auch liebevoll gepflegter - Instrumentenladen. |
- | Später bittet Michaelis [[Marcus Foscari]] und [[Gwendolyn]] in seinen Laden. Anfangs preist er seine herrlichen Kessel und Pfannen aus geschlagenem Kupfer an, doch daran ist Gwendolyn nicht interessiert. Sie entdeckt plötzlich das [[Siegel von Burgund]] und [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik#Templer-Serie|beschimpft]] den Händler als Dieb und ganz gemeinen Lump. Sie will wissen, ob er es gestohlen habe. Michaelis zeigt ihr eine ganze Kiste mit diversen Siegeln, die er in [[Sizilien]] fertigen lässt. Darunter befinden sich auch das [[Papst (Templer-Serie)|päpstliche]] Siegel, das von [[Anjou]] und das des [[Ludwig der Dicke|Königs von Frankreich]]. Gwendolyn und Michaelis geraten in Streit über den Wert des [[burgund]]ischen Siegels (wobei die stolze Edeldame empört über die niedrige Preisvorstellung des Händlers ist). Das hört [[Pascal]], der gerade an dem Laden vorbei kommt. Er ist erfreut, dass er endlich seine Herrin gefunden hat. Michaelis wirft nun die verrückte Kundschaft wütend aus seinem Laden. Er schenkt ihnen sogar noch seine Siegel von Burgund und will sie nie wieder sehen. | + | Später bittet Michaelis [[Marcus Foscari]] und [[Gwendolyn]] in seinen Laden. Anfangs preist er seine herrlichen Kessel und Pfannen aus geschlagenem Kupfer an, doch daran ist Gwendolyn nicht interessiert. Sie entdeckt plötzlich das [[Siegel von Burgund]] und [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik#Templer-Serie|beschimpft]] den Händler als Dieb und ganz gemeinen Lump. Sie will wissen, ob er es gestohlen habe. Michaelis zeigt ihr eine ganze Kiste mit diversen Siegeln, die er in [[Sizilien]] fertigen lässt. Darunter befinden sich auch das [[Papst (Templer-Serie)|päpstliche]] Siegel, das von [[Anjou]] und das des [[Ludwig der Dicke|Königs von Frankreich]]. Gwendolyn und Michaelis geraten in Streit über den Wert des [[burgund]]ischen Siegels (wobei die stolze Edeldame empört über die niedrige Preisvorstellung des Händlers ist). Das hört [[Wachsoldat Pascal|Pascal]], der gerade an dem Laden vorbei kommt. Er ist erfreut, dass er endlich seine Herrin gefunden hat. Michaelis wirft nun die verrückte Kundschaft wütend aus seinem Laden. Er schenkt ihnen sogar noch seine Siegel von Burgund und will sie nie wieder sehen. |
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== Folgende Mosaikhefte spielen in Michaelis' Topfladen == | == Folgende Mosaikhefte spielen in Michaelis' Topfladen == |
Aktuelle Version vom 21:41, 4. Okt. 2015
Michaelis' Topfladen ist ein Schauplatz in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Laden wird Brabax von Petras empfohlen, als er ein Heliometer kaufen möchte. Michaelis ist der Schwager von Petras. Er soll erwähnen, dass Petras ihn schickt, dann bekomme er auch einen Rabatt von Michaelis.
Als Abrax und Brabax den Laden erreichen, befürchten sie, wieder an der falschen Adresse zu sein. Es sind nur diverse Kochutensilien zu sehen und kein Heliometer. Der Händler bittet die Abrafaxe, ihm zu folgen. Als sie in den Keller kommen, sind sie von den vielen Dingen überrascht. Aber Michaelis hat das letzte Heliometer bereits vor einem Monat an den kaiserlichern Astrologen, den Astrosebastos, verkauft und muss erst ein neues bauen. Dafür fordert er freilich eine Anzahlung von zwei Minen Silber. Da sie gerade kein Geld besitzen, verlassen die beiden Abrafaxe enttäuscht den Laden, um ihren Freund Hugo anzupumpen. Da in diesem Moment eine Kundin den Laden betritt, um einen Topf zu kaufen, sieht sich Michaelis in seiner Ansicht bestätigt, dass ein Topfladen allemal lukrativer ist als ein - wenn auch liebevoll gepflegter - Instrumentenladen.
Später bittet Michaelis Marcus Foscari und Gwendolyn in seinen Laden. Anfangs preist er seine herrlichen Kessel und Pfannen aus geschlagenem Kupfer an, doch daran ist Gwendolyn nicht interessiert. Sie entdeckt plötzlich das Siegel von Burgund und beschimpft den Händler als Dieb und ganz gemeinen Lump. Sie will wissen, ob er es gestohlen habe. Michaelis zeigt ihr eine ganze Kiste mit diversen Siegeln, die er in Sizilien fertigen lässt. Darunter befinden sich auch das päpstliche Siegel, das von Anjou und das des Königs von Frankreich. Gwendolyn und Michaelis geraten in Streit über den Wert des burgundischen Siegels (wobei die stolze Edeldame empört über die niedrige Preisvorstellung des Händlers ist). Das hört Pascal, der gerade an dem Laden vorbei kommt. Er ist erfreut, dass er endlich seine Herrin gefunden hat. Michaelis wirft nun die verrückte Kundschaft wütend aus seinem Laden. Er schenkt ihnen sogar noch seine Siegel von Burgund und will sie nie wieder sehen.
[Bearbeiten] Folgende Mosaikhefte spielen in Michaelis' Topfladen
372, 375